Im Herbst will das Baureferat, Straßenunterhaltsbezirk Nord, die Bocksdornstr. zwischen Lerchenauer- und Berberitzenstr. sanieren. Denn die Straße ist immer noch nicht erstmalig hergestellt. Demzufolge gibt es an ihr keinen Gehweg und keine ordnungsgemäße Oberflächenentwässerung. Der Straßenunterhalt wird die Bocksdornstr. auch jetzt nicht erstmalig herstellen – denn die notwendigen hohen Investitionskosten stehen dem Straßenunterhalt nach eigenem Bekunden derzeit nicht zur Verfügung. Um jedoch die allgemeine Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten, wird nun das vorhandene Fahrbahnprovisorium saniert. Für diese Maßnahme entstehen den Anliegern keine Kosten. Die Ausführung der Leistung erfolgt im Eigenbetrieb, mit eigenem Personal und unter Leitung der Städtischen Asphaltverlegung.
Kleiderspenden dringend gesucht
Für die Second-hand-Läden der Diakonie Hasenbergl am Stanigplatz 9 werden derzeit dringend Spenden gesucht: gut erhaltende Bekleidung in allen Größen sowie alles rund ums Kind, also Spielwaren, Hochstühle, Babybetten, Wickelkommoden etc. Die gespendeten Waren werden zu Preisen ab 50 Cent verkauft.
In der „Schickeria“ und der „Kinder-Schickeria“ gibt es gewöhnlich ein vielfältiges Angebot an gut erhaltener, sauberer Kleidung, an Schuhen, Spielwaren und Babysachen.
Florian Post zapft mit drei Schlägen an
Pflaumstr.: Baustelle dauert nun bis Ende August
Anfang Juni hatten wir bei der Münchner Stadtentwässerung (MSE), Bauherr der Verdrussbaustelle an der Pflaumstr., nachgefragt, wann denn nun endlich der Lückenschluss des Kanals beendet ist und die Baustelle aufgehoben wird. Die Antwort damals: 6 Wochen. Nun ist der Juli so gut wie vorbei und die Baustelle ist immer noch da. Eine erneute Nachfrage bei MSE ergab, dass es krankheitsbedingt in den letzten Wochen zu Verzögerungen gekommen sei. Noch muss der Kanal innen verklinkert werden. Auch gilt es, zwei Anschlüsse herzustellen. Doch spätestens Ende August sollte nun wirklich alles beendet sein, so der MSE-Vertreter. Warten wir’s ab.
Gelungenes Sommerkonzert des Orchesters München-Nord
Hasenbergl: Körperverletzung und Beleidigung in Drogeriemarkt
Bereits am Dienstag, den 2. Juni wurde gegen 9.35 Uhr eine 24-jährige Verkäuferin des DM-Markts im Mira von einem bislang unbekannten Täter massiv beleidigt. Als der Mann, der etwa 30 Jahre alt und 1,80 m groß sein soll, das Geschäft verlassen wollte und die Verkäuferin sich ihm in den Weg stellte, rastete er plötzlich völlig aus und schlug der Frau mit der flachen Hand ins Gesicht. Danach flüchtete er unerkannt. Da die bisherigen Ermittlungen zur Identifizierung des Täters bisher ohne Erfolg blieben, gab das Gericht nun die von der Tat vorhandenen Videoaufnahmen zur Öffentlichkeitsfahndung frei.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem Mann geben kann, der eine athletische Figur, kurze blonde Haare und bayerisch gesprochen hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jede andere Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Mit der Linie 1 zum Sommerempfang in Oberschleißheim
Es ist das „schönste Sommerfest Bayerns“ – und ein Treffpunkt für BürgerInnen aus Politik und Kunst, Sport und Kultur. Im Mittelpunkt des Sommerempfangs des Bayerischen Landtags im Park von Schloss Schleißheim standen wie jedes Jahr die Ehrenamtlichen. Diana Stachowitz, Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden, bedankte sich in diesem Jahr mit ihrer Einladung zu diesem Ereignis beim Initiator des Moosacher Kulturvereins „Linie 1″, Günther Frohnauer. „Ihr habt den Moosacherinnen und Moosachern mit Eurem Verein Kunst und Kultur nicht nur nahe gebracht, wie es als Vereinsziel in Eurer Satzung steht“, erinnerte Diana Stachowitz gestern Abend beim Empfang ihrer Gäste, „Ihr habt aus unserem Stadtteil einen echten kulturellen Mittelpunkt im Münchner Norden gemacht, den die Menschen nicht nur gerne besuchen, sondern an dem sie sich aktiv beteiligen.“ Der Verein bietet den Bürgern im Stadtteil eine breite Palette künstlerischer Veranstaltungen, von hochkarätigen Konzerten über Ausstellungen und Lesungen bis hin zu einer Vielfalt von Kursen. Regelmäßig können sich die MoosacherInnen auch selbst kulturell betätigen, zum Beispiel bei den Aufführungen von „Moosach macht Oper“. Damit ist der Stadtteil schon weit über seine Grenzen hinaus bekannt geworden. „Heute Abend seid Ihr die Gäste und dürft das Dankeschön des Bayerischen Landtags für Euer großes ehrenamtliches Engagement genießen“, sagte die Moosacher Abgeordnete Günther Frohnauer und seiner Frau – beide freuten sich sehr über die Einladung und nutzen den Empfang, um in der stimmungsvollen barocken Kulisse von Schloss und Park weitere kulturelle Kontakte zu knüpfen.
Kirchweih mit musikalischem Auftakt
In etwas ruhigeren Bahnen als im vergangenen Jahr verlief das Fest zum 51. Kirchweihjubiläum der Bethanienkirche in der Eberhartstr. Auftakt war das Konzert der Gemeinde am Vorabend der Kirchweih, am Samstag, den 11. Juli. Der Förderverein Gemeinschaft braucht Räume, der den Erhalt der Räumlichkeiten der Bethanien- und Kapernaumkirche zum Ziel hat, richtete das Konzert zum zweiten Mal in der Kirche aus. Musiker aus der Gemeinde zeigten an diesem Abend in einem zweistündigen Programm ihr Können. Mehr als 20 Künstler zusammen mit dem Kirchenmusiker Alexander Kogan und dem Chor True voices, der der Kirchengemeinde nahesteht, gestalteten den Abend. Überwiegend junge Künstler am Klavier, Schlagzeug, Kontrabass, Trompete und Querflöte waren im ersten Teil zu hören. Fünf Ensembles hatten sich allein zu diesem Konzert gegründet um Jazz, Klezmer, Gospel, Boogie-Woogie und andere Musikrichtungen zum Besten zu geben. Die Mitglieder des Fördervereins sorgten wie immer für das leibliche Wohl. Die Arbeit hat sich für den Förderverein auch finanziell gelohnt: Es wurden mehr als 350 Euro gespendet.
Im Fest-Gottesdienst am Sonntag waren die beiden Handpuppen namens Eule und Gottlieb zu Gast. Sie erklärten den Kindern und Erwachsenen im Gottesdienst für alle Generationen die wichtigsten Dinge in der Bethanienkirche. Pfarrer Eberle erinnerte in seiner Ansprache an die Anfänge der Kirchengemeinde rund um die Bethanienkirche, die ja als Hausgemeinde im Wohnhaus von Kunigunde Griffel in der Eberhartstr. begann. Im Anschluss daran konnte bei wunderbarstem Sommerwetter wieder das Kirchweihfest für Jung und Alt bis in den Nachmittag hinein gefeiert werden.
Markus Eberle
Petrus hält schützende Hand über den Dorfabend
Kompro-B-Wohnungen sollen bis 2017 fertig sein
Im Februar hatten Stadträte von Bündnis 90/Die Grünen eine Anfrage im Münchner Stadtrat gestellt, wie viele kostengünstige Wohnungen gemäß Kompro B und C die beiden städtischen Wohnungsgesellschaften bis 2017 bauen können. Laut Referat für Stadtplanung und Bauordnung werden es 14 Wohnbauprojekte gemäß Kompro B sowie zwei in Teilprogramm C sein. Mit dabei auch das Bauvorhaben der GWG östlich der Bahn zwischen Rahein- und Morigglstr.: Die 16 Wohneinheiten gemäß Kompro B sollen 2017 fertiggestellt werden.