Am Freitag, den 3. Mai ging eine 40-jährige Münchnerin gegen 4 Uhr morgens zum U-Bahnhof Dülferstr., um von dort aus in die Arbeit zu fahren. Auf dem Weg zum U-Bahnhof in der Schleißheimer Str. auf Höhe von Haus Nr. 517 bemerkte sie, dass sich ein unbekannter Mann von hinten näherte und drehte sich zu ihm um. Der Unbekannte griff ihr an den Oberkörper, an den Hosenbund und hielt sie fest. Er berührte die 40-Jährige außerdem im Intim- und Brustbereich. Die Münchnerin konnte sich von ihm losreißen und flüchtete in die U-Bahnstation. Anschließend fuhr sie in die Arbeit und erstattete danach Anzeige.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 190 cm groß, ca. 45 Jahre alt, kräftige Figur, bekleidet mit schwarzer Mütze und kurzer schwarzer Daunenjacke.
Wieder Kulturtage 2019 im 24. Stadtbezirk
In unserem Stadtbezirk finden vom Freitag, den 10. Mai bis Sonntag, den 12. Mai wieder einmal Kulturtage statt: Unter dem Motto „Wir machen was“ gestalten über 100 Vereine, Institutionen und Kulturschaffende des Stadtteils, aber auch darüber hinaus, an mehr als 25 Spielorten ein Programm mit Kabarettdarbietungen, Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen, Tanzauftritten, Führungen, Informationsangeboten, Theateraufführungen sowie Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene.
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Am Wochenende Änderungen beim ÖPNV
Das kommende Wochenende verspricht ÖPNV-mäßig mal wieder „lustig“ zu werden. Zum einen wird vom 10. bis 13. Mai zwischen Pasing und Ostbahnhof mal wieder die komplette Stammstrecke gesperrt, auf dass von Freitag, den 10. Mai ca. 22.40 Uhr durchgehend bis Montag, 13. Mai ca. 4.30 Uhr zwischen Pasing und Ostbahnhof nur ein Schienenersatzverkehr mit Bussen besteht. Denn auf der Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof führt die DB Netz AG Instandhaltungsarbeiten durch.
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Per Gericht durchgesetztes Afd-Weißwurstfrühstück in Feldmoching
Mit dieser Veranstaltung beschäftigten sich in den letzten Tagen nicht nur Gerichte und die Medien, sondern sogar unser OB Dieter Reiter: Die Junge Alternative Bayern hatte für Sonntag, den 5. Mai nämlich zum politischen Frühschoppen nach München, um bei einem zünftigen Weißwurst-Frühstück mit musikalischer Begleitung den Redebeiträgen von Björn Höcke (MdL, Landes- und Fraktionsvorsitzender Afd in Thüringen), Katrin Ebner-Steiner (MdL, Fraktionsvorsitzende Afd im bayerischen Landtag), Johannes Huber (MdB, Afd-Obmann im Petitionsausschuss), Bernhard Zimniok (EU-Kandidat, Listenplatz 5) und Sven A. Kachelmann (Vorsitzender Junge Alternative Bayern) zu lauschen. Losgehen sollte es um 9 Uhr, der Veranstaltungsort wurde den Interessierten im Internet nur nach erfolgter Anmeldung mitgeteilt.
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Die 17. Feldmochinger Wallfahrt zum Heiligen Berg Andechs
Die Beteiligung aus Feldmoching und der Fasanerie an der Andechs-Wallfahrt war auch heuer wieder erfreulich konstant. Allerdings haben sich die Erwartungen auf noch mehr Zuspruch aus den nunmehr fünf Gemeinden im Pfarrverband Pacem nicht erfüllt. Immerhin war der aus Feldmoching gestartete Bus bis auf den letzten Platz gefüllt. Und der Bus aus der Fasanerie fasste wieder etwa 35 Wallfahrer. Bei der gemeinsamen 18. Wallfahrt im kommenden Jahr könnten also noch 15 Personen, etwa von St. Matthäus, St. Agnes und St. Johannes Evangelist, auf einen freien Platz rechnen. Aus Feldmoching hatten sich zudem einige Wallfahrer im eigenen PKW nach Andechs aufgemacht.
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Mariä Sieben Schmerzen offiziell wiedereröffnet
Eigentlich sollte nur die Fußbodenheizung erneuert werden, doch dann stellte sich heraus, dass das Dach der Kirche nicht mehr dicht war und überhaupt einzustürzen drohte, auf dass die Kirche Mariä Sieben Schmerzen vorsichtshalber gesperrt wurde. Drei Jahre fast war die Gemeinde nun ausgeschlossen. Inzwischen ist ein solcher Grad der Sanierung erreicht, dass man von keinem Provisorium mehr sprechen muss und die Pfarrgemeinde, der engen Situation im Pfarrsaal mehr als überdrüssig, hat sich in den letzten Wochen und Monaten ihre Kirche – nach einigen Baustellenmessen – allmählich wieder zurückgeholt. Am Sonntag, den 28. April fand ein feierlicher Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Pfarrkirche mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg statt.
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Strukturkonzept Eggarten-Siedlung: Stadt lädt zum Dialog am 4. Mai ein
Für das rund 21 ha große Areal der Eggarten-Siedlung wird gerade ein Strukturkonzept erarbeitet. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beschreibt darin die Eckdaten für den Bau von 1.750 bis 2.000 Wohnungen, einer Grundschule und Kindertageseinrichtungen. Am Samstag, den 4. Mai, findet dazu von 10 bis 14 Uhr im Pfarrsaal von St. Johannes Evangelist in der Gustav-Schiefer-Straße 23 ein öffentlicher Dialog statt. Bürger können sich an Infoständen detailliert über die Planungsgrundlagen informieren, mit den zuständigen Fachplanern und Gutachtern diskutieren und ihre Ansichten und Wünsche einbringen. Die Ergebnisse fließen in die Entscheidungsvorlagen für den Bezirksausschuss und den Stadtrat ein.
Nach Abstimmung mit den Bezirksausschüssen Feldmoching-Hasenbergl und Moosach wird das Strukturkonzept dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Voraussichtlich im Jahr 2019/20 folgt ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb, der Grundlage für den Bebauungsplan ist.
Planungsziel ist laut Stadt eine nachhaltige und qualitätsvolle Entwicklung des Gebiets. So soll ein energetisches Modellquartier entstehen und eine Quartiersvernetzung geschaffen werden, die gemeinschaftliche Strukturen und insbesondere nachhaltige Mobilitätskonzepte unterstützt. Wichtige Partner sollen dabei unter anderem Genossenschaften sein, die nicht nur durch ihr Angebot an bezahlbarem und langfristig gebundenem Wohnraum, sondern gerade auch durch Verständnis und Engagement zu einer nachhaltigen Quartiersvernetzung und lebendigen Nachbarschaften beitragen. Besonderes Augenmerk bei den Planungen liegt auch auf der Identität des Ortes. Dieser soll in eine neue städtebauliche und landschaftsplanerische Gestaltung überführt werden. Die Belange des Natur- und Artenschutzes und die Durchlässigkeit für kühle Luftströme, die für das Stadtklima von Bedeutung sind, spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle wie der erforderliche Lärmschutz aufgrund des Bahnbetriebes auf den nahegelegenen Gleisen. Auch die verkehrliche Anbindung und die benötigte soziale Infrastruktur werden eingehend betrachtet. Eine belebte Quartiersmitte mit Einkaufsmöglichkeiten ist ebenfalls Teil der Planungen.
Futuristische Nisthilfe für Wildbienen
Zuerst bauen wir alles zu und „entwickeln“ jede Brachfläche, die sich die Natur still und leise in den letzten Jahrzehnten wieder zurückgeholt hat, und dann lassen wir den Lehrstuhl für Renaturierungsökologie der Uni München – erst 1993 eingerichtet in Weihenstephan – ran, damit wir Menschen noch kleine Teile unseres ehemals natürlichen Umfeldes erhalten. Etwa in Form einer futuristischen Nisthilfe für Wildbienen, wie sie an der Lerchenauer Str. gegenüber von Haus-Nr. 321 zu bewundern ist.
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5-Minuten-Takt für Feldmoching
Diesen Antrag, den die drei CSU-Stadträte Manuel Pretzl, Dorothea Wiepcke und Johann Sauerer heute in den Stadtrat einbrachten, werden die Feldmochinger, aber auch die Hasenbergler gerne hören.
In dem Antrag wird gefordert, dass „die MVG prüfen möge, inwiefern eine Verdichtung des Taktes der U2 zwischen Harthof nach Feldmoching auch zwischen den Hauptverkehrszeiten im 5-Minuten-Takt möglich ist.
Begründung:
Feldmoching ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte für Pendler im Münchner Norden. Neben der immer weiter steigenden Anzahl der Fahrgäste ist auch die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeiten dafür verantwortlich, dass die Auslastung auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten immer weiter zunimmt. Der Streckenabschnitt zwischen Feldmoching und Harthof ist derzeit nur im 10-Minunten-Takt erschlossen, allerdings sehr stark durch Fahrgäste ausgelastet. Dem kann nur mit einer Verdichtung des Taktes entgegengewirkt werden. Bis zum Bahnhof Harthof verkehrt die U2 bereits im 5-Minuten- Takt und müsste somit nur bis zum Bahnhof Feldmoching erweitert werden.“
Strukturkonzept und Entwicklung der Flächen der Eggarten-Siedlung
Die CSU-Stadträtin Dorothea Wiepcke hat heute einen Antrag im Stadtrat eingebracht, der sich um den Eggarten und dessen „Entwicklung“ dreht. Darin wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung beauftragt, bei der Entwicklung der Flächen der Eggarten-Siedlung Folgendes zu berücksichtigen:
„1. 15% der Genossenschaftswohnungen sollen für Interessenten aus der unmittelbaren Nachbarschaft reserviert werden, damit Nachbarn, die sich in der Familiengründung befinden, mehr Wohnraum zur Verfügung haben können und ältere Menschen, die sich weniger Wohnraum oder Barrierefreiheit wünschen, entsprechend zum Zug kommen können.
2. Teile der verbleibenden Grünflächen sollen auch für die bisherigen Pächter in der Eggarten-Siedlung nutzbar gemacht werden.
3. Gemeinsam mit der angrenzenden Nachbarschaft, dem örtlichen Bezirksausschuss und dem Regsam Facharbeitskreis Lerchenauer See sollen in einer Gesamtschau die kulturellen und sozialen Bedarfe ermittelt werden. Hernach soll man prüfen, welche Flächen außerhalb des Eggartens entsprechend gemeinschaftlich bespielt werden können und welche Flächen im Neubaugebiet entsprechend vorgesehen werden müssen.
4. Erhalt von ortsbildprägenden Gebäuden, um der Historie des Viertels gerecht zu werden.
5. Sicherung der verkehrlichen und sozialen Infrastruktur auf Grundlage des Verkehrskonzepts und von entsprechenden Infrastrukturuntersuchungen.
6. Sämtliche der Verwaltung vorliegende Infrastrukturgutachten, auch zu Freiflächen, sind dem Stadtrat vorzulegen.
Begründung:
München braucht bezahlbaren Wohnraum. Wohnungsbau und Nachverdichtung sind wichtige Maßnahmen gegen die Wohnungsnot in München und der Metropolregion. Jedoch darf man ob der Quantität die Qualität des Wohnungsbaus nicht vernachlässigen. Es muss vielmehr gelten: Wo Baurecht geschaffen wird, muss dies verantwortungsvoll und ausgewogen umgesetzt und für die Nachbarschaft verträglich ausgestaltet werden. Der Eggarten in Feldmoching ist ein geschichtsträchtiger Ort, der eine hohe ökologische Qualität aufweist. Wenn man dort vertiefte Untersuchungen zu einer mögliche Bebauung anstellt, müssen gewisse Randbedingungen erfüllt sein. Städtebauliche, soziale und infrastrukturelle Aspekte müssen dabei gleichermaßen aufeinander abgestimmt und gewürdigt werden. Die hohe Lebensqualität in der Stadt kann nur erhalten werden, wenn der Ausbau der Infrastruktur mit dem städtebaulichen Wachstum parallel läuft.“