Die Firmung ist zwar ein schon Weilchen her im Pfarrverband Hasenbergl (sie fand am 3. Mai statt), doch am Altar von St. Nikolaus hängen noch immer viele Papiertauben, die die 50 Firmlinge des Pfarrverbands in Vorbereitung auf das Sakrament gebastelt haben. Diese Kunstinstallation ist auch ein schönes Sinnbild für Pfingsten. Wer gerade nicht im Urlaub ist, sich nicht an einem der Seen aalt oder anderweitig beschäftigt ist, dem empfehlen wir einen Besuch der schönen, kühlen Kirche!
Erneute Schweinerei an der Schwarzhölzlstr.
Die Müllschweinereien bei den Glascontainern an der Schwarzhölzlsstr. sind, wie auch anderenorts, offensichtlich nicht auszurotten. Wieder hat ein Müllfrevler achtlos eine Wagenladung Unrat hingekippt. Dabei ist der Wertstoffhof an der Lerchenstr. nicht nur längst wieder täglich geöffnet, er nimmt den ganzen Müll auch kostenlos entgegen.
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Schöne Maiandacht mit den Feldmochinger Sängerinnen
Feldmochinger Böllerfeuer in Tirol
Toller Erfolg für die „Helfenden Hände“
Feldmochinger Badeseen: Kalt, aber unbedenklich
Noch ist das Wasser mit 15 bis 17 Grad ein wenig frisch, aber am letzten Wochenende sah man bereits einige Eiserne beim Baden. Sie können das auch unbedenklich tun, denn die Wasserqualität ist einwandfrei, wie eine erste mikrobiologische Untersuchung des Referats für Gesundheit und Umwelt ergab. Demnach ist das Baden im Fasaneriesee, Feldmochinger See, Lerchenauer See, im Regattasee in der Ruderregatta selbst hygienisch unbedenklich.
In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität unabhängig von der Wetterlage monatlich vom RGU überprüft. Badegäste sollen so rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden. Die Wasserproben werden vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mikrobiologisch untersucht. Darüber hinaus wird das Umfeld der Seen in 14-tägigem Abstand und gegebenenfalls anlassbezogen durch das RGU kontrolliert.
Für ein ungetrübtes Badevergnügen in München bittet die Stadt alle BürgerInnen, keine Essensreste und andere Abfälle auf den Liegewiesen zu hinterlassen. Wasservögel dürfen nicht gefüttert werden. Hunde sind auf Spiel- und Liegewiesen nicht gestattet.
Hilfe für die Flutopfer auf dem Balkan
Nahezu eine Million Menschen auf dem Balkan leiden unter den Folgen der schlimmsten Flutkatastrophe seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Um den Betroffenen in Bosnien, Kroatien und Serbien zu helfen, organisieren einige Vereine wie die Koch-Ebersperger-Stiftung und der Verein „Hilfe von Mensch zu Mensch“ eine Sammelaktion. Diese geht noch bis zum Donnerstag, den 29. Mai. Sachspenden, die von den betroffenen Familien dringend benötigt werden, können an der eigens eingerichteten Sammelstelle an der Lerchenauer Str. 343 in Feldmoching abgegeben werden. Geöffnet ist dort wochentags von 10 bis 18 Uhr.
Dringend benötigt werden Trinkwasser, Nahrung in Dosen, Babynahrung sowie Öl, Mehl und Zucker, Gummistiefel, Hygieneartikel, Bettwäsche, Decken, Handtücher, Erste-Hilfe-Artikel und Desinfektionsmittel.
55 Jahre Männergesangsverein Feldmoching
Eine Nahversorgung der besonderen Art
In Kürze ist auch die Fläche des Rossmann Drogeriemarktes an der Lassallestraße zur Vermietung frei. Durch Zufall wurden wir auf die Suche eines mittelständischen Einzelhandels für den täglichen Bedarf (Lebensmittel) nach Räumlichkeiten im Münchner Norden aufmerksam.
Es ist uns gelungen am 12. Mai ein Gespräch mit dem Eigentümer der Fläche „Gustav-Schiefer-Straße“ und dem interessierten Einzelhandel zu vermitteln.
Aus unserer Sicht ist das Gespräch sehr positiv verlaufen und gab Hoffnung
auf eine Einigung und ein baldiges zusätzliches Einzelhandelsgeschäft.
Aber auch am Lerchenauer See geschehen Wunder; nach diesem Gespräch
hat sich ein neuer Interessent gefunden und die Mietfläche sofort bezogen.
Aus unserer Sicht ist dieses Geschäft „Marken-Schuh-Outlet“ (Bild) auch eine
Bereicherung für die Siedlung; nun ist es möglich, die durch die fußläufige
Einkaufssituation abgenützten Schuhe kostengünstig auszutauschen.
Die Vermietung einer Immobilie ist eine grundsätzliche Entscheidung des
Eigentümers; es ist jedoch bedauerlich, dass eine Verbesserung der
Nahversorgung der „Siedlung am Lerchenauer See“ wieder scheitert.
Franz Kexel