[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Künftig Seil- oder Kabinenbahnen im Münchner Norden?
Stadtrat beschließt Strategie zum Kauf von GBW-Wohnungen
BA 24 segnet Vorbescheid für Einkaufsmärkte ab
Über die Pläne eines Lebensmittels- und Drogeriemarkts an der Feldmochinger Str. 423 haben wir bereits mehrfach berichtet. Der Antrag auf Vorbescheid hat nun problemlos die Zustimmung des Bezirksausschusses 24 erhalten, der am vergangenen Dienstag im 3. Stock des Kulturzentrums 2411 zu einer öffentlichen Sitzung zusammengetreten war.
Bekanntlich sollen am Nordausgang von Feldmoching ein Einkaufs- und Dorgeriemarkt entstehen. Der Projektentwickler aus Kempten geht beim Drogeriemarkt von rund zehn Beschäftigten und zwei LKW-An- und Abfahrten pro Tageszeit aus. Die Be- und Entladungszeit wird mit 60 min. veranschlagt. Der Lebensmittelmarkt soll nach Plänen des Projektentwicklers einen Backshop, Fleisch-, Wurst und Käseverkauf sowie zusätzlich einen Getränkemarkt umfassen. An Fahrverkehr wird auf dem Betriebsgelände mit zwei An/Ablieferungen zur Nachtzeit und vier zur Tageszeit gerechnet.
Einfach per Mausklick sich ummelden
Der Verwaltungsausschuss des Stadtrats hat die zweite Stufe des Projekts „E-Government und Open Government“ eingeläutet. Diese beiden Begriffe bezeichnen zum einen den Ausbau von Online-Angeboten für Bürger und zum anderen das Bemühen um eine transparente und einbindende Informationspolitik.
Was wird in der nächsten Phase des seit Mai 2013 laufenden Projekts alles umgesetzt? Bis 2017 stehen unter anderem folgende Vereinfachungen an: Melde- oder Aufenthaltsbescheinigungen sollen künftig online beantragt und bezahlt werden können, die Bürger sparen sich also lästige Behördengänge. Auch Melderegisterauskünfte und Anträge auf Halteverbote (zum Beispiel bei Umzügen) sollen fortan übers Internet bestellt werden können. Wenn Münchner innerhalb der Stadt umziehen, werden sie das in Zukunft ebenfalls online melden können. Ganz fällt der Besuch im Bürgerbüro für sie aber wohl erst weg, wenn das neue Bundesmeldegesetz beschlossen worden ist.
Kasernenkonversion: Wenn statt Panzer Bagger anrollen
Zwar liegt im 24. Stadtbezirk keine ehemalige Kasernenfläche, die, vom Bund freigegeben, nun Schritt für Schritt geplant und bebaut wird, aber der Vortrag von Michael Hardi war doch auch für den hiesigen Stadtbezirk gewinnbringend.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kasernenkonversion: Wenn statt Panzer Bagger anrollen
Umweltausschuss des Landtags unterstützt Feldmochinger Petition
In einem einstimmig gefassten Beschluss sind die Ziele der Petition mit der Maßgabe gewürdigt worden, dass die Landeshauptstadt München beziehungsweise die Münchner Stadtentwässerung ein Gesamtkonzept zur Sanierung vorlegt und die in Auftrag gegebenen Gutachten dabei berücksichtigt.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Umweltausschuss des Landtags unterstützt Feldmochinger Petition
Unterländer warnt vor Abbau von Arztpraxen
Wer heute im Münchner Norden krank wird, hat oft ein Problem: Viele Ärzte haben in den letzten Jahren aufgehört: die Gemeinschaftspraxis Dechamps/Dr. Fuhrmann/Dr. Oster, die Kinderärztin Dr. Gobmeier und die Internisten Dr. Moosauer/Dr. Dr. Döschl. Etliche Praxen wurden gar nicht mehr nachbesetzt – man denke an die Frauenarztpraxis von Dr. Prause an der Schleißheimer Str. oder die Allgemeinarztpraxis von Dr. Steudemann am Feldmochinger Anger. Andere werden nun mit weniger Ärzte weitergeführt, wie die Gemeinschaftspraxis an der Ittlingerstr., die nun nur noch von zwei Ärzten betrieben wird. (Da die zudem ein Paar sind, gehen sie natürlich gemeinsam in den Urlaub, während die Jahrzehnte davor die Praxis stets mit mindestens einem Arzt besetzt war.) Auch dem Thema Hausbesuche – gerade bei einer älter werdenden Gesellschaft ein wichtiges Thema – stehen die jungen Ärzte ablehnend gegenüber.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Unterländer warnt vor Abbau von Arztpraxen
Dankeschön für wichtige Netzwerk-Arbeit
Der Sommerempfang des Bayerischen Landtags in Schloss Schleißheim ist zwar schon einige Zeit her, aber Ehre wem Ehre gebührt: Stellvertretend für die vielen MitarbeiterInnen der Seniorenbetreuung im Hasenbergl lud Diana Stachowitz, Landtagsabgeordnete für den München Norden, heuer Barbara Kroschel zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags nach Schloss Schleißheim ein. Kroschel ist im Seniorennetzwerk Hasenbergl (Evang. Kirchengemeinde/ Diakonie) in der Seniorenbetreuung aktiv und hat Diana Stachowitz auf der Eröffnung der eindrucksvollen Fotoausstellung „Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege“ kennengelernt. „Der Herausforderung des demografischen Wandels begegnen wir nur durch die Verbesserung von Pflege und Betreuung. Hier das rechte Maß und den Senioren die Würde zu belassen ist eine große Aufgabe. Ich bin froh und dankbar, wenn starke Frauen sich ihr so kompetent und freundlich widmen,“ so die Landtagsabgeordnete.
Foto: Stachowitz
Ludwigsfeld: Parkplätze nur gegen Ausbau der Karlsfelder Str.
Erneut stand auf der Tagesordnung der letzten Sitzung des Bezirksausschusses 24 vor der Sommerpause die Anhörung zur Errichtung von 119 provisorischen PKW-Stellplätzen an der Karlsfelder Str. in Ludwigsfeld. Befristet sein soll das ganze auf zirka 24 Monate. Nach einiger Diskussion einigte sich der Bezirksausschuss darauf, dem nur dann zuzustimmen, wenn endlich die Bauleitplanung für den Ausbau der Karlsfelder Str. ins Rollen kommt. Wenn nicht innerhalb der nächsten acht Wochen ein Kompromiss mit dem Besitzer des angrenzenden Wohnheims erzielt werde – der Eigentümer stemmt sich seit Jahr und Tag vehement gegen den Ausbau der Karlsfelder Str. –, solle endlich das Bauleitplanverfahren angegangen werden, um den renitenten Anwohner zur Not enteignen zu können.
Anfrage zum Zehentbauer-Haus im Stadtrat
Teile der Opposition im Münchner Stadtrat, sprich FDP, Hut und Piraten, stellten am Dienstag, den 5. August an OB Reiter eine Anfrage bezüglich des Zehentbauer-Hauses in der Lerchenau. Da sich der Bezirksausschuss „mit guten Argumenten“ gegen den Abriss des Hauses ausgesprochen habe, wollen die Stadträte zum einen wissen, wie der Stand der Prüfung hinsichtlich der Denkmalwürdigkeit des Zehentbauer-Hauses ist. Ferner möchten sie wissen, über welche Möglichkeiten die Verwaltung verfügt, auch unabhängig von einer Unterschutzstellung des Gebäudes als Denkmal die Abrissgenehmigung zu verweigern.