Während Dieter Reiter von der SPD stadtweit 56,7 % der Wählerstimmen erhielt, sein Herausforderer Josef Schmid von der CSU dagegen nur 43,3 %, sah das Bild im 24. Stadtbezirk ein wenig anders aus: Hier errang Schmid 50,1 %, Reiter dagegen nur 49,9 %. Auch in den Stadtbezirken Bogenhausen, Trudering, Aubing-Lochhausen-Langwied und Allach-Untermenzing lag übrigens Schmid vor Reiter. Die Wahlbeteiligung betrug stadtweit 38,5 %, im 24. Stadtbezirk war sie mit 34,3 % noch niedriger!
Oberbürgermeisterstichwahl am 30. März
Wählen dürfen alle Deutschen sowie Staatsangehörige der übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die auch schon am 16. März zur Wahl berechtigt waren.
Für die Stichwahl wird keine neue Wahlbenachrichtigung versandt. Wer seine „alte“ Wahlbenachrichtigung verlegt hat, kann einfach mit einem gültigen Ausweis oder Pass im Wahllokal abstimmen, wo er bereits vor zwei Wochen gewählt hat.
Das zuständige Wahllokal ändert sich bei der Stichwahl nicht.
Wer Briefwahl machen möchte, der kann die Briefwahlunterlagen persönlich bis Freitag, den 28. März 15 Uhr in den Wahlbüros der Landeshauptstadt beantragen. Dort kann man auch sofort vor Ort abstimmen. Mit einer Vollmacht kann auch eine Vertrauensperson die Briefwahlunterlagen beantragen. Bisher wurden 198.786 Briefwahlanträge gestellt.
Die Online-Beantragung von Briefwahlunterlagen unter www.wahlamt-muenchen.de ist bis Mittwoch, den 26. März 11.30 Uhr möglich.
Anträge per Post müssen spätestens bis Mittwoch, den 26. März beim KVR eingehen.
Die Briefwahlunterlagen können auf dem Postweg verschickt werden. Außerdem ist eine direkte Abgabe in den Wahlbüros und in den Sonder- briefkästen möglich. Folgende Fristen müssen dabei beachtet werden:
– Post:
Die Briefwahlunterlagen können bis Freitag, den 28. März in die Briefkästen der Deutschen Post eingeworfen werden. Voraussetzung ist allerdings, dass der Einwurf vor der letzten Leerung an diesem Tag erfolgt.
– Wahlbüros:
Außerdem können die Briefwahlunterlagen bis einschließlich Freitag, den 28. März 2014 in jedem Wahlbüro zu den Öffnungszeiten abgegeben werden.
– Sonderbriefkästen: Die Sonderbriefkästen am Rathaus, Marienplatz 8 (Pförtner beim Fischbrunnen) und am Kreisverwaltungsreferat, Ruppertstr. 11 und 19, stehen durchgängig bis Sonntag, 30. März, 18 Uhr, zur Verfügung.
So setzt sich der BA 24 künftig zusammen
Gerhard Bletschacher: ein verdienter Kommunalpolitiker
Bezirksausschusswahl: Ein Blick zurück
Auch den Parteien, so ist im Vorfeld der Bezirksausschusswahl immer wieder zu hören gewesen, fällt es zunehmend schwer, Kandidaten zu finden, die noch willens sind, sich viele Stunden ihrer Freizeit ehrenamtlich für das Gemeinwohl zu engagieren. Und so ist jede Partei froh und stolz, ein fähiges Kandidatenteam für den Bezirksausschuss präsentieren zu können, das die Bevölkerung in den unterschiedlichen Stadtvierteln gut repräsentiert.
Dass sich auf der Kandidatenliste der CSU auf Platz 7, das heißt auf einem an sich sicheren Listenplatz, Anneliese Näher findet, hat jedoch den ein oder anderen, der früher schon einmal im Bezirksausschuss 24 saß, verwundert. [Weiterlesen…] about Bezirksausschusswahl: Ein Blick zurück
Stadt zahlt Wassergeschädigten keine Entschädigung
Dafür sollten die Betroffenen ihre Ansprüche gegenüber der Versicherung an die Stadt abtreten, die ihrerseits das Risiko des Verhandlungserfolgs mit dem Versicherer übernehmen soll. Die Stadt solle dann direkt mit dem Haftpflichtversicherer über den Ausgleich der entsprechenden Schadenersatzzahlungen verhandeln. Soweit der Antrag.
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Das sind die SPD- und CSU-Kandidaten für den BA 24
Beginnen wir mit der SPD.
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Das sind die FDP- und Grünen-Kandidaten für den BA 24
BA-Fraktionen stellen sich Bürgerfragen
Nach einer kurzen Einführung von Günter Gaupp war die politische Diskussion im Vorfeld der Kommunalwahl eröffnet. Gaupp moderierte den Abend übrigens sehr gut und achtete stets darauf, dass weder Themen in Endlosschleifen zerredet wurden noch dass man im Diskussionseifer von einem Problemfeld zum anderen „sprang“. [Weiterlesen…] about BA-Fraktionen stellen sich Bürgerfragen
Die SPD auf Wahlkampf in der Lerchenau
Ganz in der Nähe des „La Giara“, in dem die Veranstaltung stattfand, verlebte der kleine Franz Maget in sehr bescheidenen, einfachen Verhältnissen seine ersten Lebensjahre. Der Vater war Industrieschneider bei Loden-Frey, die Familie wohnte zunächst zur Untermiete in der Dahlienstr., dann bezog man in der Balsaminenstr. das Erdgeschoss eines kleinen Siedlerhäuschens.
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