Es ist das „schönste Sommerfest Bayerns“ – und ein Treffpunkt für BürgerInnen aus Politik und Kunst, Sport und Kultur. Im Mittelpunkt des Sommerempfangs des Bayerischen Landtags im Park von Schloss Schleißheim standen wie jedes Jahr die Ehrenamtlichen. Diana Stachowitz, Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden, bedankte sich in diesem Jahr mit ihrer Einladung zu diesem Ereignis beim Initiator des Moosacher Kulturvereins „Linie 1″, Günther Frohnauer. „Ihr habt den Moosacherinnen und Moosachern mit Eurem Verein Kunst und Kultur nicht nur nahe gebracht, wie es als Vereinsziel in Eurer Satzung steht“, erinnerte Diana Stachowitz gestern Abend beim Empfang ihrer Gäste, „Ihr habt aus unserem Stadtteil einen echten kulturellen Mittelpunkt im Münchner Norden gemacht, den die Menschen nicht nur gerne besuchen, sondern an dem sie sich aktiv beteiligen.“ Der Verein bietet den Bürgern im Stadtteil eine breite Palette künstlerischer Veranstaltungen, von hochkarätigen Konzerten über Ausstellungen und Lesungen bis hin zu einer Vielfalt von Kursen. Regelmäßig können sich die MoosacherInnen auch selbst kulturell betätigen, zum Beispiel bei den Aufführungen von „Moosach macht Oper“. Damit ist der Stadtteil schon weit über seine Grenzen hinaus bekannt geworden. „Heute Abend seid Ihr die Gäste und dürft das Dankeschön des Bayerischen Landtags für Euer großes ehrenamtliches Engagement genießen“, sagte die Moosacher Abgeordnete Günther Frohnauer und seiner Frau – beide freuten sich sehr über die Einladung und nutzen den Empfang, um in der stimmungsvollen barocken Kulisse von Schloss und Park weitere kulturelle Kontakte zu knüpfen.
Hier können Sie eine Vermüllung melden
Die Isar versinkt derzeit im Müll, den achtlose Griller einfach zurücklassen. Und auch an den Badeseen im München Norden hinterlässt ein schönes Wochenende Müllberge. Daher häufen sich gerade in den Sommermonaten die Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger über eine Vermüllung der Stadt. Beim Baureferat ist bereits seit längerem die Hotline „Rein. Und Sauber“ (Tel. 233- 96296) eingerichtet, bei Sie anrufen und Verschmutzungen melden können. Die Servicehotline leitet die Meldungen an die entsprechenden Dienststellen, auch außerhalb der Stadt, weiter.
Wenn aus einem Schlecker eine Kinderkrippe wird
Kinderkrippen und Kindergärten werden zweifelsohne in München gebraucht, auch wenn die Situation in Feldmoching wahrlich nicht mehr so angespannt ist wie vor 10 oder 15 Jahren, als Frauen händeringend einen Platz für den Nachwuchs suchten. Schließlich sind in Feldmoching in den letzten Jahren etliche Lebensmittelgeschäfte oder Drogeriemärkte zu Kinderbetreuungseinrichtungen mutiert, frei nach dem Motto: Kinder statt Konserven. Aber was für den Schlecker taugte – ein Parkplatz vor dem Laden –, scheint dem Laien für kleine Kinder doch gesundheitlich etwas abträglich, auch wenn der kleine Spielplatz auf dem ehemaligen Parkplatz pädagogisch gewiss höchst wertvoll ist. Die Josef-Frankl-Str. gehört, zumindest derzeit, zu den befahrensten Straßen von Feldmoching?!
Kampf dem Ameisenbefall auf Spiel- und Sportflächen
Nicht nur am „Ameisenspielplatz“ bei der Herbergstr. in Feldmoching geht das Baureferat in den nächsten Wochen gegen die kleinen Plagegeister vor. Auch bei anderen Spiel- und Sportplätzen im Münchner Norden werden anerkannte Fachbetriebe ein für Spielflächen zugelassenes chemisches Präparat ausbringen; gegebenenfalls muss die Maßnahme nach einigen Wochen wiederholt werden. Die Arbeiten werden von einem unabhängigen Sachverständigen überwacht. Diese Vorgehensweise ist mit den beteiligten Referaten für Gesundheit und Umwelt sowie Bildung und Sport abgestimmt und wurde dem Stadtrat bekanntgegeben.
Die Maßnahmen werden während der Sommermonate 2015 sukzessive und je nach Bedarf ausgeführt. Die betroffenen Spielplätze und Flächen müssen dann vorsorglich für bis zu drei Tage gesperrt werden; das Baureferat informiert an Ort und Stelle mit Plakaten und bittet im Interesse der Kinder darum, die Sperren zu beachten.
Abhängig vom Wetter beginnen die Maßnahmen am Dienstag, 30. Juni, auf folgenden Spielplätzen:
– Weyprechtstraße
– Hugo-Wolf-Straße
– Frauenmantelanger
– Eduard-Spranger-Straße
– Weitlstraße
Wenn im Juni der feuerrote Mohn blüht
Man muss bei seinem Spaziergang oder bei einer Radlfahrt nur ein wenig aufmerksam nach links und rechts schauen. Schon bald entdeckt man sie auch heute noch, wenn auch nur in geringerer Zahl als einstmals vor langer Zeit, die herrlich leuchtenden Wildblumen, die vor Jahrzehnten die Getreidefelder, Wegraine und Wiesen in Massen bewuchsen und diese zu einer wahren Augenweide der Betrachter machten.
Feldmochinger Impressionen II
Auf viele Menschen scheinen Erdbeerfelder ja eine magische Anziehungskraft auszuüben – sehr zur Freude des Besitzers des Erdbeerfeldes. Aber der ein oder andere fleißige Genießer der süßen Früchte scheint in den letzten Tagen Fersengeld gegeben zu haben und die Frucht seines Bückens, Suchens und Abzupfens nicht bezahlt zu haben. Jedenfalls ist am oberen Ende des Erdbeerfelds der Zaun komplett heruntergekrempelt, auf dass man bequem darübersteigen kann.
Ready for take off, Mr. President!
Elmau ist zwar rund 100 km von Feldmoching entfernt, aber die Bewohner des 24. Stadtbezirks bekommen doch schon seit Tagen einiges vom bevorstehenden G7-Gipfeltreffen mit: nämlich in Form von Hubschrauberlärm. Seit Anfang der Woche starten und landen die sechs Hubschrauber der Bundespolizei immer wieder zu Flügen, mal solo, mal gleich in Gruppenformation hintereinander. Wenn das Wetter schön bleibt, werden sie in den nächsten Tagen Obama & Co. direkt nach Elmau fliegen. Und damit sie jederzeit startklar sind, stehen die Hubschrauber derzeit auch nicht in ihren neuen Einzelhangars, sondern gleich draußen auf einer gut abgeschirmten und bewachten Wiese. Obama & Co. können kommen!
Feldmochinger Impressionen
Unglaubbar, aber wahr: Das Café Nashorn
Von der Schwabinger Partykneipe zum Seniorencafé – sieht so das Alter aus? Auch er werde mit dem Alter etwas ruhiger, lacht Pohl. Und sprudelt gleich los, welches Potenzial das Café bietet, welche Ideen er damit hat und dass er am kommenden Wochenende beim Streetlife Festival griechisches Essen verkaufen werde, während seine Söhne Timo und Jannis ihn im Café Nashorn vertreten. Wenn bei den etwas fremdländisch klingenden Namen nun der ein oder andere stutzt – hier zeigt sich Pohls zweite Leidenschaft im Leben, neben der Gastronomie und dem damit verbundenen Servicegedanken an: seine Liebe zu Griechenland. Seitdem er mit 23 Jahren das erste Mal in Griechenland war, hat er alle Ecken des Landes und so gut wie alle Inseln bereist. Nirgendwo sei es so toll wie auf dem Olymp, dem Göttervater Zeus so nahe, schwärmt der 57-jährige graecophile Pohl. Doch zurück aus luftigen 3.000er-Höhen in die Alltäglichkeit des Cafés Nashorn und zu Pohls zweiter „-philie“, der „Gastrophilie“.
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Herz sticht für den guten Zweck: Benefiz-Schafkopfturnier mit Diana Stachowitz
„Schafkopfen für einen guten Zweck – das war vor acht Jahren etwas Neues“, erinnert sich die Abgeordnete an das erste Turnier. „Aber nach dem ersten Staunen waren die Leute total begeistert davon, Spaß mit Hilfe zu verbinden.“ Als Wahlmoosacherin ist ihr der Termin genauso wichtig wie als sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Nicht, weil es SchafkopfRENNEN heißt, sondern weil das Schafkopfen endlich auch als Sport anerkannt werden sollte, genau wie der Skat“, sagt Diana Stachowitz und lacht.
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