In der Gaststätte Grüne Insel, Karlsfelderstr. 85 endet der Sommerbetrieb am 31. Oktober. Ab dem 2. November wird die Gaststätte wieder von Mitgliedern des Kleingartenvereins NW62 geführt. Angeboten werden Getränke, Kaffee, Kuchen und Brotzeiten. Geöffnet ist die Gaststätte dann jeden Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Apropos: Interessenten für einen Kleingarten können sich dabei beim Vorstand Informationen einholen. Ab dem 1. April 2015 ist das Lokal wieder als Gaststätte geöffnet.
Feldmochinger Weltladen mit Fairtrade-Emblem ausgezeichnet
Die Auszeichnung sei ihm besonders wichtig, so Hiegemann weiter, „weil sie die erfolgreichen Bemühungen des Ladenteams, fairen Handel in Feldmoching zu etablieren, bestätigt und zeigt, dass ein anderes Handelssystem möglich ist.“
Die Auszeichnung ist dem Weltladen Feldmoching Ende September verliehen worden.
Die WFTO wurde 1989 gegründet und ist ein globales Netzwerk von Organisationen des fairen Handels aus über 70 Ländern. Die WFTO-Mitglieder sind Produzenten-Vereinigungen, Export-Gesellschaften, Importeure, die der Fair-Handels-Bewegung angehören, nationale und internationale Fair-Handels-Netzwerke.
Das WFTO-Siegel wird verliehen an Organisationen weltweit, die ausschließlich mit fair gehandelten Produkten handeln. Ein Unternehmen, das dieses Siegel trägt, erfüllt die Prinzipien für fairen Handel, die von der WFTO festgelegt wurden. Die Einhaltung der Standards wird durch eine Selbsteinschätzung, regelmäßige Überprüfung und externe Verifizierung bestätigt.
Das WFTO-Emblem ist im Gegensatz zum Fairtrade-Siegel kein Produktsiegel. Es zeichnet Organisationen aus, die sich ganz dem fairen Handel verschreiben. Es soll sie gegenüber kommerziellen sowie anderen Fair-Handels-Unternehmen hervorheben und zeigen, dass ihr Kerngebiet der faire Handel ist.
Feldmoching: Neuer Lebensmittelmarkt in Sicht
Der Standort für das neue Planungsprojekt (Flurstück 104, 2593/4 an der Feldmochinger Str. Nr. 423) befindet sich ebenfalls am nördlichen Ausgang, aber im inneren Ortsbereich und somit in geringerer Entfernung zum Ortskern. Das Grundstück wird gegenwärtig als Lager- und Verkaufsfläche für Gebrauchsfahrzeuge genutzt. Die Beschlussvorlage des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 18. September 2013 hatte diesen Standort für die vorgesehene Nutzung günstig beurteilt. Aufgrund seiner Lage im planungsrechtlichen Innenbereich gemäß § 34 BauGB sei eine kurzfristige Entwicklung möglich, so steht es in der Vorlage.
Aus einer Bauvoranfrage vom 2. September geht nun hervor, dass hier ein Lebensmittelmarkt auf einer Verkaufsfläche von 1.030 qm, ein Drogeriemarkt auf einer Fläche von 600 qm und eine Bäckerei mit einer Verkaufsfläche von 50 qm geplant sind. Die Firma Projektenwicklung Schöb aus Kempten sieht den Baubeginn ab Oktober 2015, vorausgesetzt bis zu diesem Zeitpunkt liege eine Baugenehmigung vor.
S-Bahn wird schon wieder bestreikt
Allmählich nervt es aber wirklich: Erneut werden Münchens S-Bahnen bestreikt, dieses Mal von Samstag, den 18. Oktober ab 2 Uhr bis Montag, den 20. Oktober 4 Uhr. Ob und wann wieder mal eine S-Bahn fährt, das kann man bei der Fahrplanauskunft der Bahn erfahren. Alle ausfallenden Züge sind dort mit einem Warndreieck „Fahrt fällt aus“ gekennzeichnet. Zusätzlich können Sie auch die S-Bahn München App „München Navigator“ von unterwegs nutzen.
Bitte prüfen Sie auch noch einmal kurz vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung, da es während des Streiks noch zu kurzfristigen Zugausfällen kommen kann.
„Frauen und ihre Familien sind das Zentrum für Integration“
Mensioure Riza, Ärztin der Organisation Donna Mobile, einer zertifizierten Gesundheits-, Beratungs- und Qualifizierungseinrichtung für Migrantinnen, beantwortete die Fragen der zahlreich erschienenen Teilnehmerinnen und gab hilfreiche Praxistipps in deutscher und türkischer Sprache.
„Das Bildungslokal Hasenbergl hat sich als erste Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten im Hasenbergl etabliert – das ist sehr wichtig für uns, denn dadurch können wir den engen Kontakt mit den Menschen im Viertel fördern“, betonte Stachowitz. „Frauen und ihre Familien sind das Zentrum für Integration, deshalb müssen sie bestens informiert sein. Das gelingt uns nur durch das große Engagement und die Unterstützung der Münchner Volkshochschule sowie des Bildungslokals Hasenbergl, ohne die dieser Gesundheitstag sonst nicht möglich gewesen wäre!“
Das Thema des nächsten Gesundheitstags im nächsten Jahr steht übrigens schon fest: auf Wunsch der Teilnehmerinnen wird es dann um Frauengesundheit gehen, wie Frauenkrankheiten, Schilddrüse etc.
Foto: Diana Stachowitz
Gienger spendet 5.000 Euro für Frühstücksklub am Hasenbergl
Gewerbeschau heuer ohne Rosstag-Begleitung
Immerhin findet am Wochenende vom 11./12. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr, unter dem Motto „Fahr nicht fort, kauf am Ort“ die achte Gewerbeschau der Unternehmer für Feldmoching statt. Hoffentlich erfreut sich diese Gewerbeschau trotz Rosstag-Absage wie in den letzten Jahren eines regen Besucherzustroms – denn bei den grassierenden Ladensterben nicht nur in Feldmoching, sondern im gesamten Stadtbezirk, sollte es ja des Ziel eines jeden Anwohners sein, die hier noch vorhandene Infrastruktur und Dienstleistung zu halten und zu stärken. Denn wer Schuhe, Klamotten, Präsente und selbst Lebensmittel nur im Internet kauft, vereinsamt und verarmt an Sinneseindrücken. Wie schön ist da doch der Anblick der Kürbis- und Gemüseparade am Stand des Feldmochinger Gemüsebauers Peter Gogeff! Und welch sinnlich kulinarische Entdeckungen kann man etwa am Stand von „Olivenöl und mehr…“ machen!
Doch nicht nur Sinnesreize sprechen für einen Kauf vor Ort. Wer beispielsweise einen Heizungsbauer aus Polen wählt, weil er billiger ist, der sitzt womöglich mal länger in der Kälte, wenn die Heizung spinnt. Daher sollte es ein Anliegen aller sein, in Feldmoching und im gesamten 24. Stadtgebiet Geschäfte, kleine Unternehmer, Handwerker und Dienstleister zur Abdeckung des laufenden Bedarfs zu halten. Nur so bleiben die Stadtviertel lebenswert und mutieren nicht zu reinen „Schlafvierteln“.
Von Haushaltshilfen, Handwerkern und Dienstleistungsunternehmen
Bei der diesjährigen Gewerbeschau präsentieren nicht nur 30 Mitglieder des Unternehmervereins, sondern auch Gastunternehmer sowie andere Vereine und Initiativen (Kulturhistorischer Verein, FC Fasanerie Nord, Bayerisches Rotes Kreuz sowie die Liedertafel Fasanerie) ihr vielfältiges Angebot. Dieses bietet erneut ein reichhaltiges Spektrum und reicht von der 24-Stunden-Altenpflege zuhause (Bayernpflege 24) über praktische und notwendige Haushaltshelfer (etwa den Thermomix der Firma Vorwerk, ein „Muss“ für jede berufstätige Frau, die ihrer Familie schnell gesunde Mahlzeiten zubereiten will; oder die Miele-Staubsauger am Stand der Firma Riepl Elektrotechnik, die noch mit viel Watt arbeiten, während die EU den Hausfrauen und -männern dank einer neuen Verordnung demnächst nur noch maximal 900 Watt Saugkraft genehmigt) über klassische Handwerkerleistungen wie Malern (Firma Forchhammer), Dachdecken (Firma Günther & Eduard Wagner), Bodenverlegen (Firma Meller Fußboden), Zimmern (Zimmerei Weber) und Inneneinrichtung (vertreten etwa durch die Firmen Möbelidee und Raumausstattung Hanika) bis hin zu moderner Dienstleistung à la F/X Web Consulting. Diese Firma nimmt nicht nur laut Werbeslogan „Ihre Website persönlich“, sprich sie erstellt Internet-Auftritte, sondern berät beispielsweise auch, wie man die Webpräsenz sinnvoll um weitere Online-Marketing-Instrumente ergänzen kann. Abgerundet wird das Dienstleistungsangebot durch die Raiffeisenbank München-Nord mit ihrer Immobilientochter, durch die Steuerberatung Weindl und Walser Rechtsanwälte.
Die schönen Seiten des Lebens sind ebenfalls zu entdecken
Diese werden an dem Wochenende etwa vertreten sein durch das Haarstudio Markus Moser und Uschi Westhoff mit Kosmetik & medizinischer Fußpflege (sie wird auch ihre pneumatische Pulsionstherapie, kurz PPT, präsentieren, die moderne Form des uralten Schröpfens), durch Andrea Dietz mit ihren Ketten, durch Reiner Wegscheider mit seinem Magnetschmuck und „den Basches“ mit ihren großen und kleinen Kupferskulpturen. Wen es nach dem verregneten Sommer in wärmere Gefilde zieht, sollte seine Schritte zum Stand vom Reisebüro Hopfensberger lenken und wer lieber was für seine Ausdauerfitness tun will, wird bei „Rosenberger’s Radlwelt gewiss gut beraten. Und fair gehandelte Sachen aus aller Welt gibt’s wieder am Stand von Feldmochings Eine-Welt-Laden. Nur die „Abteilung Grün“ ist heuer unterrepräsentiert. So gibt es weder Tischdekorationen zu bewundern, noch kann man sich über Gartengestaltung oder -pflege schlau machen. Aber dafür sind heuer einige Neue zu begrüßen.
Helado, gelato, Eis und wie man sich wehrt
Die Eisdiele Cellino etwa, die köstliche Eiskreationen auftischen wird, sowie Peter Langer mit „Biofeinkost vom Feinsten“: in Feldmoching vertreten vor allem mit Biokäse und Bioschinken aus Österreich, Deutschland, Italien und Spanien. Renée Müller-Naendrup ist eine Übersetzerin für technische und rechtliche Texte in den Sprachen Englisch, Spanisch und Deutsch. Darüber hinaus erteilt sie privaten Sprachunterricht nicht nur für Geschäftsleute, die ihr „Business“-Englisch aufpolieren wollen. Auch sie wird ihre Dienste erstmalig in der Faganahalle vorstellen. Premiere feiert auch die Polizei, die zum ersten Mal vertreten ist durch den Feldmochinger und den Moosacher Kontaktbeamten. An ihrem Infostand werden nicht nur kleine Vorführungen zur Selbstbehauptung gezeigt. Die Besucher können sich auch Ratschläge einholen, wie sie sich vor (Dämmerungs-)Einbrüchen besser schützen können.
Und natürlich gibt’s Speis, Trank und Unterhaltung
Natürlich gibt’s an beiden Tagen neben Speis und Trank – dass das Essen gut schmeckt und rasch auf den Teller kommt, dafür sorgen der Feldmochinger Hof beziehungsweise die Kaffeerösterei Schneid, die für Kaffee und Kuchen zuständig ist – auch ein buntes Rahmenprogramm. Alle, die nach zwei Wochen Wiesn von Dirndl, Lederhosn & Co. noch nicht genug haben und für die es gern auch etwas Ausgefalleneres sein darf, sollten sich beispielsweise die Trachtenmodenschau von „Trachtenflirt“ (Lerchenauer Str. 195) nicht entgehen lassen. Die freche, wilde und hochmodische Trachtenmode – so preist Trachtenflirt (Lerchenauer Str. 195 oder per Internet zu ordern) seine Kollektion – wird vor allem von den „Youngstern“ des Vereins vorgetragen (und ein paar Männer wurden heuer auch genötigt!). Ferner gibt es Tanzvorführungen von Doris Tanzdiele und den kleinen Riadastoanern, Musikeinlagen der Band Charmlos, eine Frisurenschau von Mitarbeitern des Salons Markus Moser, ein öffentliches Schminken am Stand von Schminken Weinzierl, Jogadarbietungen und für Kinder ein Pony-Reiten, durchgeführt von der „Pony Plantage“ in Gestalt von Bettina Summer-Jung… Und natürlich nicht zu vergessen die alljährliche große Tombola mit vielen Hunderten von Preisen, alle gestiftet von den Vereinsmitgliedern.
Die Tombola-Einnahmen wollten die Unternehmer ursprünglich den Rosslern/Burschn für den Rosstag spenden und gehen nun zur Hälfte an das Rote Kreuz. Die andere Hälfte teilen sich der Kulturhistorische Verein (für seine neue Standarte) und der Trachtenverein Riadastoana (für die kleinen TänzerInnen).
Das alte Haus an der Raheinstr. 3 wird verkauft
Bis zum 20. Oktober müssen die Angebote eingegangen sein. In dem Exposé heißt es weiter: „Für den gesamten Bereich Ratold-/Raheinstr. östlich der Bahnlinie ist eine städtebauliche Neuordnung angedacht. Diese Planungen stehen jedoch erst am Anfang. Es wird überwiegend Wohnnutzung anstrebt. Derzeit sind die Grundstücke im Flächennutzungsplan als ‚Fläche für Bahnanlagen’ dargestellt. Es existiert ein einfacher Bebauungsplan, in dem nur eine Straßenbegrenzungslinie und östlich eine Baugrenze festgelegt ist. Im Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt München werden die Grundstücke als „Vorbehaltsfläche Planung“ für die geplanten Staatsstraße „2342 neu“ bezeichnet. Derzeit werden die Pläne jedoch nicht weiterverfolgt. “
Fasanerie: Hilfskonvoi für Flüchtlinge in der Bayernkaserne
Benötigt werden Klamotten, Spielzeug, Haushaltswaren etc., die noch gut (!) erhalten sind und die man auch seinen Freunden weitergeben würde. Matratzen und Möbel bitte nur nach Absprache und nur dann, wenn sie selbst gefahren werden. Ab Montag, den 13. Oktober können die Spendenwilligen ihre Hilfsgüter zu einer Garage an der Hollerstr. 1 bringen (dort hängt ein Schild „Konvoi“) , wo diese eingelagert werden.
Am Samstag, den 18. Oktober fahren dann die Initiatoren um 14 Uhr in einem großen Konvoi in die Bayernkaserne. Da es nur eine begrenzte Anzahl von privaten Autos gibt, ist es unabdingbar, dass bei einer Anzahl von mehr als zwei Säcken (oder einem ähnlichen Volumen) die Spender am Konvoi mit dem eigenen Fahrzeug teilnehmen.
Die Hilfsgüter werden in der Bayern-Kaserne direkt an die Flüchtlinge verteilt. Ende der Verteilung dürfte gegen 17 Uhr sein. Wer etwas abzugeben hat, der sollte sich kurz unter Büttner@teleschau.de melden, damit die Organisatoren sich darauf einstellen können. Fragen werden unter Tel. 0151-55003300 oder per E-Mail beantwortet.
Am Blütenanger: 18 Zaunpfähle herausgerissen
Unbedarfte Kinder können das nicht gewesen sein, so viel Kraft würden sie nicht aufbringen.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Am Blütenanger: 18 Zaunpfähle herausgerissen