Alle Formulare zum Förderprogramm und die Förderrichtlinie können ab sofort über die Internetseite des Referats für Gesundheit und Umwelt abgerufen oder direkt im Foyer des RGU, Bayer-str. 28a, abgeholt werden. Das Förderprogramm gilt jedoch nur für Öfen, die gemäß der Münchner Brennstoffverordnung bis 31. Dezember 2018 ausgetauscht werden müssen.
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Wann Sie zur Schneeschaufel greifen müssen
Als Eigentümer müssen Sie von Montag bis Samstag in der Zeit von 7 bis 20 Uhr (am Sonn- und Feiertag ab 8 Uhr) den Gehweg von Schnee freihalten, bei Glätte mit Sand oder Splitt streuen oder das Eis beseitigen. Aus Umweltschutzgründen darf man kein Salz oder salzhaltige Materialien verwenden. Wer dies doch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen, wenn er erwischt wird!
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Weihnachtliche Illuminationen
Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten: Während es dem einen gar nicht üppig genug hergehen kann, hält es der andere mit vornehmer Zurückhaltung und setzt einige wenige Akzente. Zu beobachten sind diese Haltungen sehr schön in der Weihnachtszeit. Die einen haben lediglich einen kleinen Tannenbaum mit Lichtern geschmückt oder einen Schwippbogen ins Fenster gestellt, die anderen scheinen zu Großkunden von E.on & Co. geworden zu sein. Besonders üppig geht es derzeit bei zwei Häusern in der Schneeglöckchenstr. her. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, selbst Autofahrer halten geblendet an!
In diesem Sinne wünschen wir unseren Lesern ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest!
Soldatinnen & Soldaten spenden 2850 Euro für Kinder am Hasenbergl
„Kiss&Ride“-Zone vor Kindertagesstätte
In der Siedlung Ludwigsfeld sind Parkplätze bekanntlich Mangelware, seitdem eine Garagenanlage einer Bebauung weichen musste. Trotzdem oder gerade deshalb hat das Kreisverwaltungsreferat eine „Kiss&Ride”-Zone angeordnet an der Nordseite der Diamantstr. auf Höhe der Kooperations-Einrichtung als Anfahrtszone für Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zum Kindergarten bringen und wieder abholen. Dabei handelt es sich um eine rund 20 m lange eingeschränkte Halteverbotszone, die so situiert wurde, dass sie auch von Eltern des benachbarten Kindergartens an der Diamantstr. 14 benutzt werden kann. Die Zone wird zeitlich beschränkt auf die Kitazeiten (werktags, Mo. bis Fr. 7 bis 9 Uhr und 14 bis 17 Uhr). Daher wird sie sich nicht negativ auf das allgemeine Parkchaos in Ludwigsfeld auswirken, so die Fachleute.
Das waren der Feldmochinger Adventmarkt & Christkindlmarkt
Zum zweiten Mal veranstaltete der Unternehmerverein für Feldmoching am Wochenende vom 6. / 7. Dezember am Walter-Sedlmayr-Platz einen Adventsmarkt mit kleinen Holzbuden, viel Lichtergefunkel und dem Duft vom Bratwürsteln und Glühwein. Viele Feldmochinger sowie Besucher von nah und fern ließen sich trotz des nicht optimalen Wetters gerade am Samstag (unangenehmer Nieselregen!) einen Besuch des Adventsmarkts nicht entgehen. Sie erkundeten neugierig die angebotenen Waren, labten sich an Speis und Trank und ratschten mit Bekannten und Freunden.
Die Kinder freuten sich über den Besuch des Nikolaus und überhaupt fanden alle die Belebung des Platzes wunderbar (die Buden waren heuer etwas näher aneinander gestellt, was gemütlicher wirkte) und die Aufwertung der langweiligen Steinmauer gelungen!
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„Lichtsignale“ für Gymnasium im 24. Stadtbezirk
Der zuständige Sachbearbeiter schrieb, dass man aktuell an der Knorrstr. ein neues Gymnasium errichte, das nach heutigem Planungsstand 2016 eröffnet werden soll und dann den Bereich Feldmoching und Hasenbergl abdecke. Außerdem habe der Stadtrat im Juli 2013 die Errichtung eines weiteren Gymnasiums für den Münchner Norden auf dem Gelände der früheren Bayernkaserne beschlossen, für das das Kultusministerium im Juli 2014 die Genehmigung erteilt habe. Planungsziel ist hier 2020. Und weiter heißt es aus dem Referat: „Das Referat für Bildung und Sport sieht aktuell unter Berücksichtigung dieser beiden Schulbauprojekte keine Möglichkeit, ein weiteres Gymnasium im 24. Stadtbezirk zu begründen.“
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870 Euro für bedürftige Kinder im Amazonasgebiet Brasiliens
Am Sonntag, den 7. Dezember gaben SchülerInnen der Musikschule Bilan zum 12. Mal ein Benefizkonzert. Heuer kommt das von Konzertbesuchern und Geschäften sowie Unternehmern der Gegend gespendete Geld – insgesamt 870 Euro – einem Waisenhaus im Amazonasgebiet zugute, das Indianerkinder betreut, wie Pfarrer Johann Hagl berichtete. Der Seelsorger, der von 1997 bis Anfang 2005 Pfarrer von St. Agnes war, nahm den symbolischen Scheck in Empfang und erklärte, dass er bei aller Not in der Welt die Bedürftigkeit vor Ort nicht übersehe. Daher bekomme ein schwer pflegebedürftiger Junge aus Oberschleißheim ebenfalls eine Zuwendung. Die Kinder und Jugendlichen, die an diesem Nachmittag engagiert und konzentriert musizierten beziehungsweise sangen und das Publikum mit ihren mal klassischen, mal modernen Darbietungen erfreuten, können also auch in dieser Hinsicht stolz auf sich sein.
Schlechte Luft in der Hauptschule Eduard-Spranger-Str.
SPD und CSU schaffen Straßenausbaubeitragssatzung ab
Anlieger sollen bei Straßensanierungen künftig nicht mehr zu Kasse gebeten werden. Das hat der Bauausschuss des Stadtrats am Dienstag, den 9. Dezember beschlossen und ist damit einem gemeinsamen Antrag von SPD und CSU gefolgt. Bislang haben Anwohner nicht nur bei der erstmaligen Herstellung von Straßen, Geh- oder Radwegen, die an ihre Grundstücke angrenzen, einen wesentlichen Kostenbeitrag übernommen – was auch künftig so bleiben wird. Auch wenn Ausbesserungen anstanden, mussten sie wieder mitbezahlen – und das nicht zu knapp.
„Straßenausbaubeitragssatzung“ lautet der sperrige Begriff für das Regelwerk, das zum Januar 2005 eingeführt worden war und jetzt der Vergangenheit angehört. Damals, vor zehn Jahren, verzeichnete München einen Schuldenhöchststand, inzwischen ist die finanzielle Lage deutlich besser. Künftig trägt die Stadt die Kosten für die Instandhaltung, Sanierung oder Verbesserung der Straßen wieder alleine.
SPD-Fraktionsvorsitzender Alexander Reissl begründete den Schritt wie folgt: „Die Straßenausbaubeitragssatzung hat sich als Rohrkrepierer erwiesen. Seit ihrer Einführung sind im Schnitt 350.000 Euro pro Jahr eingenommen worden, zugleich fielen aber rund 300.000 Euro für Personal- und Sachkosten bei der Verwaltung an. Aufwand und Ertrag standen also in keinem angemessenen Verhältnis. Hinzu kommt, dass die Beiträge aus Sicht der Anlieger ein großes Finanzrisiko gewesen sind. Es ist der richtige Schritt, dass München die Kosten für den Erhalt der Straßeninfrastruktur künftig wieder alleine finanziert.“
Was noch aussteht, ist eine rechtliche Stellungnahme der Regierung von Oberbayern zu der Aufhebung der Beiträge. Dennoch hat der Bauausschuss die Satzung schon heute beerdigt, damit keine weiteren Beitragsschulden für Anlieger entstehen.