Die Kinder und Jugendlichen sollen sich dabei, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, in verschiedene Charaktere einer mittelalterlichen Dorfgemeinschaft verwandeln und im Spiel einen Einstieg in die kulturelle Bildung erhalten. Und weiter heißt es in der Ankündigung des Veranstalters, der mit einem großen Kostümfundus anrücken wird: „An diesem ‚sozialen Brennpunkt’ Münchens mit seinem hohen Migrantenanteil herrscht ein erhöhter Bedarf an pädagogischer Ferienbetreuung vor.“
An den fünf Tagen werden ein bis zwei „Events“ gespielt: etwa einen Diebstahl im Dorf, eine Hochzeit, eine heimliche Liebschaft … An die zehn Betreuer begleiten die „Dorfbewohner“, zudem werden Ehrenamtliche und die sozialpädagogischen Mitarbeiter vom Abix einbezogen. Auch regionale Vereine und Gruppen wirken mit wie die Münchner Moriskentänzer, wie Stockkampfgruppen, Volkstänzer…
Jugendkunstmesse eröffnet – Aktionstag am 21. März
Vorhang auf: „Schauburg im Vierteltakt“
Das vergessene KZ
Ein Blick auf die Heimat im ausgehenden 19. Jahrhundert
Wenn Flamenco und Orgel sich begegnen
Denn bei diesem Faschingskonzert erklingen immer originelle, lustige Stücke, die man sonst in keiner Kirche zu hören bekommt. Und heuer wurde unter dem Motto „Orgel und Flamenco“ nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein Augenschmaus geboten!
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Lichtblick Hasenbergl: Bildung fürs Leben und den Beruf
Von Festen, Konzerten und Ausstellungen
Es gibt feste Größen im Feldmochinger Jahreskreis: das Faschingstreiben der Vereine am Faschingssonntag, heuer am 15. Februar; die Andechswallfahrt, organisiert vom Kulturhistorischen Verein, jährlich am 30. April; die Sonnwendfeier der Rossler/Burschn in zeitlicher Nähe zur Sommersonnenwende (2015: am 20. Juni), den Rosstag am ersten Sonntag nach Wiesn-Ende, heuer also am 11. Oktober. Damit ist die Gewerbeschau am Wochenende vom 10./11. Oktober. Der Christkindlmarkt des Kulturhistorischen Vereins findet stets am zweiten Wochenende im Dezember statt (12./13. Dezember), der Adventsmarkt der Feldmochinger Unternehmer folglich eine Woche davor, wie immer am Walter-Sedlmayr-Platz. Damit nicht genug.
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Eine neue Buchhandlung fürs Mira
Nun hat im Einkaufszentrum Mira auch die Buchhandlung des Weltbildverlags geschlossen, auf dass Leseratten und Schulkinder im nördlichen 24. Stadtbezirk sowie auf der Nordhaide vor Ort kein Buch mehr kaufen können. Der Bezirksausschuss 24 richtete deshalb in seiner Januar-Sitzung einen Appell an das Centermanagement des Einkaufszentrums, im Mira wieder „einen Raum für Lesekultur“ zu schaffen, zur besseren Tragfähigkeit eventuell in Verbindung mit Gastronomie, einem Schreib- oder Spielwarenladen. In der Fasanerie biete schließlich auch Schreibwaren/Bücher Rittner einen elementaren Buchhandel an, gab der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach zu Bedenken.
In der Zwischenzeit hat uns die Info erreicht, dass nur zwei U-Bahn-Haltestellen entfernt, in Milbertshofen, seit nunmehr zehn Jahren eine vollausgestattete
Buchhandlung existiert, nämlich die Bücher Oase München. Also wem der Lesestoff ausgeht und wer gerne erst einmal in den Büchern schmökert, der sollte dort einmal vorbeischaun!
870 Euro für bedürftige Kinder im Amazonasgebiet Brasiliens
Am Sonntag, den 7. Dezember gaben SchülerInnen der Musikschule Bilan zum 12. Mal ein Benefizkonzert. Heuer kommt das von Konzertbesuchern und Geschäften sowie Unternehmern der Gegend gespendete Geld – insgesamt 870 Euro – einem Waisenhaus im Amazonasgebiet zugute, das Indianerkinder betreut, wie Pfarrer Johann Hagl berichtete. Der Seelsorger, der von 1997 bis Anfang 2005 Pfarrer von St. Agnes war, nahm den symbolischen Scheck in Empfang und erklärte, dass er bei aller Not in der Welt die Bedürftigkeit vor Ort nicht übersehe. Daher bekomme ein schwer pflegebedürftiger Junge aus Oberschleißheim ebenfalls eine Zuwendung. Die Kinder und Jugendlichen, die an diesem Nachmittag engagiert und konzentriert musizierten beziehungsweise sangen und das Publikum mit ihren mal klassischen, mal modernen Darbietungen erfreuten, können also auch in dieser Hinsicht stolz auf sich sein.