Ausgiebig und kontrovers diskutiert wurde nämlich der Antrag des Vereins Fasanerie aktiv, der für sein drittes Straßenfest am 20. Juli, bei dem nun wirklich fast die ganze Fasanerie auf den Beinen ist, 1.299,72 Euro beantragt hatte.
Der Unterausschuss Kultur und Budget hatte sich im Vorfeld auf 700 Euro Zuschuss geeinigt, weil man die 571,20 Euro für den Kauf einer Musikbühne nicht mittragen wollte, da man eine Bühne schon für 40 Euro mieten könne und man nicht einsehe, Steuergelder für etwas zu verwenden, was man nur einmal im Jahr brauche. So die Argumentationslinie von Klaus Mai, dem Vorsitzenden des Unterausschusses Kultur und Budget, sowie von Markus Auerbach, dem Vorsitzenden des Bezirksausschusses 24. Nach dem Einwurf von Gabi Kittl (SPD), man habe sich eigentlich früher einmal darauf geeinigt, für Bürgerfeste maximal 500 Euro zuzuschießen, wandten die CSU/FDP/Piraten-Kollegen ein, dies gelte für „normale“ Sommerfeste, überhaupt habe man in letzter Zeit für Feldmoching und Hasenbergl schon viel Geld ausgegeben, während die Fasanerie bislang etwas zu kurz gekommen sei und außerdem bezuschusse man bei manchen Vereinen durchaus auch Sachinvestitionen.
Der langen Rede kurzer Sinn – der CSU-Block setzte sich durch, der Verein bekommt die ganze Summe.