Quartiersgaragen, Sharing-Angebote und viel Platz für Fahr- und Lastenräder: Im Neubaugebiet „Lerchenauer Str.“ soll mit einem umfangreichen Konzept die Mobilität zukunftsgerecht geplant werden. In der heutigen Rathaus-Umschau überschlagen sich die Verantwortlichen geradezu ob ihres tollen Konzepts. Die Bereits-jetzt-Feldmochinger werden es gewiss mit Neugierde verfolgen, ob künftig tatsächlich nur 20 % der vom Gebiet ausgehenden Fahrten noch mit dem privaten Auto zurückgelegt werden. Abwarten, was der Realitätscheck erbringt.
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Neuer Bericht zur Wohnungssituation liegt vor
Mit dem Bericht zur Wohnungssituation 2020 – 2021 legt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zum 18. Mal eine umfassende Übersicht zu den wichtigsten Entwicklungen am Wohnungs- und Immobilienmarkt in München vor. Die Broschüre enthält zahlreiche Kennzahlen der Angebots- und Nachfrageseite sowie Daten zur Entwicklung der Mieten und Kaufpreise. Die Ergebnisse wurden jetzt im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats bekannt gegeben.
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Neue Flächen fürs Urban Gardening
Früher hießen sie einfach Schrebergärten, heute muss ja immer ein chices „Wording“ sein, daher wurden die Krautgärten, Urban Gardening, Gemeinschaftsgärten, Kleingartenanlagen, Urbane Landwirtschaft … etc. erfunden. All diese Begriffe haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf ab, dass sich Einzelpersonen oder Gruppen im städtischen Raum gärtnerisch betätigen und begegnen. Doch die Nachfrage nach entsprechenden Flächen übersteigt derzeit das Angebot.
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Baumerhaltende Kampfmitteluntersuchungen in der Eggarten-Siedlung
Ab heute werden, wie uns die Besitzer des Eggarten-Areals mitteilten, in der Eggarten-Siedlung Untersuchungen auf Kampfmittel im Bereich der erhaltenswerten Bäume stattfinden. Dies ist notwendig, da wie in der Region München üblich, auch auf dem Areal der Eggarten-Siedlung Munition oder andere explosive Überreste aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs vorhanden sein können. Luftaufnahmen und Geländemodellierungen gaben erste Hinweise und im Rahmen von Probemessungen wurden auch Relikte, u. a. Helme, gefunden. Die notwendige und vorgeschriebene Untersuchung dient damit der Sicherheit der heutigen und zukünftigen Nutzung.
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CA Immo verkauft gewinnbringend „Langes Land“
So werden die Wohnungspreise in München in die Höhe getrieben! Am 8. Dezember hat der Stadtrat den Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2108a für das einstige Bahngelände entlang der Bahn in Feldmoching, das damit früher einmal der Allgemeinheit gehört hat, beschlossen. Heute morgen um halb neun erreichte uns die Meldung, dass die CA Immo das künftige Wohnquartier mit dem Spitznamen „Langes Land“ entlang der Bahnstrecke München – Freising – Prag „zügig“ veräußert habe, und das mit einem Verkaufspreis, der „signifikant den letzten Buchwert vom 30.09.2022“ übersteigt. Sprich CA Immo hat einen guten Reibach gemacht. Die Preisspirale dreht weiter nach oben!
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Kundgebung am 18. November: München. Klimastark. Jetzt.
Petrus meinte es gar nicht gut mit Münchens Bürgerinitiativen, denn bei deren Kundgebung am Freitag, den 18. November auf dem Max-Joseph-Platz vor der Oper gab’s überwiegend starken Dauerregen und Kälte. Immerhin waren etwa 200 Unterstützer aller Altersgruppen gekommen.
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Ideenwerkstatt und Bürgerdialoge für den Münchner Norden
Der BA 24 hat’s abgelehnt, aber Ober sticht Unter und so hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats – vorbehaltlich der Entscheidung der Vollversammlung – Mittel für die nächsten städtebaulichen Schritte im Münchner Nordosten und Norden bewilligt. Bei beiden Projekten wird die Öffentlichkeitsarbeit ausgebaut. Für den Münchner Norden ist zusätzlich als kooperativer Baustein im Planungsprozess eine mehrtägige Ideenwerkstatt geplant.
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Granate kontrolliert gesprengt
Der heutige Dienstag begann für die Anwohner eines Teils der Ponkratzstr. etwas ungewöhnlich: Die Bewohner der Häuser Nr. 31 bis 51 sowie die Bewohner der Josef-Zintl-Str. 4 bis 14 mussten bis 9 Uhr morgens ihre Häuser und Wohnungen verlassen und die Ponkratzstr. zwischen Lerchen- und Lerchenauer Str. wie auch die Lerchenauer Str. bis zur Georg-Zech-Allee wurden für einige Zeit für den Verkehr gesperrt. Polizei, Feuerwehr, ja Rettungswagen waren allerorten, selbst auf dem Lerchenauer Feld standen ein paar Mannschaftswagen der Polizei. Denn bei Vorbereitungen für die Bebauung des Lerchenauer Feldes war eine Granate gefunden worden und die wurde um 9.32 Uhr mit einem Peng gesprengt. Lauter als ein Silvesterböller war’s zumindest auf der Bezirkssportanlage nebenan nicht zu hören gewesen. Dort hatten die Senioren vom TSV währenddessen ruhig ihre morgendliche Gymnastik absolviert. Das Feld war die letzten 70 Jahre von Feldmochinger Bauern bestellt worden.
Den Münchner Norden gestalten 8 – Feldmoching oder: Endlich eine Antwort
Im September 2019 hatte die CSU-Fraktion einen Antrag gestellt zur weiteren Entwicklung des Münchner Nordens, um dortige Infrastrukturdefizite zu beseitigen. Kaum drei Jahre später wurde heute in der Rathaus-Umschau die Antwort von Stadtbaurätin Elisabeth Merk veröffentlicht.
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ÖDP und München-Liste stellen im Stadtrat Antrag auf Ratsentscheid zur Hochhausgrenze
2004 haben sich nach hitzigen Debatten die Münchner Bürger mehrheitlich in einem Bürgerentscheid dafür ausgesprochen, dass kein Hochhaus höher als die Türme der Frauenkirche sein dürfen, sprich 100 m. Danach war erst einmal ein paar Jahre Ruhe. Doch im allgemeinen Bauwahn ist die Diskussion neu aufgeflammt. Immer mehr Investoren wie etwa Ralf Büschl wollen sich nicht mehr an die kleingeistigen Vorgaben halten und planen höher, man denke nur an die projektierten zwei 155 m hohen Gebäude auf dem Areal der Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke. Die großen Fraktionen im Stadtrat sind offensichtlich für dieses Projekt und wollen sich damit nicht mehr an den Bürgerentscheid von vor 18 Jahren halten. Der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper hingegen will ein Bürgerbegehren anstoßen und sammelt mit der Initiative „Hochhausstop“ dafür Unterschriften.
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