Trotz des schlechten Wetters sind auch heute in den Gemeinden die Sternsinger unterwegs. Die Kinder opfern ihre Ferientage, um den Segen für das neue Jahr zu den Familien zu bringen. Und sie erheben auch heuer ihre Stimmen für die Kinderrechte weltweit und sammeln Geld für entsprechende Hilfsprojekte in rund hundert Ländern weltweit. Die Sternsinger erfahren damit auch ganz konkret, wie sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit zu stärken.
So haben beispielsweise in der Turkana im Norden Kenias Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass der Teller häufig leer bleibt. Die Partnerorganisation der Sternsingeraktion macht sich für die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung stark und betreibt u. a. Schulen.
Auch in Kolumbien setzt sich der Sternsinger-Projektpartner für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung ein. Denn viel zu oft müssen Kinder hier Gewalt und Vernachlässigung erleben. Programme zur Friedenserziehung und Partizipation, aber auch konkrete Therapien stärken Kinder wieder.
Mögen die Sternsinger auf offene Türen und Ohren stoßen! (Und vielleicht bekommen sie ja auch ein paar Süßigkeiten zur Belobigung für so viel ehrenamtliches Engagement!)
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