„Schafkopfen für einen guten Zweck – das war vor acht Jahren etwas Neues“, erinnert sich die Abgeordnete an das erste Turnier. „Aber nach dem ersten Staunen waren die Leute total begeistert davon, Spaß mit Hilfe zu verbinden.“ Als Wahlmoosacherin ist ihr der Termin genauso wichtig wie als sportpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Nicht, weil es SchafkopfRENNEN heißt, sondern weil das Schafkopfen endlich auch als Sport anerkannt werden sollte, genau wie der Skat“, sagt Diana Stachowitz und lacht.
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Ludwigsfeld: Schönes Konzert mit zwei Chören
Der vielseitig begabte Florian Grünwald übernahm die Moderation, dirigierte den Chor und wirkte dazu noch als Sänger bei „Lehrer haben Freizeit“ mit. Wie bei jedem Konzert ließ er sich auch dieses Mal etwas Besonderes einfallen. Jeder Song wurde originell präsentiert, entweder durch eine Choreographie – damit Bewegung auf die Bühne kam – oder mit Utensilien, die das jeweilige Titelthema hervorhoben (z. B. Verkehrsschild mit springendem Hirsch – bei „Springt der Hirsch…“). Eine russische Weise wurde im ¾- und im 4 /4-Takt gesungen, beim nächsten Lied eine Strophe extra hinzugefügt. Und besonders witzig: den Text einfach zum Mitsingen, da er auf das T-Shirt von Florian gedruckt war. Nachdem er Pullover und Hemd während des Dirigierens ausgezogen hatte, konnten den Text alle prima ablesen!
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Stele Nr. 8 ziert Kindertageseinrichtung an der Ittlinger Str.
Je nach Standort und Perspektive kann der Betrachter in der „Kunstecke“ nun bunte Willkommensgrüße in den vielen Sprachen, die in der Kita gesprochen werden, erkennen oder zwei Kinder, die mit einem Flaschentornado experimentieren. Denn „geforscht“ wird an dieser Kindertagesstätte gern und viel. Die Stelenrückseite zieren die Lieblingstiere der Kinder: Pferd, Katze, Hase, Eichhörnchen.
Initiiert hat das Kunst- und Sprachförderprojekt Dagmar Koblinger vom lokalen Bildungsmanagement, einer lokalen Einrichtung des Referats für Bildung und Sport. Koblinger möchte mit diesen unterschiedlichen und doch einheitlichen Installationen, diesem Bildungsparcours, alle Bildungseinrichtungen im Stadtteil verbinden, um sie auch künstlerisch sichtbar zu machen.
Ebru – die Kunst, auf Wasser zu malen
Bittgang für eine gute Ernte
Der Weg ging durch die Feldmark, auf Wegen durch das Obermoos bis zur Fasanerie. Angeführt wurde der Zug von Martin Obersojer mit dem Kreuz. In früheren Zeiten gingen die Feldmochinger übrigens an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt derartige Feldbittgänge – einmal nach Karlsfeld, einmal nach Oberschleißheim und dann in die Fasanerie.
Der eigentliche Hintergrund der Bittgänge ist nicht genau bekannt. Ganz sicher geht es heute um den Segen für eine gute Ernte. Am Ende der Messe folgte denn auch wieder der „Erntesegen“ durch Pfarrer Rütsche. Der heute einzige Bittgang in die Fasanerie wurde vor einigen Jahren wiederbelebt.
Wie alle Jahre zuvor sorgten Mitglieder der Pfarrgemeinde von St. Christoph dafür, dass die Bittgänger vor ihrem Heimweg nach Feldmoching noch eine kleine Stärkung zu sich nehmen konnten.
Virginia Depot: Unterschutzstellung soll angegangen werden
„Das Inschutznahmeverfahren für das Virginia-Depot wird, wie vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung auch bisher bereits angekündigt, im ersten Halbjahr 2015 eingeleitet. Sobald die erforderlichen Grundlagen erarbeitet sind und der verwaltungsinterne Abstimmungsprozess abgeschlossen ist, wird das Beteiligungs-/Öffentlichkeitsverfahren begonnen. Abhängig von der Dauer des verwaltungsinternen Abstimmungsprozesses ist dies für Ende 2015 beziehungsweise Anfang 2016 vorgesehen.“ Da darf sich die Verwaltung nun aber ins Zeug legen, denn inzwischen ist ja schon Mai!
Die Ausweisung als geschützter Landschaftsbestandteil wird auch von Merck nicht in Frage gestellt, diese sei sinnvoll, so die Stadtbaurätin. Warum dauert das Verfahren dann aber so lange?
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hatte offensichtlich Personalprobleme, denn erst jetzt konnten vom Stadtrat bereits Mitte 2013 genehmigte „Stellenzuschaltungen in der Unteren Naturschutzbehörde – Team Flächenschutz“ abgeschlossen werden, wie Merck in ihrem Antwortschreiben mitteilt. Doch nun könnten – nach der erforderlichen Einarbeitungszeit – laufende Unterschutzstellungsverfahren intensiver bearbeitet und neue Verfahren eingeleitet werden. Warten wir’s ab.
Der Weg ist das Ziel – schöne Wallfahrt nach Maria Eich
1822, nur 20 Jahre nach Säkularisierungsbeginn durch Graf Montgelas, was der Volksfrömmigkeit der Bayern aber keinen Abbruch tat, gingen die Feldmochinger erstmals nach Maria Eich. Der war schon damals ein beliebter Wallfahrtsort, sah allerdings 1822 anders aus aus heute. Denn der 1733 begründete Marienwallfahrtsort wurde immer wieder ob des Pilgandrangs aus München und dem Würmtal umgestaltet.
Am Muttertag, den 10. Mai machten sich kurz vor sechs Uhr morgens, nach dem Wallfahrersegen von Pfarrer Kurzydem, an die 50 Feldmochinger Wallfahrer strammen Schrittes und tüchtig Rosenkranz betend auf. Voran mit ausladenden Schritten Bernhard Thomaier, das Kreuz tragend (bis nach Maria Eich – eine außerordentliche Leistung!!!), und gut beschützt vor dem Autoverkehr durch zwei Polizeiautos vor und hinter dem Wallfahrerzug. So ging es über Stock (die Schäden von Sturm Niklas sind allerorten noch sichtbar), Ente (die hockte, wohl krank, des Wegs), Stein & Pfützen über Moosach und Obermenzing erst einmal nach Pasing.
Nach einer kurzen Rast und quasi einem entspannten Flanieren durchs Stadtviertel ging’s mit dem dritten Rosenkranz und etlichen neu hinzugestoßenen Wallfahrern, die die erste Strecke Wegs mit der S-Bahn zurückgelegt hatten, weiter, vorbei an herrlich blühenden Gärten, herrschaftlichen alten Villen und etlichen ultramodernen, quadratischen Stadthäusern nach Maria Eich, wo bereits zahlreiche Feldmochinger der Wallfahrer harrten, um gemeinsam die Messe im Freien zu feiern.
Dülferwiese: So sollen große Veranstaltungen abgewickelt werden
Ramadan: Wann beginnen morgens die Gebete?
Ramadan ist heuer vom 18. Juni bis zum 16. Juli und deshalb möchte der islamische Verein für Integrations- und Bildungsförderung vom 17. Juni bis zum 19. Juli an der Weitlstr. einen Container und ein Zelt für Gebete bei Sonnenaufgang und -untergang sowie als Treffpunkt aufstellen. Der Verein hat eine Teilfläche des städtischen Grundstücks als Ausweichquartier gemietet, bis die Bauarbeiten am vereinseigenen Grundstück an der Schleißheimer Str. 443 abgeschlossen sind. Ein entsprechender Antrag lag dem hiesigen Bezirksausschuss (BA) 24 bei seiner letzten öffentlichen Sitzung vor. Da die BA-Mitglieder diesem knappen Antrag aber nicht entnehmen konnte, wie man sich den Ablauf der Gebete vorzustellen hat, und da es im Juni bereits um 4 Uhr morgens hell wird, möchte der BA zunächst Genaueres zum Prozedere erhalten, denn die Nachtruhe der Anwohner soll in jedem Fall gewahrt bleiben.
Vom Schulhof zum Spielhof
Wenn die Stadt immer weiter bebaut wird und Grünflächen und Brachen immer weniger werden, in denen Kinder toben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können, werden große, grüne Schulhöfe, die am Nachmittag für alle Kinder geöffnet sind, immer wichtiger. Auch heuer ist der Schulhof an der Grundschule Lerchenauer Str. 322 von Mai bis Oktober wieder täglich von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr für Kinder bis zu 15 Jahren geöffnet. An der Ittlingerstr. 36 ist der Schulhof ebenfalls geöffnet, allerdings nur montags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr, freitags wird das Schultor bereits um 17 Uhr geschlossen.