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Fotowettbewerb „moosARTig!“ rund ums Dachauer Moos
Flüchtlingen zu helfen, heißt, Frieden zu stiften
730 Euro Spende für Bedürftige in Brasilien
Am Nikolaustag gaben die SchülerInnen der Musikschule Bilan ihr traditionelles Benefizkonzert in der Aula der Toni-Pfülf-Mittelschule. Zum 13. Mal! Ging das von Konzertbesuchern, Geschäften sowie Unternehmern der Gegend gespendete Geld bis vor ein paar Jahren an arme Kinder in Südungarn, hat Pfarrer Hagl inzwischen neue Bedürftige aufgetan, da sich nach seiner Erfahrung die Situation in Ungarn deutlich gebessert hat. Schon im vergangenen Jahr bekam ein Waisenhaus im Amazonasgebiet die Spende und auch heuer wird sie nach Brasilien transferiert. Mit 730 Euro kam zwar weniger Geld zusammen als in den Jahren zuvor, aber Pfarrer Hagl erklärte, das Geld habe dort die zehnfache Kaufkraft und werde gewiss viel Gutes bewirken.
Beim Benefizkonzert zeigten vor den gut besetzten Rängen viele kleine und größere Solisten, Ensembles, aber auch Formationen in Orchesterstärke, was sie bereits gelernt haben. Die jungen Musiker trugen mal moderne, mal klassische Werke vor, gespielt am Klavier, auf der Gitarre, der Geige, dem Saxophon, der Trompete oder – gerade bei Mädchen sehr beliebt nach dem Motto: Deutschland sucht den Superstar! – gesungen. Nach der Pause und vor einer etwas gelichteten Zuhörerkulisse ging es dann weihnachtlicher zu, etwa mit dem „Little drummerboy“ oder mit der Titelmelodie des Weihnachtsklassikers „Drei Nüsse für Aschenbrödel“.
Feldmoching: Softair-Waffen lösen Polizeigroßeinsatz aus
Am Samstag, den 5. Dezember riefen gegen 11.30 Uhr Zeugen beim Notruf der Münchner Polizei an und teilten mit, dass ein Mann in Tarnkleidung, mit einer Munitionsweste und mit einem Waffenholster am Bein, in dem sich eine Schusswaffe befände, an einer Haltestelle an der Lerchenauer Str. in einen Linienbus eingestiegen sei. Mehrere Streifen der Münchner Polizei machten sich auf die Suche und konnten danach an der Josef-Frankl-Str. auf Höhe der AOK einen Bus anhalten, in dem sich der beschriebene Mann mit Tarnkleidung aufhielt. In dem Bus befanden sich nur wenige Fahrgäste, dafür draußen ein halbes Dutzend Polizeimannschaftswagen!
Begleitet wurde der 22-Jährige von zwei weiteren Münchnern (21 und 22 Jahre). Die drei führten einen Koffer mit sich, in dem sich noch drei weitere Softair-Waffen befanden. Sie wurden aus dem Bus gebracht, durchsucht und ihre Identitäten festgestellt. Bei der Durchsuchung wurden bei den beiden Begleitern jeweils Einhandmesser aufgefunden. Alle Softairwaffen und die Messer wurden beschlagnahmt. Die drei Personen wurden wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Waffengesetz angezeigt und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Sie gaben an, dass sie zu einem Cosplay-Treffen fahren wollten.
Bus 172: Demnächst mit Haltestelle „Paidarstr.“
Nun deutete seit einigen Wochen ein Haltestellenzeichen in der Nähe vom Getränkemarkt an der Dülferstr. an, dass die MVG tatsächlich der Idee nähertritt. Auf der Gegenseite tat sich in Haltestelle allerdings lange nichts. Doch nun wurde auch dort ein Haltestellenschild aufgestellt: nicht mehr vor Hausnummer 59 wie früher, sondern nun etwas weiter Richtung Hasenbergl vor Haus Nummer 57! Mit dem Fahrplanwechsel zum 13. Dezember wird die Haltestelle wieder in Aktion treten.
Unterländer erhält Bayerische Verfassungsmedaille in Gold
Aus der Hand der Landtagspräsidentin Barbara Stamm erhielt der CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold. Diese Auszeichnung für Verdienste im Freistaat Bayern bekamen heuer neben Unterländer nur noch der Beauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für die Beziehungen zu Landtag und Staatsregierung, Kirchenrat Dieter Breit, und die Äbtissin von Waldsassen, Laetitia Fech. Unterländer erhielt die Auszeichnung dafür, dass er sich mit ganzer Kraft seit vielen Jahren für eine von Solidarität und gegenseitiger Verantwortung geprägte Gesellschaft einsetze.
Spende für Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre
Petitionsausschuss besichtigt Zehentbauerhaus
An die 70 BürgerInnen, nicht nur aus der Lerchenau, sondern auch aus der Fasanerie, Feldmoching, ganz München und darüber hinaus, fanden sich gegen 15.30 Uhr ein, um vor der Delegation aus Fachleuten und Politikern noch einmal zu demonstrieren, wie wichtig dieses Haus für das Stadtviertel ist. Von Seiten des neuen Eigentümers war, wie auch Robert Brannekämper bedauernd feststellte, keiner der Vorstände gekommen. Die Interessen der Raiffeisenbank-Stiftung vertraten lediglich ein äußerst mürrischer Hausmeister (er fotografierte die Demonstrierenden) und ein nicht minder unwirscher Architekt, der offensichtlich für den Neubau verantwortlich zeichnen soll und beispielsweise BA-Mitglieder, Historiker sowie Siedlervereinsvorstand Reinhard Bauer äußerst unfreundlich am Betreten des Grundstücks mit der Delegation hinderte.
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