Das war doch so etwas von abzusehen, als im vergangenen Sommer der Leihfahrradanbieter Obike aus Fernost ganz München mit seinen billigen orangenen Leihrädern flutete, ganz ohne Plan, ohne Konzept und Servicestationen vor Ort. Nun ist die Firma pleite und die Schrotträder stehen, hängen, liegen überall herum, am Straßenrand, in Grünanlagen, an den Seen …
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Eine Seilbahn für den Münchner Norden
Die Grünen brachten die Idee vor ein paar Jahren schon einmal ins Spiel – damals wurden sie nur belächelt. Nun haben Staatsministerin Ilse Aigner und Oberbürgermeister Dieter Reiter gemeinsam mit Jürgen Büllesbach, Vorstandsmitglied der Schörghuber Unternehmensgruppe, die Idee einer Seilbahn im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Danach könnte im Norden Münchens in den kommenden Jahren eine Seilbahn einen wichtigen Lückenschluss im öffentlichen Nahverkehrssystem bilden.
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Unfall in der Grundschule an der Ittlingerstr.
In der staatlichen Grundschule an der Ittlingerstr. hat sich am Freitag, den 6. Juli in einem abgetrennten Garderobenraum ein Unfall ereignet: Eine gelochte Gipskartonplatte hat sich aus der Deckenverkleidung gelöst und fiel auf einen Schüler. Dieser blieb unverletzt. Die Schulleitung hat sofort veranlasst, dass der Bereich provisorisch gesichert wird.
Die Schule ist seit 1963 in Betrieb und wird regelmäßig im Bauunterhalt überprüft. Um die Ursache für das Herunterfallen der Platte zu klären, hat das Baureferat sofort alle Schritte eingeleitet. Eine Fachfirma hat, begleitet von einem externen Gutachter, unverzüglich damit begonnen, die Decken der Schule zu untersuchen.
Katholisches Kinderhaus St. Nikolaus freut sich über Spende
Das kath. Kinderhaus St. Nikolaus in Haimhausen feierte am 22. Juni den Neubau und die Sanierung seines Kinderhauses. Dank der Spende der Raiffeisenbank München-Nord kann sich das Kinderhaus für den Innen- und Außenbereich Spielmaterialien anschaffen und Kinderwünsche erfüllen. Steffen Kazmaier, Geschäftsstellenleiter in Haimhausen, nahm gerne an den Feierlichkeiten teil und übergab in diesem Rahmen den symbolischen Scheck über 500 Euro. Ursula Deffner, die Leiterin des Kinderhauses, und Bernhard Skrabal, Pastoralreferent und Trägervertreter, freuten sich über die tolle Unterstützung und bedankten sich herzlich im Namen der Kinder, Eltern und Mitarbeiter.
Zuschlag für Quartiersentwicklung! 245.000 Euro für die Siedlung am Lerchenauer See
Passend zur erfreulichen Entwicklung in Sachen Ladenzentrum an der Lassallestr. – der Lokal-Anzeiger wird über die Ideen des neuen Investors in seiner nächsten Ausgabe berichten – passt eine Meldung, die uns von der Diakonie Hasenbergl erreichte. Danach ist deren Antrag auf Förderung von sozialen Maßnahmen zur Quartiersentwicklung bei der Deutschen Fernsehlotterie tatsächlich bewilligt worden! Die Deutsche Fernsehlotterie bezuschusst den umfangreichen Maßnahmenplan für das Quartier mit 196.220 Euro. Die Diakonie Hasenbergl stellt außerdem Eigenmittel in Höhe von 49.000 Euro zur Verfügung. Damit stehen im dreijährigen Förderzeitraum, der am 1. August beginnt, rund 245.000 Euro für die Siedlung am Lerchenauer See zur Verfügung.
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5.800 Euro für den Tauschbuchladen Bücherkiste
Die Beschäftigten des Tauschbuchladens Bücherkiste der Diakonie Hasenbergl haben Grund zur Freude. Der Münchener Golfclub spendete im Rahmen der Austragung des jährlichen Förderturniers 5.800 Euro für den Buchladen an der Aschenbrennerstr.
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Frühstücksklub – hier ist Ihre Mithilfe dringend gefragt!
Die Deutsche Lebensbrücke könnte mit Unterstützung des Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) am Harthof einen Frühstücksklub in der Grundschule an der Hugo-Wolf-Str. aufmachen. Dort besteht dringender Bedarf, denn wie beispielsweise am Hasenbergl kommen immer mehr Kinder, aus welchen Gründen auch immer, morgens hungrig in die Schule. Doch das ganze Projekt steht und fällt mit der Frage, ob Frühstückshelfer gefunden werden.
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Nein zu einem Fernwärmekraftwerk im Feldmochinger Wohngebiet
In Ausgabe 11 von Print haben wir über die Pläne der Stadtwerke München (SWM) berichtet, eventuell zwei Heizwerke in Feldmoching bauen zu wollen, um vor Ort zu sein mit Fernwärme, wenn die einstige Gemeinde großflächig zugebaut wird. So ist beispielsweise angedacht, an der Raheinstr., gegenüber von Einfamilienhäusern, ein Heizkraftwerksblock zu bauen. Aus der umliegenden Bevölkerung kam bislang kaum Resonanz, geschweige denn Widerstand. Aber uns erreichte ein sehr fundierter Leserbrief, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Denn die dort aufgezeigten Fakten betreffen jeden Eigentümer und Mieter eines Hauses oder einer Wohnung im Umkreis eines „Heizkraftwerks“.
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