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Lassen Sie Ihrer poetischen Ader freien Lauf!
Obwohl das VHS-Schwerpunktthema des Wintersemesters „Exodus – Menschen auf der Flucht“, im letzten Jahr konzipiert, mehr als brandaktuell ist, fand zur Auftaktveranstaltung mit Schreibwerkstatt nur ein kleines Häufchen Interessierter den Weg ins Kulturzentrum. „Vermutlich haben viele gerade wegen der Aktualität des Themas ihren Kopf ganz wo anders“, vermutete Hiltrud Ettl, die Leiterin des VHS-Stadtbereichs Nord, in ihrer kurzen Eröffnungsrede. Doch sie ist sich sicher, dass bei dem starken Publikumsverkehr in der VHS bis zum 24. Februar der Briefkasten gut gefüllt sein wird. An diesem Tag findet die Vernissage zur Ausstellung mit den eingeworfenen Werken statt.
An diesem Abend wurde auch die etwas umgestaltete Weidedraht-Plastik „Der Poet“ enthüllt, geschaffen von den Künstlerinnen Sabine Paul und Thea Deyhle. Auf der filigranen Skulptur sind bereits zahlreiche Gedichte, hübsch auf buntem Papier gedruckt und laminiert, befestigt. Sie wollen einladen zum Lesen und Nachsinnen sowie Anregung geben, selbst dichterisch tätig zu werden. Interessierte mit und ohne Migrationshintergrund: schreibt!
„Der galaktische Unterschied oder Ei’gschlogn hot’s“
Erinnerung an die Opfer des KZ-Außenlagers Dachau-Allach
Feldmochinger Kurve entpuppt sich als Unterführung
Am kommenden Dienstag, den 10. November ist wieder Bezirksausschusssitzung, dieses Mal im Pfarrsaal von St. Peter und Paul. Bereits im Vorfeld der Novembersitzung sorgte der Punkt 1.1 der Tagesordnung für einigen Wirbel. Steht dort doch: „Referat für Stadtplanung und Bauordnung: Anhörungsverfahren „Feldmochinger Kurve“: Vollzug d. Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG); Plangenehmigungsverfahren nach
§ 18 ff AEG i.V.m. § 74 Abs. 6 VwVfG für das Vorhaben ‚Neubau Eisenbahnüberführung in Bahn-km 19,475 auf der Strecke 5560 München-Nord- München-Milbertshofen’“. Droht die Feldmochinger Kurve damit dermaßen schnell? Ist es wirklich schon so ernst?
Nach ein paar Tagen kam Klarheit von der Geschäftsstelle: Die Überschrift des Anhörungsschreibens wurde offensichtlich mehr als missverständlich formuliert. Es geht nicht etwa um die gerade in der Berberitzenstr. gefürchtete Feldmochinger Kurve, sondern um die lange und sehnlich erwartete Eisenbahnüberführung für den geplanten Fuß- und Radweg zwischen der Lerchenau-Süd und dem U-Bahnhof Oberwiesenfeld.
Also müssen die Anwohner der Bahntrasse erst einmal keine privaten Einwendergemeinschaften für das nachfolgende Plangenehmigungsverfahren bilden und Sach- und Rechtsberatung muss auch noch nicht eingeholt werden.
Petitionsausschuss besichtigt Zehentbauerhaus
Die Chancen, dass das ortsbildprägende Zehentbauerhaus an der Lerchenauer Str. erhalten bleibt, sind nicht hoch. Aber immerhin, es ist eine letzte Chance, das charmante Haus des großen Lerchenauer Krippenbauers Otto Zehentbauer, der dort in seinem Atelier all die Krippenfiguren und Skulpturen herstellte, die er dann in alle Welt verkaufte, doch noch für die Nachwelt zu erhalten. Denn am Montag, den 23. November besucht der Petitionsausschuss des bayerischen Landtags nachmittags das Künstlerhaus, um sich selbst ein Bild von der Denkmalwürdigkeit des rund 100 Jahre alten Hauses zu machen. Der Lerchenauer Bürgerverein, der sich seit Jahren für den Erhalt des Hauses einsetzt, plant deshalb eine Demo ab 15 Uhr und bittet alle, denen das Haus am Herzen liegt, daran teilzunehmen!!
Solidarität geht, joggt oder walkt!
Weißblaue Mischung für Hirn, Herz, Ohr – Jetzt Karten bestellen
Nach den ausverkauften Vorstellungen im Münchner Osten wird das beliebte Programm „Boarisch fürs Hirn, Herz und Ohr“ am Samstag, den 14. November auf der Bühne im Wirtshaus Theater-Platz Am Hart präsentiert. Hier werden der Bairischförderer Horst Münzinger, der Poet Ludwig Brandl und der Musikant Anderl Lipperer einen Streifzug durch die spannende Geschichte der bairischen Sprache von den Anfängen bis zur Gegenwart unternehmen. Wer etwa wissen will, was Minga mit der baskischen Sprache zu tun hat, woher die doppelte Verneinung kommt und warum Bairisch Hochdeutsch und der Butter „männlich“ ist, wird an diesem Abend Antworten darauf bekommen und viel über die Entstehung und Entwicklung des Bairischen lernen. Die weiß-blaue Mischung zum Staunen und Schmunzeln ist für Jung und Alt, für Einheimische und Zuagroaste und beginnt um 20 Uhr. Einlass ist um 18 Uhr. Karten zu 8 EUR können reserviert werden unter Telefon 37 77 96 02 oder hier