Das Baureferat beginnt im Rahmen der Radschnellverbindung München – Garching/ Unterschleißheim mit den Bauarbeiten für den ersten Abschnitt zwischen Lenbachplatz und Platz der Opfer des Nationalsozialismus. In dem gesamten Bauabschnitt wird die Fahrbahn erneuert und der Straßenraum gemäß den Planungen des Mobilitätsreferats mit breiten Radwegen neu gestaltet. Der Bereich ist sowohl Teil der Radschnellverbindung als auch des Altstadt-Radlrings. Für den Umbau hat der Stadtrat im September 2021 den Projektauftrag erteilt und dafür für Teil A 13,37 Millionen Euro und für Teil B 8,63 Millionen Euro genehmigt. Die Herstellung der Radschnellverbindung wird durch die Regierung von Oberbayern mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr und Digitales aufgrund eines Beschlusses des Bundestages in Höhe von 2,43 Millionen Euro gefördert. Der Bau der Radschnellverbindung ist darauf ausgelegt, den Nutzern eine schnelle, sichere und möglichst störungsfreie Fahrt zu gewährleisten.
Radler meint
Dann könnte man auch gleich noch einen Radweg auf der Feldmochingerstraße zwischen Pflaumstraße und Georg-Zech-Allee installieren. Dazu müsste man nur das einseitige Halteverbot auf beide Seiten ausdehen und schwups hätte man Platz für einen beidseitigen Radweg.
Goaßzipfe meint
Man könnte ja auch gleich alle mit Fremdkraft betriebene Fortbewegungsmittel verbieten bzw. zwangsverschrotten und dann alle Verkehrswege nur den noch übrig gebliebenen Verkehrsmitteln überlassen. Man könnte sich aber auch mit einem großen Hammer auf den großen Zeh hauen.
ReinerF meint
Okay, das ist ein Vorschlag! Ich versuche mir aber vorzustellen, wie das räumlich funktionieren könnte. Die zwei Fahrspuren für den Autoverkehr müssen ja so bleiben, die zwei Fußwege beidseitig auch. Wobei diese zumindest teilweise doch recht knapp bemessen sind. Dazu nun entweder ein zweispuriger Radlweg für beide Richtungen in einer dafür notwendigen und vorgeschriebenen Breite – oder halt beidseitig ein einspuriger Radlweg.
Und wo bitte sollten dann die Anlieger ihre Fahrzeuge parken? Und die Zulieferer, die Post, die Handwerker? Auch die Feldmochinger Straße ist eine Anwohnerstraße! Auch mit Gewerbe und Geschäften. Da kann man nicht mal so alles dicht machen!
Dazu würde ich gern einmal konkrete Vorschläge hören und lesen.
Radler meint
> Und wo bitte sollten dann die Anlieger ihre Fahrzeuge parken?
Auf dem eigenen Grundstück natürlich. Und wer keinen Platz hat findet garantiert einen Stellplatz zur Miete. Warum soll der Steuerzahler die Parkplätze finanzieren?
Wie soll denn eine Verkehrswende funktionieren wenn alle immer Mimimi schreien?
Bernd meint
@ Radler meint
Das war jetzt polemisch gemeint, oder?
Wer auf dem eigenen Grundstück parken kann, der tut das sowieso. Und jetzt zeigen Sie mir mal, wo in annehmbarer Reichweite zur Wohnung freie Stellplätze vermietet werden? Wie kann man so etwas verlautbaren? Ihnen scheint auch entgangen zu sein, dass die Stadt die Stellplatzschlüssel derart hertuntergeschraubt hat, dass es viel zu wenige private Stellplätze gibt und die Autos gezwungender maßen auf der Straße stehen! Andere Faktoren, für die ein Parkplatz sehr wichtig ist, wurden bereits genannt. Wenn sie mit Verkehrswende meinen, dass nur noch Radfaher zugelassen sind, tuen Sie mir ganz ehrlich leid. Dann leben Sie nicht in der Realität. Vor allem weil sehr viele Mitbürger gar nicht mit dem Rad fahren können. Und im Winter oder bei Regen ist das auch richtig lustig. Oder fallen Ihre bestellten Pakete vom Himmel und ihr Supermarkt wird von Toni Hofreiter mit dem Lastenrad beliefert…. Da könnte man noch viel mehr anfügen. Extremdenken ist immer schon schlecht gewesen.
Wolfi meint
Ma könnte aber auch erstmalig einen Rad-/Gehweg an der Lerchenstr. zw Tagetesstr. und Bahnübergang bauen…. Aber halt das geht ja politisch nicht, da werden keine Parkplätze vernichtet und noch schmäler kann man die Straße auch nicht mehr machen