Der Planungsausschuss des Stadtrats hat sich am 13. Juni nicht nur ausgiebig damit beschäftigt, wie man München weiter zubauen kann, er hat darüber hinaus auch eine Machbarkeitsstudie für fünf Radschnellwege ins Münchner Umland sowie eine Tangentialverbindung innerhalb der Stadt in Auftrag gegeben. Denn die Straßen sind verstopft, die öffentlichen Verkehrsmittel zu den Hauptverkehrszeiten überfüllt – doch irgendwie müssen sich ja die immer zahlreicheren Städterer von A nach B bewegen. Um nicht im totalen Verkehrschaos zu enden, so hofft zumindest die SPD, sollen sich mehr Menschen aufs Radls schwingen.
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Feldmoching: Bahnhofsladen als Filmkulisse
Das Haus an der Daxetstr. 9 war schon einmal Schauplatz in einem Tatort, das alte Haus an der Raheinstr. 3 wurde ebenfalls einmal als Drehort verwendet und nun wird in einem verlassenen Laden des alten Feldmochinger Bahnhofsgebäudes gedreht, dort wo zuletzt ein Billigkleiderladen war, davor ein Lotto-Imbiss-Schreibwarenladen, noch davor ein Labor und ganz am Anfang eine Metzgerei.
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Sobon versus SEM – die Grünen wollen es genau wissen
Die Grünen im Stadtrat waren ja erstaunlicherweise diejenigen, die sich am lautesten beschwerten, dass die SEM im Münchner Norden abgesagt wurde. Eigentlich, so möchte man meinen, sollte es ihnen doch um Naturschutz gehen, um den Erhalt eines Restes an regionales Versorgung an Gemüse und darum, dass auch Städter eine zumindest ansatzweise gute Luft einschnaufen können – gerade in Zeiten des Klimawandels. Aber nein. Die Grünen sind vorne dran beim Bauwahnsinn. Am Mittwoch, den 13. Juni brachten sie eine Anfrage in den Stadtrat ein, in der es um den Vergleich zwischen Bauen gemäß Sozialgerechte Bodennutzung (Sobon) und Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) geht und wer die Rechnung für die erforderliche Infrastruktur zahlt.
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Kommunikationspreis für Vereine: Stimmen Sie mit ab!
Alle Vereine aus dem Münchner Norden waren dazu aufgerufen, sich an dem Wettbewerb der Raiffeisenbank München-Nord zu beteiligen. Das Motto lautete: „Welcher Verein hat die beste und interessanteste Strategie für die Kommunikation mit seinen Mitgliedern?“ Hierbei zahlt die Genossenschaftsbank dem Erstplatzierten ein Preisgeld von 5.000 Euro, der Zweitplatzierte erhält 3.000 Euro und der dritte 1.500 Euro für die Vereinskasse. Darüber hinaus behält sich die Raiffeisenbank vor, jedes Konzept, das die Endauswahl knapp verfehlt hat, im Sinne der Förderung von gesellschaftlichem Engagement mit jeweils 500 Euro zu belohnen.
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Männergesangverein Feldmoching im Botanischen Garten München
Nach 2017 haben sich die Sänger des Männergesangvereins Feldmoching heuer am 3. Juni zum zweiten Mal in einer sonntäglichen Chormatinee im Botanischen Garten an der Menzinger Str. der Öffentlichkeit gestellt. Auftritte vor Publikum, besonders unter freiem Himmel, stellen die Sänger und ihren Chorleiter immer wieder vor neue Herausforderungen in einem ungewohnten Umfeld.
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Triple-Wahnsinn beim FC Fasanerie-Nord
U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H ! Man muss sich immer noch verwundert die Augen reiben, wenn man auf die diesjährigen Erfolge der Herrenmannschaften des FC Fasanerie-Nord blickt. Sage und schreibe drei Meistertitel konnte man mit den insgesamt vier Mannschaften einfahren. Mehr ist eigentlich gar nicht mehr möglich. Diese phänomenale Saison wird ganz sicher in die Vereinshistorie eingehen und man wird noch sehr sehr lange davon reden.
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SEM-Nord oder: Großflächige Bebauung unter anderem Namen
Genauso unerwartet, wie OB Reiter die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Nord am 21. Februar 2017 verkündete, genauso plötzlich wurde sie am Dienstag, den 5. Juni offiziell beerdigt. Was aber nicht heißt, dass der Münchner Norden nicht großflächig zugebaut werden soll. Die Statements von SPD- und CSU-Stadtpolitikern finden Sie in der zuvor veröffentlichten Pressemitteilung über die Abkehr von der SEM. Da insbesondere die Reaktion der Grünen so erstaunlich ist, wollen wir sie Ihnen nicht vorenthalten. Schließlich sind ja bald Landtagswahlen und 2020 Kommunalwahlen!
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SEM-Nord: Großflächige Bebauung unter anderem Namen
Die SEM Nord haben SPD und CSU zwar gestern offiziell beerdigt, damit aber nicht die Intention der Stadt, hier, zwischen Feldmoching und der Fasanerie und weiter bis nach Ludwigsfeld auf den bald letzten noch unbebauten Flächen der Stadt – mit Ausnahme des Englischen Gartens und des Nymphenburger Schlossparks – Wohnraum zu „entwickeln“ (als wenn die Gegend „unterentwickelt“ wäre). Nun heißt das Ding halt „Entwicklung auf kooperativer Basis“. Dazu soll ein maßgeschneidertes Verfahren für die „großflächigen Entwicklungen“ erarbeitet werden. Und traumtänzerisch wird den Anwohnern auch versprochen, dass trotz der großflächigen „Entwicklung“ landwirtschaftliche Flächen vor Ort ebenfalls erhalten werden können wie auch die bereits vorhandenen Freiräume und Erholungsflächen, da die Flächenkulisse (was für ein schönes Wort!) so groß sei. Doch lesen Sie selbst im Folgenden die Pressemitteilung von SPD und CSU.
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Eggarten: Ein Stück „altes“ München bewahren
Am Dienstag, den 29. Mai stellte CSU-Stadtrat Johann Sauerer, der sich auch schon für den Erhalt des Hauses an der Raheinstr. 3 stark gemacht hat, einen Antrag im Stadtrat zur Erhaltung des Eggartens, um ein Stück „altes“ München zu bewahren.
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Münchner Stadtrat lässt SEM Nord fallen
Genauso unerwartet, wie OB Reiter die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Nord am 21. Februar 2017 verkündete, genauso unerwartet scheint sie nun, am 5. Juni, offiziell beerdigt worden zu sein. Laut Initiative Heimatboden jedenfalls haben die Stadtratsfraktionen von SPD und CSU heute aufgegeben. Was natürlich nicht heißt, dass der Münchner Norden nicht doch noch zugebaut wird, denn einer kooperativen Stadtentwicklung für beide SEM-Gebiete im Münchner Norden und Nordosten steht Heimatboden nicht im Wege.
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