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Aktionsgemeinschaft will Ramadama nicht mehr organisieren
Drei Mal organisierte die Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden in Feldmoching und am Hasenbergl ein Ramadama. Nachdem der Verein im vergangenen Jahr lang um einen Zuschuss seitens des BA für seine Flugblätter kämpfen musste – es ging um 815,50 Euro –, sieht er sich heuer weder finanziell noch personell in der Lage, ein weiteres Ramadama zu organisieren. Vielmehr stellte der Vorstand auf der letzten Sitzung des Bezirksausschusses 24 den Antrag, Organisation und Durchführung der Aufräumaktion in die Hände des BA zu legen. Was dieser ablehnte. Wer das Ramadama organisieren möge, der solle sich beim BA melden, hieß es schlicht, dann werde man gerne kleine gelbe Flugblätter auf BA-Kosten drucken.
Schade, auch die Flure und Wegesränder in Feldmoching bedürften durchaus einer Aufräumaktion, bei der „kleinen“ Unterführung an der Herbergstr. etwa weichen schon seit Wochen genüsslich Zeitungsstapel vor sich hin und eine kaputte grüne Regentonne gereicht der Gegend auch nicht gerade zur Zierde! Auch die ehemalige Buswendeschleife östlich der Bahn entwickelt sich kontinuierlich zur Müllhalde: Coffee-to-Go-Pappbecher, Plastikverpackungen von Snacks … alles wird einfach in die Brachflächen geworfen, den Mitbürgern zur Freude.
Kindertagesstätte vorsorglich gesperrt
Die Städtische Kindertagesstätte Lerchenauer Str. 322 wurde vorsorglich gesperrt. Grund der Sperrung ist ein Wasserschaden an der Heizung im Souterrain des Gebäudes, der im Dezember 2015 auftrat. Die Kita wurde ausgelagert, es wurden Trocknungsgeräte aufgestellt. Der beschädigte Putz wird noch abgetragen und in geeigneter Weise erneuert. Es wurden bislang keine Anzeichen für Schimmelbildung entdeckt. Gleich- wohl wird vor Wiedereröffnung der Kita die Raumluft auf Schimmelsporen überprüft. Bis zum Abschluss dieser Untersuchung bleibt die Einrichtung vorsorglich geschlossen, voraussichtlich bis März.
Das Referat für Bildung und Sport hat die betroffenen Eltern umgehend über die Situation informiert. Am 3. Februar wird zudem ein Informations- abend für die Eltern stattfinden. Derzeit wird die Hälfte der Kinder über- gangsweise in der Einrichtung am Heinrich-Braun-Weg betreut, die andere Hälfte in der Thelottstraße.
Glück im Unglück
Bei den frühlingshaften Temperaturen draußen erscheint der plötzliche starke Wintereinbruch der vergangenen Woche fast unwirklich. Ein Anwohner der Karlsfelder Str. wird die winterliche Landschaft mit verschneiten Büschen, Bäumen und Straßen aber in etwas mulmiger Erinnerung behalten. Denn bei dem schnellen und heftigen Schneefall am vergangenen Sonntagnachmittag fiel sein Gartenzaun einem Verkehrsunfall zum Opfer. Gegen 16 Uhr kam ein gelber VW-Bus, aus Richtung Karlsfeld kommend, auf der zu diesem Zeitpunkt spiegelglatten Fahrbahn ins Schleudern. Der Fahrer versuchte offensichtlich noch gegenzulenken, aber letztlich bekam er die leichte Kurve auf Höhe vom Breitmoser nicht mehr hin. Er schlitterte auf den Bürgersteig und mähte letztlich den Zaun auf einer Länge von gut 10 m nieder.
Glück im Unglück: Es kam niemand zu Schaden. Denn den ganzen Nachmittag über gingen viele Spaziergänger auf dem Gehweg hin zum See. Vor allem auch viele Kinder. Aber just in dieser Minute war keiner am Bürgersteig gewesen. Auch der Fahrer blieb unverletzt. Nur an seinem Fahrzeug sowie am Zaun entstand erheblicher Schaden.
23. Januar 1966: Pfarrer Sturm stirbt während der Messe
Es ist heute vor 50 Jahren. Ein Sonntag. Gegen 19 Uhr rufen die Glocken von St. Peter und Paul zur Abendmesse. Die Gläubigen, die an diesem Abend zur Kirche gehen, ahnen nicht, dass sie eine Viertelstunde später Zeugen eines erschütternden Ereignisses werden, das Feldmoching erschüttern wird und dessen Bilder sie nicht mehr vergessen werden. Während des Evangeliums und nachdem er die Worte „Der Herr sei mit Euch“ an die betende Gemeinde gerichtet hat, bricht Stadtpfarrer Jakob Sturm am Altar zusammen. Er wird sofort in die Sakristei getragen, aber jede Hilfe kommt für ihn zu spät. Die Kunde von diesem Ereignis breitet sich wie ein Lauffeuer in Feldmoching aus. Sturm war über drei Jahrzehnte Pfarrer in Feldmoching – war am 1. Oktober 1933 als Gemeindepfarrer nach Feldmoching berufen worden. Er starb in seinem 53. Priesterjahr. Geboren wurde der Erzbischöfliche Geistliche Rat, so sein offizieller Titel, am 9. Mai 1889 in Sinzhausen bei Freising als einziger Sohn eines Landwirts.
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Polizeieinsatz in Ludwigsfeld
Wegen des Verdachts eines möglichen Amoklaufs trafen die polizeilichen Einsatzkräfte umfangreiche Absperr- und Sicherungsmaßnahmen. Im weiteren Verlauf gab sich der unbekannte Mann schließlich zu erkennen. Bei ihm handelt es sich um einen 57-jährigen Mitarbeiter einer Fremdfirma, die auf dem dortigen Firmengelände ansässig ist.
Die Waffe war eine Attrappe, die er vom Parkhaus aus über die Zufahrtsstraße offen zum Firmengebäude getragen hatte. Die Waffenattrappe hatte er zu Demonstrationszwecken benötigt.
Die polizeilichen Maßnahmen konnten daraufhin alle beendet werden. Den 57-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz (Führen einer Anscheinswaffe).
Schüsse aus Fenster lösen Polizeieinsatz aus
Im Pressebericht steht, der Vorfall habe sich in Feldmoching ereignet, aber die Wintersteinstr. ist bekanntlich am Hasenbergl Nord. Am Dienstag, den 19. Januar gegen 17.30 Uhr bekam die Polizei über den Notruf „110“ die Mitteilung, dass aus einer Wohnung in der Wintersteinstr. geschossen wurde. Der Zeuge konnte den eintreffenden Polizeibeamten die Wohnung, aus der geschossen worden war, zeigen. Bei der Durchsuchung der betroffenen Wohnung wurde in einem Safe eine Schreckschusswaffe aufgefunden, die die Polizei sicherstellte. Des Weiteren wurde ein Schlagring gefunden. Bei der Befragung des 50-jährigen Tatverdächtigen, räumte dieser ein, aus dem Fenster geschossen zu haben.
Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich einer Ordnungswidrigkeit und eines Vergehens nach dem Waffengesetz aufgenommen.
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Tag der offenen Tür im Beruflichen Schulzentrum an der Nordhaide
Mehr als 1.300 SchülerInnen sind seit Beginn des Schuljahrs 2015/16 im neuen Beruflichen Schulzentrum (BSZ) an der Schleißheimer Str. 510 untergebracht. Anlässlich der offiziel len Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag laden die Städtische Robert-Bosch-Fachoberschule für Wirtschaft, die Städtische Berufsoberschule, Ausbildungsrichtung Wirtschaft, und die Städtische Fachakademie für Heilpädagogik am Freitag, den 22. Januar alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein. Von 14 bis 18 Uhr stehen Führungen durch das Schulgebäude und -gelände auf dem Programm, außerdem präsentieren die Schulen ihre Angebote im Rahmen einer Ausstellung.