Auf der letzten Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses Ende Juni wurde der Antrag gestellt, eine durchgehende Mittellinie im Kreuzungsbereich der Pappelallee mit der Obermoosstr. prüfen zu lassen, da immer mehr Radler und PKWs, von der Fasanerie gen Feldmoching fahrend, die Kurve schneiden. Da diese nicht einsehbar ist, bestehe eine stete Gefahrenquelle. Immer wieder, so heißt es im Antrag, tauchten plötzlich Radler oder Autos auf, zumeist mit überhöhter Geschwindigkeit, so dass „Fast-Zusammenstöße“ an der Tagesordnung seien. Eine durchgezogene Linie könnte auf die Gefahrensituation hinweisen. Dem stimmte der BA zu, wobei CSU-Fraktionssprecher Norbert Bettinger zu bedenken gab, ob die Fahrbahnbreite eine Markierung überhaupt hergebe. Sollte markiert werden, regte er an, die Linie ein wenig weiterzuführen.
Engagierte Arbeit im Bezirksausschuss wird besser honoriert
Der Münchner Verwaltungs- und Personalausschuss (VPA) befasste sich gestern mit einem Vorschlag zur Änderung der Satzung für die Bezirksausschüsse. SPD und CSU hatten im Herbst 2014 in einem Antrag darauf hingewiesen, dass die Zahl der Sitzungstermine, für die BA-Mitglieder Aufwandsentschädigungen erhalten können, nicht mehr dem aktuellen Bedarf entspricht und deshalb eine Erhöhung beantragt.
Der nun vorliegende Entwurf zur Änderung der BA-Satzung entspricht diesem Antrag. Demnach soll die Zahl der Sitzungstermine für die BA-Vorsitzenden von 60 auf 72 erhöht werden, alle anderen BA-Mitglieder soll statt 48 künftig 60 Termine abrechnen dürfen. Der Entwurf der Änderungssatzung sieht außerdem kleinere Anpassungen in der Unterrichtung der Stadtteilgremien über genehmigte Veranstaltungen vor. Die vorgeschlagenen Änderungen müssen noch von der Vollversammlung bestätigt werden.
Hier können Sie eine Vermüllung melden
Die Isar versinkt derzeit im Müll, den achtlose Griller einfach zurücklassen. Und auch an den Badeseen im München Norden hinterlässt ein schönes Wochenende Müllberge. Daher häufen sich gerade in den Sommermonaten die Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger über eine Vermüllung der Stadt. Beim Baureferat ist bereits seit längerem die Hotline „Rein. Und Sauber“ (Tel. 233- 96296) eingerichtet, bei Sie anrufen und Verschmutzungen melden können. Die Servicehotline leitet die Meldungen an die entsprechenden Dienststellen, auch außerhalb der Stadt, weiter.
Wenn aus einem Schlecker eine Kinderkrippe wird
Kinderkrippen und Kindergärten werden zweifelsohne in München gebraucht, auch wenn die Situation in Feldmoching wahrlich nicht mehr so angespannt ist wie vor 10 oder 15 Jahren, als Frauen händeringend einen Platz für den Nachwuchs suchten. Schließlich sind in Feldmoching in den letzten Jahren etliche Lebensmittelgeschäfte oder Drogeriemärkte zu Kinderbetreuungseinrichtungen mutiert, frei nach dem Motto: Kinder statt Konserven. Aber was für den Schlecker taugte – ein Parkplatz vor dem Laden –, scheint dem Laien für kleine Kinder doch gesundheitlich etwas abträglich, auch wenn der kleine Spielplatz auf dem ehemaligen Parkplatz pädagogisch gewiss höchst wertvoll ist. Die Josef-Frankl-Str. gehört, zumindest derzeit, zu den befahrensten Straßen von Feldmoching?!
Viertes Open-Air-Konzert mit tollem Flair
Heißes Straßenfest in der Fasanerie
Nachmittags hielt sich der Ansturm der Besucher dann ob des idealen Badewetters noch etwas in Grenzen – schade, so traten die Nachwuchsbands vor weniger Publikum auf als sie verdient hätten, waren sie doch schon richtig professionell. Doch abends war dann, wie in den letzten Jahren, wirklich kein Plätzchen mehr zu finden. Für die Familien war die nachmittäglichere Ruhe andererseits aber sehr angenehm: So konnten sich die Kinder in aller Ausgiebigkeit schminken lassen oder unter den kühlen Wasserstrahl der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfeld Fasanerie Abkühlung laufen – an diesem heißen Nachmittag wahrlich eine willkommene Erfrischung und eine Mordsgaudi.
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Radl-Sicherheitscheck am Hasenbergl
Der Sicherheitscheck der Radlhauptstadt München macht am Donnerstag, den 9. Juli Halt auf dem Wochenmarkt Hasenbergl an der Blodigstr. 4. Dort können Bürger von 8 bis 12 Uhr ihr Rad kostenlos auf Verkehrstauglichkeit überprüfen lassen. Besonders für Vielfahrer empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung von Bremsen, Reifendruck und Kette. Wer darin keine Übung hat, bekommt beim Sicherheitscheck Tipps für die Fahrradinspektion. An Rädern, die kleine Mängel aufweisen, führen erfahrene Radl-Checker direkt vor Ort Reparaturen durch. Zum Service gehören das Nachjustieren von Bremsen und Sattel, die Überprüfung von Licht, Reflektoren und Reifendruck. Wessen Drahtesel größere Reparaturen benötigt, erfährt, wo er diese durchführen lassen kann.
Heißes Lesefest an Feldmochings Grundschule
Es war eine Freude zu sehen, wie viel Spaß den Kindern das gemeinsame Singen bereitete, wie gut sie die bayerischen Texte noch von ihrer letzten Singstunde mit Gerhard Holz in Erinnerung hatten, wie schnell sie zwischen Hochdeutsch und Bayerisch umschalteten und vor allem: Wie gerne sie alleine oder mit Freundinnen auftraten, um den Zuhörern – Gerhard Holz, den zahlreichen Mamas, den vereinzelten Papas sowie den Lehrkräften – englische, deutsche oder bayerische Lieder vorzutragen.
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Bahnhofsgaststätte & Co.: Bitte um Mithilfe
Der Lokal-Anzeiger hat mit gutem Grund um die Jahreswende die lange Geschichte der Bahnhofsgaststätte gebracht. Denn nun steht fest: Das komplette Areal wird verkauft, vermutlich an einen Investor, der alles abreißen und neu aufbauen wird. Gerüchte besagen, dass ein Investor sogar die Grundstücke bis hin zur Dülferstr. kaufen möchte!? Und natürlich werden dem Neubau gewiss auch alle großen Bäume zum Opfer fallen.
Daher schließt nicht nur das Lotto-Toto-Geschäft von Michael Schmid spätestens Ende Juli. Auch das Reisebüro Hopfensberger, das seit dem 1. Oktober 1993 an der Paul-Preuß-Str. situiert war, zieht zum 1. August um, und zwar an den Walter-Sedlmayr-Platz, dorthin wo bis vor einigen Monaten der Asia-Markt war. Und da das Geschäft größer ist das jetzige, wird der Hopfensberger das Lotto-Toto-Geschäft, die Rauch- & Schreibwaren sowie die Zeitschriften, die es derzeit im Schmid-Kiosk gibt, übernehmen. Ferner wird der Ticketverkauf via München Ticket ausgeweitet. In einer der nächsten Ausgaben werden wir einen kleinen Rückblick zu den Geschäften bringen, die es an der Paul-Preuß-Str. 2 früher einmal gab, den Gemüseladen Sporrer, das Farben-, Wasch- und Putzmittelgeschäft von Ludwig Mayser und den Schreibwarenladen Lichtenauer.
Eine Bitte: Sollte jemand noch alte Fotos von der Ladenzeile anno dazumal besitzen, wäre es schön, wenn Sie sich bei uns melden! Denn selbst der Kulturhistorische Verein hat in seinem Archiv kein einziges Foto von den Geschäften anno dazumal!
Ausstellung über Julia da Silva Bruhns, verheiratete Mann
Julia da Silva Bruhns (1851 – 1923), genannt Dodo, war eine gebürtige Brasilianerin. Sie verlebte mit ihren Geschwistern eine äußerst glückliche und sehr freie Kindheit in Paraty, einer kleinen Hafenstadt zwischen Rio de Janeiro und Sao Paulo. Ihr Vater Johann Ludwig Hermann Bruhns, ein 1837 nach Brasilien ausgewanderter Lübecker Farmer, besaß einige Zuckerrohrplantagen zwischen Santos und Rio de Janeiro und hatte reich geheiratet. Die Familie lebte in sehr wohlhabenden Verhältnissen.
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