Vermutlich werden es nicht viele mitbekommen haben, da ja nicht gerade viel Werbung dafür gemacht wurde, aber: Am Freitag, den 26. September findet auf dem Wochenmarkt am Walter-Sedlmayr-Platz das alljährliche Herbstfest statt. Los geht es um 13 Uhr. Das Fest endet gegen 18 Uhr.
Es spielen auf die „Draxlhamer Musikanten“, deren Repertoire von Oldies bis hin zu topaktuellen Hits reicht. Eine besondere Attraktion gibt es für die Kleinen: Sie können mit einem Londoner Doppeldeckerbus in Miniaturformat eine Runde über den Markt drehen. Neben vielen kulinarischen Angeboten verspricht auch das altbewährte Glücksrad die eine oder andere Überraschung.
24. Stadtbezirk bietet an drei Stellen Platz für Flüchtlinge & Wohnungslose
Für 4.000 Personen besteht eine Unterbringung, doch noch müssen heuer zirka 1.000 Plätze für Flüchtlinge geschaffen werden. Und ob das für nächstes Jahr reicht, steht in den Sternen.
Eine „Task Force“ hat nun 90 Standorte geprüft, ob sie sich für die Unterbringung von Flüchtlingen oder Wohnungslosen eignen. Bei derzeit 21 Objekten ist eine Realisierung machbar und beabsichtigt. Sie befinden sich in 14 Stadtbezirken. Der Stadtbezirk 24 ist mit drei Standorten gut vertreten: So wird es bei der Wilhelmine-Reichard-Str. 20 ein Gebäude für bis zu 170 Personen geben, das auf zehn Jahre angelegt ist und am 1. Dezember 2014 starten wird. An der Karlsfelder Str. 8 – der ehemalige „Baderhof“ wird also wohl nicht, wie immer wieder vermutet, abgerissen – werden bis zu 110 Personen untergebracht. Losgehen soll es in 2015, auch hier ist ein Zeithorizont von zehn Jahren genannt. Und an der Waldmeisterstr. 98 sollen 2015 ebenfalls wieder Unterkünfte für 164 Personen errichtet werden. Laufzeit auch hier zehn Jahre.
Ausbildungsmesse „Last Minit“: Ein echter Erfolg
Selbst das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr hatte einen Stand aufgestellt – und vermeldete großen Andrang. Rund 70 Jugendliche informierten sich hier über den Arbeitgeber Bundeswehr, der ja nicht nur die militärische Laufbahn anbietet, sondern auch zahlreiche Ausbildungsberufe wie Bürokauffrau/mann, IT-Elektroniker, Fachinformatiker, Krankenschwester, PTA, Koch… Gerade die IT-Berufe, so war zu hören, interessierten die Jugendlichen sehr.
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Hasenbergler Wochenmarkt feiert Umzug an die Blodigstr.
Vor 45 Jahren boten die Händler zum ersten Mal ihre Waren am alten Standort an der Wellenkampstr. feil. Dieser Markt war damals Münchens zweiter Wochenmarkt – sozusagen ein Vorreiter von über 40 Märkten, die dann im Stadtgebiet folgten. Los ging es mit 13 Händlern. An den Ständen gab es schon damals ein sehr ansprechendes und reichhaltiges Sortiment. Was viele Jahrzehnte gut funktionierte, lief in den letzten Jahren immer schleppender. Nach Ansicht von Experten lag das auch daran, dass der Stadtteil sich stark gewandelt hat und durch die rege Bautätigkeit ein neues Zentrum entstand. Schließlich blieben immer mehr Kunden fern. Denn sie mussten für den Marktbesuch jedes Mal Umwege und Zeit für die Parkplatzsuche einplanen. So wurde der Standort für die Händlerschaft zunehmend wirtschaftlich untragbar. Ein Grund für das Kommunalreferat zu handeln. Gemeinsam mit dem örtlichen Bezirksausschuss, den Händlern sowie der Kundschaft fand sich nun der zentrale und gut erreichbare Platz vor dem Kulturzentrum an der Ecke Dülfer-/Blodigstr.
Dankeschön für wichtige Netzwerk-Arbeit
Der Sommerempfang des Bayerischen Landtags in Schloss Schleißheim ist zwar schon einige Zeit her, aber Ehre wem Ehre gebührt: Stellvertretend für die vielen MitarbeiterInnen der Seniorenbetreuung im Hasenbergl lud Diana Stachowitz, Landtagsabgeordnete für den München Norden, heuer Barbara Kroschel zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags nach Schloss Schleißheim ein. Kroschel ist im Seniorennetzwerk Hasenbergl (Evang. Kirchengemeinde/ Diakonie) in der Seniorenbetreuung aktiv und hat Diana Stachowitz auf der Eröffnung der eindrucksvollen Fotoausstellung „Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege“ kennengelernt. „Der Herausforderung des demografischen Wandels begegnen wir nur durch die Verbesserung von Pflege und Betreuung. Hier das rechte Maß und den Senioren die Würde zu belassen ist eine große Aufgabe. Ich bin froh und dankbar, wenn starke Frauen sich ihr so kompetent und freundlich widmen,“ so die Landtagsabgeordnete.
Foto: Stachowitz
Ausbildungsmesse „Last Minit“
Vielleicht finden sie ihn ja auf der Ausbildungsmesse „Last Minit“, die am Samstag, den 13. September von 10 bis 14 Uhr wieder im 2. Stock des Kulturzentrums 2411 stattfindet. Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Firmen und Innungen, die noch offene Ausbildungsplätze für das Jahr 2014 zu vergeben haben, anwesend sein. So haben die Jugendlichen (und ihre Eltern) die Chance, die Firma direkt kennenzulernen. Außerdem haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich bei Vertretern der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer sowie der Arbeitsagentur über freie Ausbildungsplätze zu informieren. Doch nicht nur Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, sind hier willkommen. Auch Jugendliche, die einen Praktikumsplatz für das kommende Schuljahr suchen, können hier erste Kontakte knüpfen und sich informieren!
Denn auf der Messe werden Firmen aus der ganzen Stadt und Umgebung dabei sein. Da die Organisatoren der Messe selbst Migrationshintergrund haben, ist diese Messe insbesondere auch für Jugendliche und deren Eltern mit Migrationshintergrund gut geeignet. Je stärker die Eltern der Jugendlichen vom Wert einer Berufsausbildung überzeugt sind, desto größer werden die Erfolgsaussichten, dass die Ausbildung erfolgreich beendet wird. Natürlich sind ALLE Jugendlichen (egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund) auch aus anderen Stadtteilen willkommen und sollten von diesem Angebot Gebrauch machen.
Auf der S1 geht wohl auf Wochen wenig mehr
Der Lkw mit dem Maschinenaufbau einer Betonpumpe hat eine Höhe von 3,90 m. Die Bahnunterführung hat eine Höhe von 3,40 m. Ein entsprechendes Schild weist auch auf diese lichte Höhe hin. Den Italiener störten die fehlenden Zentimeter offensichtlich nicht – er hielt sich lieber an die Höhenangabe in seinem „Navi“, denn sie besagte, dass er die Unterführung problemlos passieren könne. Ging natürlich nicht. Der Laster krachte an die Brückendecke. Und das gewaltig.
Die Folge: Der Fahrer wurde verletzt und mit Bauchtrauma und Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht; am LKW entstand laut Polizei ein Schaden von rund 200.000 Euro. Und vor allem: Die Unterführung ist schwer beschädigt. Ein Stahlträger wurde aus der Verankerung gerissen. Da die Decke durch den Zusammenstoß um mindestens 4 cm angehoben wurde, sind die Bahngleise verbogen. Die Polizei schätzt den Schaden an der Brücke auf mindestens 5 Mio. Euro. Damit nicht genug. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Auf der S1 geht wohl auf Wochen wenig mehr
Mariä Sieben Schmerzen: BA beharrt auf „Am Frauenholz“
Freizeitstätte Dülfers: Walchenseelager 2014
Die Freizeitstätte Dülfers fährt von Samstag, den 30. August, bis Freitag, den 5. September, mit Jugendlichen zwischen 11 und 15 Jahren sowie von Freitag, den 5. September, bis Donnerstag, den 11. September, mit Kindern von 8 bis 12 Jahren in ein Ferienlager am Walchensee.
Das Gelände befindet sich am Südufer des Walchensees. In dem riesigen Areal stehen zehn feste Hütten mit jeweils 12 Schlafplätzen. Das große Versorgungshaus hat eine voll ausgestattete Küche, einen und großen Speisesaal und zwei Gruppenräume. Es gibt ein luxuriöses Waschhaus und ein Toilettengebäude. Geeignet ist die Ferienfreizeit für Jungs und Mädels mit einer positiven Grundeinstellung zur Bewegung und zum Erlebnis in der freien Natur. Schwimmgrundkenntnisse und durchschnittliche körperliche Fitness sind aufgrund der geplanten Aktivitäten Voraussetzung.
Für die Woche steht ein Küchenchef mit Team zur Verfügung, der den Speiseplan ausarbeitet, alle Einkäufe tätigt und in der Küche Regie führt. Jede Gruppe hat dann an einem bestimmten Tag Küchendienst und kümmert sich um die Zubereitung des Frühstücks, Mittag- oder Abendessens für alle.
An sportlichen Aktivitäten sind geplant:
Rafting, Mobile Seilaufbauen, Mountainbiken, Wanderungen, Canyoning, Bockerln, Outdoor-Parcour, Höhle: Im Jugendlager wollen wir mit einem Teil das nahegelegene Angerloch besuchen.
Zusätzliche Möglichkeiten: Baden, Stand-Up-Paddeln, Kanadier-Touren auf dem See, Riesenrutsche, Tischtennis und spannende Geländespiele.
Die sechs Übernachtungen samt Busfahrt, Vollverpflegung und einem breiten Angebot an sportlichen Aktionen kostet rund 150 Euro, wird aber im Einzelfall noch besprochen.