Folgende Meldung betrifft zwar nicht direkt den 24. Stadtbezirk, aber vielleicht gibt es ja auch im hiesigen Bezirk ein paar begeisterte Volleyballspieler, die gerne auch in den Nachbarbezirk gehen, um ihrer Leidenschaft frönen zu können. Denn: Eine gemischte (Frauen und Männer) Volleyball-Freizeitgruppe sucht dringend neue Spieler. Das Kernteam spielt schon seit zehn Jahren, ist aber gerade in großer Gefahr, aufhören zu müssen, da es zu wenig SpielerInnen sind. Deshalb werden nette Mitspieler gesucht. Gespielt wird jeden Montag (außer in den Schulferien) ab 20 Uhr in der Sporthalle der Hildegard-von-Bingen-Grundschule. Weitere Informationen unter Tel. 01 78/7 04 99 16.
Nächtlicher Einbruch beim Hopfensberger
Während die meisten Menschen schliefen und etliche die Mondfinsternis verfolgten, verschaffte sich ein maskierter Einbrecher in der Nacht zum 28. September gegen 3 Uhr morgens Zutritt in das Lotto-Toto-Reisebüro-Geschäft der Familie Hopfensberger am Walter-Sedlmayr-Platz. Der Einbrecher stopfte in seine Taschen nicht nur Zigaretten und Tabak im Wert von gut 8.000 Euro, sondern öffnete auch dort lagernde Hermes-Pakete, die vor dem Wochenende nicht mehr abgeholt worden waren, und nahm ihm genehmen Inhalt gleichfalls mit. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass der Täter den Tatort in den Wochen davor ausgiebig ausgekundschaftet hat.
Ratoldstr.: Zebrastreifen auf Höhe Bernhardstr.
Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder: 2014 hatte ein Bürger bei der Bürgerversammlung einen Fußgängerüberweg an der Ratoldstr. zwischen Bushaltestelle „Feldmoching Bahnhof Ost“ und Bernhardstr. beantragt, da es mehrmals täglich zur Gefährdung von Fußgängern komme, die an der Haltestelle aussteigen und über die Straße zur U-Bahn gehen. Gerade im Berufsverkehr täten sich Kinder und gehbehinderte Personen damit schwer.
Nun kommt der beantragte Fußgängerübergang tatsächlich! Wie auf der letzten Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses zu erfahren war, soll mit dem Bau in der Kalenderwoche 40 begonnen werden mit Kabellegung, Masten aufstellen, Randsteinabsenkung … und in KW 42 soll das KVR zum Abschluss die Bodenmarkierung vornehmen.
Kulturtage 2016: Vereine & Künstler bitte melden
Bis vor einigen Jahren gab es die Stadtteilkulturtage im 24. Stadtbezirk. Doch seitdem der Stadtteil ein eigenes Kulturzentrum besitzt, ist er nicht mehr kulturell „notleidend“, wie der BA-Vorsitzende Markus Auerbach bei der letzten öffentlichen Sitzung des Bezirksausschusses am 15. September im Pfarrsaal von St. Agnes scherzhaft meinte, und müsse deshalb auch nicht mehr provisorisch versorgt werden. Dafür finden im nächsten Jahr „Kulturtage“ im Stadtbezirk statt. Kunstschaffende und interessierte Bürger, die etwas zum Vorzeigen haben oder mit einem Programm auftreten möchten, sowie Vereine sind eingeladen zu einem ersten Vorbereitungsgespräch mit dem Kulturreferat am Donnerstag, den 19. November ab 19 Uhr im Kulturzentrum 2411 (Blodigstr. 4), 3. Stock. Das zweite Treffen findet am 14. Januar 2016, gleichfalls ab 19 Uhr erneut im Kulturzentrum 2411 statt.
900 Jugendliche zieht es zur Ausbildungsmesse
8. Historische Jagd- und Kutschengala
Da fand auch heuer im Park von Schloss Schleißheim die historische Jagd- und Kutschengala statt. Veranstaltet vom Bayerischen Reit- und Fahrverband, unterstützt vom Schleppjagdverein von Bayern und vom Verein Fahrkultur und -sport im Pfaffenwinkel, kamen erneut Tausende von Zuschauer. Wiewohl gewiss nicht alle Experten des traditionellen Pferdesports genossen sie doch trotz schattiger Temperaturen und trotz des frischen Windes das farbenprächtige Spektakel: elegante Damen im Damensattel, die Vorführung einer hinter der Hundemeute gerittenen Jagd, historische Kutschen, die bis ins letzte Detail des Brustblatt-Geschirrs stimmig sein mussten. Und wehe der „Kutscher“ lüftet, wie bei der Präsentation der Kutschen geschehen, zum Gruß der Zuschauer seinen Outdoor-Haarzylinder! (Übrigens aus Seide und nicht aus Fell!) Dann wurde das sofort „getadelt“ von Toni Bauer, der auch heuer wieder zusammen mit Anette Mezger dem interessierten Publikum fachkundig und unterhaltsam zugleich die verschiedenen Kutschentypen und deren Besonderheiten vorstellte: eine südfranzösische Gig, eine städtische Vis-à-vis, eine kleine Viktoria, Bauernschaise, Kavalleriewagen, ein Original-Traberwagen aus dem niederbayerischen Rottal, mit dem seinerzeit die dort gezüchteten Warmblüter im Trab getestet wurden … Nur das Fotografieren wird ob der Zuschauermenge immer schwieriger!
3 MUC Triathlon auf der Ruderregatta-Anlage
Ob wohl diese muskelbepackten, super durchtrainierten Männer, die in diesem Wahnsinnssommer so und so oft kraulend den Fasaneriesee Runde um Runde durchpflügten – die Länge von rund 600 m wohlgemerkt, nicht die schmale Breite!! –, für den Triathlon an der Ruderregattastrecke trainiert haben? Der fand jedenfalls am vergangenen Wochenende, den 5. und 6. September auf dem Gelände der Ruderregatta statt. Am Samstag, den 5. September stand die „Volksdistanz“ auf dem Programm: 400 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. 416 hochmotivierte SportlerInnen – der älteste immerhin stolze 71 Jahre alt und viele Junioren, die jüngsten mit 16 Jahren! –, hatten sich im Voraus angemeldet. Dazu kamen noch sechs Staffeln, die sich die Disziplinen aufteilten! Am Sonntagvormittag ging’s dann für die Power-Frauen und –Männer, allesamt durchaus erfahren im Triathlon, gar über die olympische Distanz: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radeln und 10 km Schwimmen! 370 vorangemeldete Teilnehmer – auch hier das ein oder andere ältere Semester! – und 32 Staffeln, die sich die Strapazen teilten – insgesamt auch hier rund 450 Teilnehmer. Beides Male ein Riesenspektakel. Es floss viel Schweiß, wiewohl es an den Tagen schattig kühl war, und doch gab es ob der Strapazen viele strahlende Gesichter und viele, viele Gewinner, die sich ihren Lebenstraum verwirklicht hatten.
„Große“ Unterführung: Unfall ohne Folgen
Es sah spektakulärer aus als es letztlich war: Trotz Einsatz von Feuerwehr, Krankenwagen, Polizei etc. und Vollsperrung der Dülferstr. handelte es sich doch nur um einen kleinen Unfall, der sich am Abend des 1. September gegen 22 Uhr bei der „großen“ Unterführung ereignete. Ein LKW-Fahrer mit einem seitlichen Werbeträgeraufsatz hatte die Höhe seines Gefährts unterschätzt und war an der Unterführung hängen geblieben. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon, der Schaden an der Brücke war laut der zuständigen Polizeiinspektion 43 minimaler als von vorhergehenden Unfällen – auch wenn zig Sachverständige an der Brücke herumarbeiteten. Lediglich der Werbeaufsatz lag in Einzelteilen auf der Straße.
Hornissen: Untere Naturschutzbehörde informiert
Ihre Mithilfe ist gewünscht!!
Der Kulturhistorische Verein Feldmoching auf dem Gfild bittet die Bevölkerung dringend um Unterstützung für seine geplante Ausstellung „Feldmoching im 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit“ mit den Orten Ludwigsfeld, Fasanerie, Lerchenau und Umgebung.
Gesucht werden, natürlich als Leihgaben: Fotos, Filme, Dokumente sowie Zeitungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit sowie Exponate wie Uniformen, Stahlhelme, Säbel, Auszeichnungen … – quasi alles, was mit dem 2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit zusammenhängt. Sehr interessant und hilfreich für die Ausstellung wären auch Berichte von Zeitzeugen.
Bitte melden Sie sich bei Helmut Keßler, entweder fernmündlich unter der Tel.-Nr. 3 14 75 75, oder persönlich in der „Feldmochinger Möbelstube“, Feldmochinger Str. 393, in diesem Fall montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr.