Nicht nur entlang der Bahngleise und an den Seen sind Arbeiter bereits seit Wochen eifrig mit dem Auslichten und Zurückschneiden von Bäumen & Büschen beschäftigt. Das Gartenbaureferat will in nächster Zeit auch etliche Gefahrenbäume im 24. Stadtbezirk fällen lassen beziehungsweise hat dies bereits getan. So mussten an der Lassallestr., Am Reigersbach und bei der Josef-Frankl-Str. einige absterbende Bäume gefällt werden. Am Stanigplatz, bei der Weitlstr. und an der Schleißheimer Str. müssen noch zwei Robinien, vier vom Pilz befallene Eschen und zwei dürre Pappeln beseitigt werden. Dafür werden Feldahorn und Baumhasel nachgepflanzt – in der Hoffnung, dass sie weniger anfällig sind.
Was „Alpha-Frauen“ in der Lernwerkstatt machen
Die Lernwerkstatt ist ein niederschwelliges Angebot vor allem für Frauen, um das untergründige Analphabetentum im Land zu bekämpfen. Ziel der Lernwerkstatt ist es, zur primären Alphabetisierung beizutragen und die Frauen fit fürs Lernen zu machen. Damit sie überhaupt den Schritt hin ins Bildungslokal wagen, muss das Angebot kostenfrei und wohnortnah sein. Selbst ein Kriterium wie die Ebenerdigkeit der „Räumlichkeiten“ ist wichtig, dass die Frauen den Weg ins Bildungslokal wagen.
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Kulturreferat: Vereine sind finanziell gut ausgestattet
Dülferstr. wenig ergiebig für den Stadtsäckel
Die Fasanerie hat einen seltenen Zuagroasten
Die Fasanerie hat seit einigen Monaten einen lichtscheuen „Zuagroasten“: Es ist ein Biber, der im Reigersbach lebt. Vermutlich hat er sich von der Biberpopulation auf der anderen, der Moosacher Seite des Rangierbahnhofs, wo der Reigersbach herkommt, getrennt. An seiner neuen Wirkungsstätte hat er sich nicht etwa in irgendeine Hängematte gelegt, sondern ist selbst schon recht aktiv geworden und baut an einem prächtigen „Staudamm“, dort, wo der Füsslgraben in den Reigersbach fließt, wie Anwohner berichten. Ein deutlicher Aufstau ist schon zu erkennen und auch die Schäden an den Bäumen lassen sich nicht wegdiskutieren. Aber noch darf er dort, unter fachlicher Aufsicht eines Landschaftspflegers, zur Freude der hiesigen Kinderschar bleiben. Inzwischen, so haben wir gehört, lebt der Biber auch nicht mehr alleine. Er habe, so heißt es, mindestens eine Gefährtin „nachgeholt“.
Foto: Petra Graßer
Neujahrsempfang 2014 der SPD
Diana Stachowitz fiel nicht nur die Rolle zu, die Gäste zu begrüßen, sie stellte auch die Stadtratskandidaten der SPD kurz vor. Anschließend ging der Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat, Alexander Reissl, in seiner Begrüßungsrede indirekt auf die CSU-Attacken der letzten Tage zum SPD-Wahlkampfmotto „Damit München München bleibt“ ein, indem er spottend meinte, man habe ja nun einiges über den SPD-Slogan gehört, darunter manches, das durchaus noch entwicklungsfähig sei.
Er führte aus, dass München, wiewohl es sich, mal ruhiger, mal im Umfeld der Olympiade 1972 stürmischer weiterentwickelt habe seit den Tagen der „Funkstreife Isar 12“ – für die Jüngeren: das war die erste bayerische Fernsehserie Anfang der 1960er-Jahre mit Kultcharakter –, seinen Charakter nie verloren habe.
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Internetportal informiert über Projekte der Stadtentwicklung
Alle größeren Vorhaben der Stadtentwicklung und Stadtplanung werden dort – inklusive deren Projektstatus – gebündelt und übersichtlich auf einer Karte dargestellt. Außerdem erfahren Interessierte, wie sie sich an den Planungen beteiligen können – sei es bei Workshops oder Zukunftswerkstätten, in Nachbarschaftsdialogen oder im Rahmen klassischer Beteiligungsschritte des Bau- und Planungsrechts wie der öffentlichen Auslegung. Um über aktuelle Neuigkeiten informiert zu werden, können Interessierte auch einen Newsletter oder RSS-Feed abonnieren. Außerdem weist das Referat auf Ausstellungen und andere projektbezogene Veranstaltungen hin, zum Beispiel die Präsentation erster Wettbewerbsergebnisse.
Keine neue S1-Station „Nymphenburg“
Die MVV hat auf Anfrage des Referates für Stadtplanung und Bauordnung und in Abstimmung mit dem für den Schienenpersonennahverkehr zuständigen Freistaat Bayern Folgendes dazu folgendes mitgeteilt:
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Studenten gestalten Münchens Norden neu
Die Nahversorgung wird immer schlechter
Während der Elektro Ramin, der Anfang des Jahres sein Geschäft von der Lerchenauer Str. 320 in die Siedlung Ludwigsfeld, genauer gesagt an die Karlsfelder Str. 264 verlagerte, ab dem 20. Januar wieder seinen Betrieb aufnehmen wird, schließt die NKD-Filiale an der Ittlinger Str. 55 komplett. Damit stehen dann in dem Ärzte- und Geschäftshaus am Hasenbergl schon drei Geschäfte leer. Denn der Gemüseladen und auch das Dönergeschäft haben bereits vor einiger Zeit aufgehört und bis dato tut sich in den Läden nichts Neues.
Wer allerdings meinte, in dem alten, kleinen Einkaufszentrum beim Hasenbergl Süd werfe auch der „Tedi“ bei der Weitlstr. 115 schon wieder das Handtuch, der hat sich getäuscht. Das Geschäft hat zwar geschlossen, doch es wird lediglich renoviert und am 25. Januar wird der Laden, so verspricht es ein Anschlag an der Türe, wieder seine Pforten öffnen.