Gegen den Ameisenbefall auf städtischen Spiel- und Sportflächen arbeitet das Baureferat auch heuer wieder mit anerkannten Fachbetrieben zusammen und nutzt deren langjährig erprobtes Know-how. Die Fachleute bringen ein für Spielflächen zugelassenes chemisches Präparat aus; gegebenenfalls muss die Maßnahme nach einigen Wochen wiederholt werden. Die Arbeiten werden von einem unabhängigen Sachverständigen überwacht. Diese Vorgehensweise ist mit den beteiligten Referaten für Gesundheit und Umwelt sowie Bildung und Sport abgestimmt und wurde dem Stadtrat bekanntgegeben.
Die Maßnahmen werden während der Sommermonate 2015 sukzessive und je nach Bedarf ausgeführt. Die betroffenen Spielplätze und Flächen müssen dann vorsorglich für bis zu drei Tage gesperrt werden. Betroffen ist offensichtlich auch wieder der „Ameisenspielplatz“ an der Herbergstr. in Feldmoching. Denn an der Paul-Preuß-Str. gibt es keinen Spielplatz, wie das Referat in seiner Info vermeldete.
SPD Feldmoching-Hasenbergl: 25 Jahre Partnerschaft mit SPD Naumburg
24. Stadtbezirk soll moderater wachsen als der städtische Schnitt
Danach zeigt der 24. Stadtbezirk ähnlich wie Allach-Untermenzing eine für München eher untypische Bevölkerungsstruktur mit überdurchschnittlich vielen Kindern und älteren Menschen im Verhältnis zur Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter. Bis 2030 rechnen die Auguren, dass die Einwohnerzahl, die 2013 noch bei 59.922 Personen lag, um rund 8.000 Wohnberechtigte auf dann knapp 68.000 EinwohnerInnen steigen wird. Die Altersstruktur soll sich trotz der Steigerung um 13,4 % nicht wesentlich verändern. Der Jugendquotient wird zwar etwas zurückgehen, aber immer noch deutlich über dem städtischen Durchschnitt liegen, während der Altenquotient nahezu gleich bleibt. Das Durchschnittsalter wird daher um ein Jahr auf dann voraussichtlich 42,6 Jahre ansteigen.
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Bildung und Arbeit als Integrationshilfen
Einmal in den Bayerischen Landtag schnuppern und einen Blick hinter die Kulissen einer Landtagsabgeordneten werfen – das durften am Mittwoch, den 10. Juni unter anderem die Mitarbeiter und Auszubildenden der Jungen Arbeit, Diakonie Hasenbergl, und der Fahrradwerkstatt R18. Bei angeregter Diskussionsrunde hatten die Teilnehmer wieder die Möglichkeit, Diana Stachowitz Fragen zu stellen. Dabei war ganz klar, zum Thema Flüchtlingspolitik stehen noch einige Fragen offen. „Die beste Integrationshilfen sind Bildung und Arbeit von Anfang an, für alle, die hier einen Asylantrag stellen“, betont Diana Stachowitz.
Seit Jahren unterstützt Diana Stachowitz die Diakonie Hasenbergl und die Werkstatt R18, die sich für junge Menschen mit unterschiedlichen beruflichen und sozialen Handicaps einsetzen und ihnen Möglichkeiten bieten, einen Schritt in eine positive Zukunft zu machen. Deswegen ist es ihr besonders wichtig, den Jugendlichen einen tieferen Einblick in die Politik geben zu können. „Politik muss für junge Erwachsene transparent gestaltet werden, damit sie Lust haben, daran teilzunehmen“, sagt Diana Stachowitz.
Sperrung des Bahnübergangs Lerchenstr.
Feldmochinger sind Sperrungen und Umleitungen ja inzwischen gewöhnt. Vom 13. Juni 19 Uhr bis bis 16. Juni 17 Uhr trifft es nun die Gegend um den Bahnübergang Lerchenstr. Denn der wird in dieser Zeit wegen Gleisbauarbeiten komplett für Autofahrer, Radler wie Fußgänger gesperrt. Für die Anwohner dürfte das durchaus den ein oder anderen größeren Umweg bedeuten und vor allem: Lärm, denn Gleisarbeiten sind gewöhnlich mit Lärm rund um die Uhr verbunden. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gleisarbeiten nicht auch noch in den Bahnhof Feldmoching und darüber hinaus erstrecken! Denn dann dürften noch mehr eine gestörte Nachtruhe haben.
Unglaubbar, aber wahr: Das Café Nashorn
Von der Schwabinger Partykneipe zum Seniorencafé – sieht so das Alter aus? Auch er werde mit dem Alter etwas ruhiger, lacht Pohl. Und sprudelt gleich los, welches Potenzial das Café bietet, welche Ideen er damit hat und dass er am kommenden Wochenende beim Streetlife Festival griechisches Essen verkaufen werde, während seine Söhne Timo und Jannis ihn im Café Nashorn vertreten. Wenn bei den etwas fremdländisch klingenden Namen nun der ein oder andere stutzt – hier zeigt sich Pohls zweite Leidenschaft im Leben, neben der Gastronomie und dem damit verbundenen Servicegedanken an: seine Liebe zu Griechenland. Seitdem er mit 23 Jahren das erste Mal in Griechenland war, hat er alle Ecken des Landes und so gut wie alle Inseln bereist. Nirgendwo sei es so toll wie auf dem Olymp, dem Göttervater Zeus so nahe, schwärmt der 57-jährige graecophile Pohl. Doch zurück aus luftigen 3.000er-Höhen in die Alltäglichkeit des Cafés Nashorn und zu Pohls zweiter „-philie“, der „Gastrophilie“.
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Auto kommt bei den Kirschen zum Stehen
Zur selben Zeit fuhr ein 34-jähriger Kraftfahrer mit seinem Mitsubishi ebenfalls auf der Staatsstraße 2342 in Richtung München. Der 34-Jährige befand sich vor dem BMW des 18-Jährigen. Bei Kilometer 320 wollte der 18-Jährige trotz Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung den vor ihm fahrenden Mitsubishi überholen. Hierbei überschätzte er als Fahranfänger seine fahrtechnischen Möglichkeiten, wie die Polizei den Unfallhergang erklärte. Als er sich nämlich auf Höhe des 34-Jährigen befand, brach dem BMW des 18-Jährigen im Rahmen des Beschleunigungsvorgangs das Heck aus und er kollidierte mit dem rechts daneben fahrenden Mitsubishi. Bedingt durch den Zusammenstoß verloren beide Autofahrer die Kontrolle über ihre Autos und schleuderten über den Fahrstreifen der Gegenrichtung in den angrenzenden Grünstreifen.
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Ein Blick hinter die Kulissen
Die Willy-Brandt-Gesamtschule zu Gast im Bayerischen Landtag bei Diana Stachowitz: Dabei konnten sich die Lehrkräfte der Gesamtschule einen Einblick in die Arbeit der Landtagsabgeordneten und den historischen Hintergründen im Maximilianeum verschaffen. Bei der angeregten Diskussion mit Diana Stachowitz und den Lehrern der Willy-Brandt-Gesamtschule war von Bildungspolitik bis hin zum Thema TTIP alles dabei.
Bis heute bietet die Willy-Brandt-Gesamtschule für junge Menschen mit verschiedenartigen Bildungsansprüchen konkrete pädagogische Maßnahmen an. Dafür setzen sich die Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen nach Kräften und mit einer Fülle von Angeboten ein. „Dank dem großen Engagement der Lehrer, können die Schülerinnen und Schüler reformorientiert lernen. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich“, betont Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz.
Foto: Diana Stachowitz
Herz sticht für den guten Zweck: Benefiz-Schafkopfturnier mit Diana Stachowitz
„Schafkopfen für einen guten Zweck – das war vor acht Jahren etwas Neues“, erinnert sich die Abgeordnete an das erste Turnier. „Aber nach dem ersten Staunen waren die Leute total begeistert davon, Spaß mit Hilfe zu verbinden.“ Als Wahlmoosacherin ist ihr der Termin genauso wichtig wie als sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Nicht, weil es SchafkopfRENNEN heißt, sondern weil das Schafkopfen endlich auch als Sport anerkannt werden sollte, genau wie der Skat“, sagt Diana Stachowitz und lacht.
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Virginia Depot: Unterschutzstellung soll angegangen werden
„Das Inschutznahmeverfahren für das Virginia-Depot wird, wie vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung auch bisher bereits angekündigt, im ersten Halbjahr 2015 eingeleitet. Sobald die erforderlichen Grundlagen erarbeitet sind und der verwaltungsinterne Abstimmungsprozess abgeschlossen ist, wird das Beteiligungs-/Öffentlichkeitsverfahren begonnen. Abhängig von der Dauer des verwaltungsinternen Abstimmungsprozesses ist dies für Ende 2015 beziehungsweise Anfang 2016 vorgesehen.“ Da darf sich die Verwaltung nun aber ins Zeug legen, denn inzwischen ist ja schon Mai!
Die Ausweisung als geschützter Landschaftsbestandteil wird auch von Merck nicht in Frage gestellt, diese sei sinnvoll, so die Stadtbaurätin. Warum dauert das Verfahren dann aber so lange?
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hatte offensichtlich Personalprobleme, denn erst jetzt konnten vom Stadtrat bereits Mitte 2013 genehmigte „Stellenzuschaltungen in der Unteren Naturschutzbehörde – Team Flächenschutz“ abgeschlossen werden, wie Merck in ihrem Antwortschreiben mitteilt. Doch nun könnten – nach der erforderlichen Einarbeitungszeit – laufende Unterschutzstellungsverfahren intensiver bearbeitet und neue Verfahren eingeleitet werden. Warten wir’s ab.