Durch Badegäste des Fasaneriesees wurde am Donnerstag, den 6. August gegen 13.20 Uhr, die Polizei verständigt. Sie hatten eine im See leblos treibende Person gesehen. Zwei Polizeibeamte der Polizeiinspektion 43 begaben sich ins Wasser und bargen die, wie sich später herausstellte, 73-jährige Frau aus der Mitte des Sees. Sie nahmen dabei die Luftmatratze eines Badegastes zu Hilfe.
Am Ufer wurde die Frau dem eingetroffenen Notarzt übergeben. Unter laufenden Reanimationsmaßnahmen wurde sie in ein Klinikum gebracht. Dort verstarb sie gegen 19.20 Uhr.
Verkehrskonzept der Grünen lässt auf sich warten
Eigentlich haben wir Ihnen im aktuellen Heft ja versprochen, dass Sie online konkrete Vorschläge oder zumindest Ideen der Grünen in Sachen Verkehrskonzept Münchner Norden finden werden. Leider haben wir bislang aber nichts Konkreteres von den Grünen erfahren. Denn die Zusammenfassung der Ergebnisse der drei Workshops zum Thema „Stadtplanung und Verkehr im nördlichen München“ ist noch in Arbeit. Es ist laut Organisatoren ein sehr umfangreiches Dokument geworden, das derzeit noch von allen Beteiligten nochmals gegengelesen werden soll. Daher verschiebt sich die Veröffentlichung wohl auf Ende der Schulferien. Das Konzept soll dann auch konkrete Vorschläge enthalten. Kernziel ist eine Drehung des Modal-Split, und das kann man nur mit einem besseren schienengebundenem ÖPNV-Netz, einem vernünftigen – von Rad- und nicht nur Auto fahrenden Planern geplantem – Radwegenetz und einer Stadtplanung mit Stadtteilzentren als ÖPNV-Kreuzungspunkte, verkehrsberuhigt mit vollständiger Nahversorgung. Warten wir es also ab.
Lokal-Anzeiger künftig auch beim Hopfensberger
Die Firma Hopfensberger – das Reisebüro und nun auch das von Michael Schmid übernommene Lotto-Toto-Geschäft samt Zeitschriften, Tabak, Grußkarten etc. – ist seit dem 1. August am Walter-Sedlmayr-Platz anzutreffen. Und dort werden Sie künftig auch den Lokal-Anzeiger in Papierform alle 14 Tage erhalten.
Fotos: Reinhard Krohn
(Fassaden-)Begrünung ist schwierig
Wertstoffcontainer stehen schon auf der Weitlstr.
Die Firma Remondis betreibt einen Wertstoffcontainer an der Weitlstr. 131, in der Nähe der Zirkuswiese beim Feldmochinger Anger. Seitdem im Bereich des Feldmochinger Angers die durchaus vorhandenen Parkplätze für die Anwohner kostenpflichtig wurden, parken viele, die sich das Geld sparen wollen, auf öffentlichem Grund entlang der Weitlstr. Und parkten damit auch ungeniert den Platz vor den Containern zu, wiewohl davor ein Halteverbot bestand. Folge: Die Container konnten oft nicht geleert werden, der Müll türmte sich unansehnlich. Die Firma Remondis beantragte deshalb die sechs Container auf die Straße stellen.
Doch während der hiesige Bezirksausschuss in seiner letzten öffentlichen Sitzung noch ausgiebig über das Für und Wider einer solchen Verlegung debattierte – sie hat zum Beispiel den Nebeneffekt, dass die Busse in der Zeit der Leerung warten müssen, da die Weitlstr. schmal und komplett zugeparkt ist –, schaffte die Firma Remondis bereits Fakten und hat die Container schon auf die Weitlstr. umgezogen.