[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Nahversorgung am Lerchenauer See soll nicht zu den Akten
Böllerschützen schießen neues Jahr an
Auch 2015 haben die Feldmochinger Böllerschützen an Neujahr wieder das neue Jahr angeschossen und damit das Brauchtum aufrechterhalten sowie der hiesigen Geistlichkeit gedankt. Die Besucher der Abendmesse durften mehrere Böllerdurchgänge in verschiedenen Formationen, zunehmend eingehüllt von Nebel und Rauchschwaden, erleben, wobei sich manches Kind vorsichtshalber die Ohren zuhielt, um nicht gar zu sehr erschreckt zu werden. Die Feldmochinger Böllerschützen waren gut trainiert, hatten sie doch tags zuvor beim 31. Münchner Silvesterlauf im Olympiapark, organisiert vom München Road Runners Club (MRRC), bereits den Startschuss gegeben.
Gigantisches Feuerwerk zu Silvester
Im Gegensatz zu Silvester 2013, wo just um Mitternacht dichter Nebel herrschte, war heuer die Luft klar und die Sicht ungetrübt, auf dass die Feiernden im 24. Stadtbezirk das herrliche Feuerwerksspektakel gen Stadt, aber auch im näheren Umkreis voll genießen konnten. Insbesondere wer bei der „kleinen Unterführung“ an der Herbergstr. auf der westlichen Seite stand, wurde wieder einmal Zeuge eines spektakulären Feuerwerks. Fast eine halbe Stunde lang durften sie mit Musik den Abschuss der herrlichsten Raketen miterleben. Zu verdanken hatten sie das einem professionellen Pyrotechniker, der dort wohnt und die Recherche eines ganzen Jahres – weitab der Produktpalette, wie sie Supermärkte und Discounter anboten – abwechslungsreich und eben gekonnt wie ein Profi gen Himmel schoss. Ein gigantischer Jahresbeginn!
Brennstoffverordnung: Prämie beim Austausch alter Öfen
Alle Formulare zum Förderprogramm und die Förderrichtlinie können ab sofort über die Internetseite des Referats für Gesundheit und Umwelt abgerufen oder direkt im Foyer des RGU, Bayer-str. 28a, abgeholt werden. Das Förderprogramm gilt jedoch nur für Öfen, die gemäß der Münchner Brennstoffverordnung bis 31. Dezember 2018 ausgetauscht werden müssen.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Brennstoffverordnung: Prämie beim Austausch alter Öfen
Wann Sie zur Schneeschaufel greifen müssen
Als Eigentümer müssen Sie von Montag bis Samstag in der Zeit von 7 bis 20 Uhr (am Sonn- und Feiertag ab 8 Uhr) den Gehweg von Schnee freihalten, bei Glätte mit Sand oder Splitt streuen oder das Eis beseitigen. Aus Umweltschutzgründen darf man kein Salz oder salzhaltige Materialien verwenden. Wer dies doch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen, wenn er erwischt wird!
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wann Sie zur Schneeschaufel greifen müssen
Soldatinnen & Soldaten spenden 2850 Euro für Kinder am Hasenbergl
„Kiss&Ride“-Zone vor Kindertagesstätte
In der Siedlung Ludwigsfeld sind Parkplätze bekanntlich Mangelware, seitdem eine Garagenanlage einer Bebauung weichen musste. Trotzdem oder gerade deshalb hat das Kreisverwaltungsreferat eine „Kiss&Ride”-Zone angeordnet an der Nordseite der Diamantstr. auf Höhe der Kooperations-Einrichtung als Anfahrtszone für Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zum Kindergarten bringen und wieder abholen. Dabei handelt es sich um eine rund 20 m lange eingeschränkte Halteverbotszone, die so situiert wurde, dass sie auch von Eltern des benachbarten Kindergartens an der Diamantstr. 14 benutzt werden kann. Die Zone wird zeitlich beschränkt auf die Kitazeiten (werktags, Mo. bis Fr. 7 bis 9 Uhr und 14 bis 17 Uhr). Daher wird sie sich nicht negativ auf das allgemeine Parkchaos in Ludwigsfeld auswirken, so die Fachleute.
„Lichtsignale“ für Gymnasium im 24. Stadtbezirk
Der zuständige Sachbearbeiter schrieb, dass man aktuell an der Knorrstr. ein neues Gymnasium errichte, das nach heutigem Planungsstand 2016 eröffnet werden soll und dann den Bereich Feldmoching und Hasenbergl abdecke. Außerdem habe der Stadtrat im Juli 2013 die Errichtung eines weiteren Gymnasiums für den Münchner Norden auf dem Gelände der früheren Bayernkaserne beschlossen, für das das Kultusministerium im Juli 2014 die Genehmigung erteilt habe. Planungsziel ist hier 2020. Und weiter heißt es aus dem Referat: „Das Referat für Bildung und Sport sieht aktuell unter Berücksichtigung dieser beiden Schulbauprojekte keine Möglichkeit, ein weiteres Gymnasium im 24. Stadtbezirk zu begründen.“
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin „Lichtsignale“ für Gymnasium im 24. Stadtbezirk
Schlechte Luft in der Hauptschule Eduard-Spranger-Str.
SPD und CSU schaffen Straßenausbaubeitragssatzung ab
Anlieger sollen bei Straßensanierungen künftig nicht mehr zu Kasse gebeten werden. Das hat der Bauausschuss des Stadtrats am Dienstag, den 9. Dezember beschlossen und ist damit einem gemeinsamen Antrag von SPD und CSU gefolgt. Bislang haben Anwohner nicht nur bei der erstmaligen Herstellung von Straßen, Geh- oder Radwegen, die an ihre Grundstücke angrenzen, einen wesentlichen Kostenbeitrag übernommen – was auch künftig so bleiben wird. Auch wenn Ausbesserungen anstanden, mussten sie wieder mitbezahlen – und das nicht zu knapp.
„Straßenausbaubeitragssatzung“ lautet der sperrige Begriff für das Regelwerk, das zum Januar 2005 eingeführt worden war und jetzt der Vergangenheit angehört. Damals, vor zehn Jahren, verzeichnete München einen Schuldenhöchststand, inzwischen ist die finanzielle Lage deutlich besser. Künftig trägt die Stadt die Kosten für die Instandhaltung, Sanierung oder Verbesserung der Straßen wieder alleine.
SPD-Fraktionsvorsitzender Alexander Reissl begründete den Schritt wie folgt: „Die Straßenausbaubeitragssatzung hat sich als Rohrkrepierer erwiesen. Seit ihrer Einführung sind im Schnitt 350.000 Euro pro Jahr eingenommen worden, zugleich fielen aber rund 300.000 Euro für Personal- und Sachkosten bei der Verwaltung an. Aufwand und Ertrag standen also in keinem angemessenen Verhältnis. Hinzu kommt, dass die Beiträge aus Sicht der Anlieger ein großes Finanzrisiko gewesen sind. Es ist der richtige Schritt, dass München die Kosten für den Erhalt der Straßeninfrastruktur künftig wieder alleine finanziert.“
Was noch aussteht, ist eine rechtliche Stellungnahme der Regierung von Oberbayern zu der Aufhebung der Beiträge. Dennoch hat der Bauausschuss die Satzung schon heute beerdigt, damit keine weiteren Beitragsschulden für Anlieger entstehen.