Am Montag, den 16. Januar gegen 16.15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Lkw-Fahrer auf der B471 (Dachauer Str.) und wollte die Einmündung zur Ruderregatta geradeaus überqueren.
Zur selben Zeit fuhr eine 28-jährige Autofahrerin auf der Zufahrt zur Ruderregatta und wollte in die B471 nach links abbiegen. Für sie galt „Vorfahrt gewähren“. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens musste sie warten, stieg dann aus ihrem Pkw aus und betätigte die Lichtzeichenanlage für Fußgänger und Radfahrer. Die Lichtzeichenanlage ist nur nach Anforderung durch Fußgänger oder Radfahrer in Betrieb und sonst abgeschaltet. Anschließend stieg sie wieder in ihren Pkw.
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Feldmochinger Kurve ohne Genehmigungsverfahren?
Dass die Bahn den Ausbau der Feldmochinger Kurve ohne Genehmigungsverfahren vornehmen will, wie es Bayerns Bahn-Chef Klaus-Dieter Josel in einem Gespräch mit Vertretern des Aktionskreises contra Bahnlärm ankündigte, hat nun die SPD-Fraktion im Stadtrat aufgerüttelt. Sie stellte heute einen Antrag zur dringlichen Behandlung, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat in der Sitzung des Planungsausschusses am 1. Februar zum aktuellen Stand im Hinblick auf die durch die Deutsche Bahn beabsichtigte Inbetriebnahme der Feldmochinger Kurve berichtet. Dabei soll insbesondere auf die Rechtslage (Historie der Genehmigungslage, Verjährungsfragen, Lärmschutzansprüche) für die Feldmochinger Kurve und den nördlich angrenzenden Gleisabschnitt bis zum Bahnübergang Lerchenauer Str. eingegangen werden sowie auf die Rechtsschutzmöglichkeiten der Landeshauptstadt und der von den Auswirkungen einer Inbetriebnahme betroffenen Anwohner. Diese Kehrtwende hat eine Beschlussvorlage aus dem Planungsreferat, die auch der BA 24 in seiner letzten Sitzung diskutierte, obsolet gemacht.
Torpedo Kids kommen erstmals zusammen
Sie hatten kräftig die Werbetrommel gerührt und so kamen am Sonntag, den 15. Januar tatsächlich zu einem ersten Treffen der Torpedo Kids im Rattlesnake Saloon neun Kinder mit ihren Eltern. Nach der Begrüßung durch Bruno Theil, dem Wirt, konnten die Kinder in lockerer Atmosphäre einzeln und zusammen vorsingen und vorspielen. Unterstützt wurden sie dabei durch die beiden Torpedo-Mitglieder Bernd und Conny.
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Bahn macht Kehrtwende bei der Feldmochinger Kurve
Das Jahr 2017 beginnt mit einer Hiobsbotschaft für die lärmgeplagten Anwohner des Güterzuggleises durch die Lerchenau und Feldmoching: Die Deutsche Bahn rückt von ihren bisherigen Zusagen ab und will die Feldmochinger Kurve nun doch ohne Planfeststellungsverfahren umsetzen. Damit zerschlagen sich die Hoffnungen auf ein transparentes Verfahren, in dem die Bürger ihre Forderungen nach Lärmschutz einbringen könnten. Lärmschutz braucht es nach Auffassung der Bahn nicht.
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Lerchenau: Zwei BMWs gestohlen
In der Nacht von Sonntag, den 8. Januar zum Montag, den 9. Januar wurden in der Lerchenau zwei auf der Straße geparkte BMW 740d und 525d entwendet. Allein aufgrund der räumlichen Nähe beider Tatorte sieht die Polizei einen Tatzusammenhang als sehr wahrscheinlich an. Zudem waren beide Fahrzeuge mit dem sogenannten Keyless-Go-System (bei BMW als Comfort Access bezeichnet) ausgestattet und vor den jeweiligen Wohnanwesen der Benutzer in der Irisstr. und in der Dahlienstr. geparkt. Am Tatort Dahlienstr. konnten im Schnee Fußspuren festgestellt werden, die bis unmittelbar vor das Erdgeschossfenster des Anwesens reichten. Daher ist vom Modus Operandi der Funkwellenverlängerung zum Öffnen und Starten der Pkw auszugehen. Dabei wird das Funksignal des Pkw-Schlüssels mit einem Empfangsgerät aufgenommen und an ein weiteres Gerät gesendet, mit dem sich ein zweiter Täter in unmittelbarer Nähe des Pkw befindet. Mit dieser Vorgehensweise erhält das Keyless-Go-System im Pkw das reguläre Funksignal des Pkw-Schlüssels, entriegelt die Pkw-Tür und der Motor kann gestartet werden.
Zehentbauer-Haus so gut wie abgerissen
Da hat uns die Entwicklung komplett überrollt. In Ausgabe 1 des Lokal-Anzeigers schreiben wir noch, dass der Kampf um das Zehentbauer-Haus in die letzte Runde geht, da einige Unverdrossene eine Fachkanzlei eingeschaltet haben, die noch vor Weihnachten einen sechsseitigen Schriftsatz samt 15 Anhängen an den Petitionsausschuss des Landtags sowie an die Stiftungsaufsicht versandt hat. Denn der Abriss des Zehentbauer-Hauses „zum Zwecke der Errichtung eines Neubaus einer Bankfiliale und eines Wohnhauses“ könne den von der Stiftung der Raiffeisenbank angegebenen Stiftungszwecken nicht zugeordnet werden. Daher wird die Stiftungsaufsicht aufgefordert, dem Vorgehen der Raiffeisenbank Einhalt zu gebieten.
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Fasanerie: Trickbetrüger mit neuer Masche unterwegs
Der Verein Fasanerie aktiv hat uns informiert, dass derzeit in der Fasanerie wieder einmal Trickbetrüger unterwegs sind, und zwar mit einer „neuen“ Masche. Die Ganoven geben als Vertreter der Feuerwehr aus und erklären, die Rauchmelder überprüfen zu müssen. Damit wollen sie sich Zutritt zu den Wohnungen verschaffen, um diese auszuspähen oder sogar um Sie auszurauben. Die Feuerwehr führt keine Funktionsprüfung von Rauchmeldern durch. Lassen Sie diese Personen unter keinen Umständen ins Haus oder in die Wohnung. Informieren Sie unverzüglich die Polizei, wenn Sie Besuch von diesen Personen hatten und gegebenenfalls Ihre Nachbarn, denn diese werden wohl im Anschluss besucht
Weiter Ringen um Discountermarkt in Feldmoching
Am Rande der letzten BA-24-Sitzung am Dienstag, den 10. Januar im Pfarrsaal der Evangeliumskirche war zu erfahren, dass der Investor aus Kempten erneut den Bauantrag für einen Einkaufsmarkt am Feldmochinger Ortsausgang gen Oberschleißheim zurückgezogen hat, wiewohl er uns doch ein paar Wochen zuvor für unsere Vorschau auf das Jahr 2017 in Ausgabe 1 mitgeteilt hat, dass er nun guter Dinge sei und den Bauantrag schnell einreichen wolle. Wir haben ihn erneut um eine Stellungnahme gebeten.
Danach war der Investor zwar noch am 23. Dezember bei der LBK vorstellig geworden, um den Bauantrag abzugeben und die Bauvoranfrage entsprechend der angezeigten Mängel zu aktualisieren. Nachdem dies laut LBK aber nicht ging, sei ihm nichts anderes übrig geblieben, als die Bauvoranfrage erneut zurückzunehmen. Nun ist er nach eigenen Aussagen dabei, die Mängel und Nachforderungen der LBK in den Bauantrag einzuarbeiten. Immerhin hat sich der Investor mit seinem Mieter Rewe über die notwendigen Änderungen dieser Tage einigen können. Auch der Auftrag für das Brandschutz- und Schallschutzgutachten ist erteilt, so dass er hofft, bis in etwa zehn Tagen den Bauantrag vollständig abgeben zu können. Der Investor, das kann man ruhig sagen, hat wirklich sehr viel Langmut mit dem Bauvorhaben bewiesen, andere hätten vermutlich längst aufgesteckt. Aber selbst der Geduldigste hat irgendwann die Nase voll. So hat er sich nun eine „Deadline“ gesetzt: „Sollte der Bauantrag nicht innerhalb von vier Monaten genehmigt sein, ändern wir definitiv die Strategie und bauen Wohnungen.“
Eingebrochenes Reh aus Regattastrecke gerettet
Am Freitag, den 6. Januar gegen 13.30 Uhr brach auf der Tribünenseite in die teilweise zugefrorene Regattastrecke ein Reh ein. Passanten beobachteten den Vorfall und verständigten den Notruf. Die Freiwillige Feuerwehr Oberschleißheim wurde daraufhin zur Rettung verständigt und konnte das Tier mit einem Boot aus dem Wasser holen. Die Rettungsaktion dauerte ganze 20 min. Das stark unterkühlte Tier wurde auf Anraten eines Jägers in einen VW Bus der Polizeiinspektion 48 (Oberschleißheim) verladen und dort so lange getrocknet und gewärmt, bis es wieder aus eigener Kraft in die Natur entfliehen konnte.
Wohngebiet Hochmuttinger Str.: Unterlagen liegen zur Einsicht aus
Auf dem Gebiet Hochmuttinger Str. (östlich), Herbergstr. (nördlich) und Paul-Preuß-Str. (westlich) soll ein Wohngebiet unter Berücksichtigung der besonderen Ortsrandlage mit etwa 600 neuen Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau und verdichteten Reihenhausbau entstehen. Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hatte am 17. Februar 2016 beschlossen, für die unbebauten Flächen einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden nun von Montag, 16. Januar, bis einschließlich 16. Februar zur Einsicht bereitgehalten.
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