In den letzten Tagen durften die Anwohner vom Hasenbergl und dem Norden Feldmochings mal wieder hautnah miterleben, wie es ist, wenn die Hubschrauber in Oberschleißheim in Aktion treten. Kommt noch die Polizeihubschrauberstaffel dazu, dann wird es tags wie nachts noch deutlich mehr Flugbewegungen geben. Aufzuhalten ist die Verlegung nach Oberschleißheim, wenn überhaupt, wohl nur noch auf politischer Ebene, denn das Genehmigungsverfahren ist relativ weit fortgeschritten. Der CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer hat deshalb noch einmal an seinen Namensvetter im Staatsministerium des Innern und für Integration, Joachim Herrmann, geschrieben, mit der Bitte, eine nach objektiven Kriterien nachvollziehbare Standortsuche vornehmen zu lassen.
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Kritik an der geplanten MVV-Tarifreform
Die MVV-Tarifreform, die ab Juni 2019 gelten soll, wird wohl nicht nur eine Vereinfachung in Form von zusammengefassten Ringen mit sich bringen. Sie wird auch einige Pendler deutlich mehr belasten. Vor allem den eh schon Verkehrs-geplagten Münchner Norden dürfte es noch dicker eingehen. Denn beispielsweise die Oberschleißheimer müssen mit der Tarifreform mehr bezahlen. Es gibt aber auch noch andere Kritikpunkte.
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Raheinstr.: Nun wird schon auf der Brachfläche geparkt
Der Parkdruck allerorten nimmt immer seltsamere Formen an: Nicht nur, dass schon Anwohner an der Schaarschmidtstr. mitten in der Grünanlage unter den Japanischen Blütenkirschen abgestellte Autos entdecken und Handwerker vom Hasenbergl angeradelt kommen, um in ihre an der Herbergstr. oder sonst wo im Feldmochinger Wohnviertel abgestellten Sprinter einzusteigen. Seit ein paar Tagen stehen auch erste LKWs auf dem Brachstreifen bei der „kleinen Unterführung“ an der Herbergstr. Und die Möbelpacker, denn um solche Autos handelt es sich, marschieren dann ungeniert zur U-/S-Bahnstation! Es hat doch auch sein Gutes, wenn der Streifen bebaut wird. Dann werden schon die Anwohner die wenigen öffentlichen Parkplätze am Straßenrand okkupieren.
Was die neuen Schilder östlich der Bahnstation Feldmoching bedeuten
Wer sich derzeit in Feldmoching über den Schilderwald entlang der alten Buswendeschleife und der gesamten Raheinstr. südlich des U-/S-Bahnabgangs an der Bernhardstr. wundert und die schlimmsten Befürchtungen hegt, dass die CA Immo bereits mit vorbereitenden Baumaßnahmen beginnen könnte – sprich mit dem Abholzen des ganzen Busch- und Baumbestands auf der Brachfläche –, den können wir beruhigen. Noch ist es nicht so weit.
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Helfen Sie mit, die orangenen Leihräder einzusammeln!
Das war doch so etwas von abzusehen, als im vergangenen Sommer der Leihfahrradanbieter Obike aus Fernost ganz München mit seinen billigen orangenen Leihrädern flutete, ganz ohne Plan, ohne Konzept und Servicestationen vor Ort. Nun ist die Firma pleite und die Schrotträder stehen, hängen, liegen überall herum, am Straßenrand, in Grünanlagen, an den Seen …
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Eine Seilbahn für den Münchner Norden
Die Grünen brachten die Idee vor ein paar Jahren schon einmal ins Spiel – damals wurden sie nur belächelt. Nun haben Staatsministerin Ilse Aigner und Oberbürgermeister Dieter Reiter gemeinsam mit Jürgen Büllesbach, Vorstandsmitglied der Schörghuber Unternehmensgruppe, die Idee einer Seilbahn im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Danach könnte im Norden Münchens in den kommenden Jahren eine Seilbahn einen wichtigen Lückenschluss im öffentlichen Nahverkehrssystem bilden.
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Radschnellwege & Tangentiale: Stadtrat lässt Machbarkeit prüfen
Der Planungsausschuss des Stadtrats hat sich am 13. Juni nicht nur ausgiebig damit beschäftigt, wie man München weiter zubauen kann, er hat darüber hinaus auch eine Machbarkeitsstudie für fünf Radschnellwege ins Münchner Umland sowie eine Tangentialverbindung innerhalb der Stadt in Auftrag gegeben. Denn die Straßen sind verstopft, die öffentlichen Verkehrsmittel zu den Hauptverkehrszeiten überfüllt – doch irgendwie müssen sich ja die immer zahlreicheren Städterer von A nach B bewegen. Um nicht im totalen Verkehrschaos zu enden, so hofft zumindest die SPD, sollen sich mehr Menschen aufs Radls schwingen.
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A.c.B. macht mit am Tag des Lärms
Am kommenden Mittwoch ist der bundesweite „Tag des Lärms“. Die Anwohner des Industriegleises in der Lerchenau wie in Feldmoching können in Sachen Lärm, insbesondere Lärm durch Güterzüge, durchaus mitreden. Sie haben deshalb auch eine Initiative gegründet, den Aktionskreis contra Bahnlärm (A.c.B.).
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Baustelle: Hugo-Wolf-Str.
Das Baureferat baut die Bushaltestellen am U-Bahnhof Harthof barrierefrei um. Von 23. April bis Ende Mai 2018 ist die Einfahrt von der Weyprechtstr. in die Hugo-Wolf-Str. Richtung Norden gesperrt. In Richtung Süden ist ab dem Baustellenbeginn eine Einbahnregelung zur Weyprechtstr. eingerichtet.
Tipp: Rückstausicherungen privater Abwasserleitungen überprüfen
Die Münchner Stadtentwässerung (MSE) empfiehlt Hauseigentümern, die Rückstausicherung der privaten Abwasserleitungen regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen. Falls erforderlich, sollte sie von einem Fachunternehmen instandgesetzt oder erneuert werden.
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