Während im Westen, Süden und Osten Münchens große Erholungsparks existieren (Westpark: 69 ha; Südpark: 60 ha; Ostpark: 56 ha), will man im Münchner Norden sogar in den schmalen Grünzug „Feldmochinger Anger“ mit seinen 18,7 ha hineinbauen (Johann-Emmer-Str., Langenpreisingerstr., Malvenweg). Im Münchner Norden werden freie Flächen versiegelt mit den großen Bauvorhaben Hochmuttinger Str., Ratold-/Raheinstr., Lerchenauer Feld, Eggarten & Ludwigsfeld. Und den Rest besorgt die SEM. Während andere BAs sich Sorgen darüber machen, dass München wegen der Bautätigkeit jährlich rund 2.500 Bäume verliert, befällt manch ein BA-24-Mitglied die Angst, in einem dichten Wald umzukommen, falls sich die Ersatzpflanzungen künftig nach dem Volumen der gefällten Bäume richten müssten.
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Ein Nachtrag zum Volkstrauertag 2020
Es ist offensichtlich der Öffentlichkeit entgangen – und leider auch dem Lokal-Anzeiger –, dass an den Denkmälern für die Opfer der zwei Weltkriege in Feldmoching am Volkstrauertag, den 15. Oktober zwei aufwendig geschmückte Kränze niedergelegt wurden. Darum wollen wir, wenn auch bereits zwei Wochen verstrichen sind, immerhin noch einen kleinen Bericht mit den entsprechenden Fotos nachreichen.
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Radtour entlang des barocken Kanalsystems
Am Sonntag, den 25. Oktober, an einem der vermutlich letzten milden Herbsttage, an dem sich gefühlt halb München gen Alpen entleerte, trafen sich rund zwei Dutzend Menschen, Experten wie Interessierte, ganz im Münchner Norden am Eishüttenweg, wo der Feldmochinger Mühlbach in die Würm mündet und der Schwebelbach kurz vorher abgeht, zu einer Radtour in Sachen „Barockes Kanalsystem“. Der Weg führte sie in etwa zweieinhalb Stunden, mit einem kleinen Abstecher hin zur Ruderregatta und der Gewässerkreuzung Dachauer-Schleißheimer-Kanal / Schwebelbach hin zum Brunnhaus beim Schleißheimer Schloß.
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Machen Sie mit beim Fahrradklima-Test 2020
In Zeiten des Corona-Shutdown und des Klimawandels rückt das Fahrrad als Fortbewegungsmittel immer mehr in den Mittelpunkt. Es gewährleistet genügend Abstand zu den Mitmenschen, ist im Betrieb CO2-neutral und von Medizinern als kreislaufbelebendes, gelenkschonendes, also rundum gesundes Fortbewegungsmittel hochgelobt. Da ist eigentlich klar, dass auch vonseiten der Gemeinden erheblich an der Verbesserung der Infrastruktur für die Fahrradbenutzung gearbeitet wird.
Oberschleißheim hat schon damit begonnen, z. B. mit sicheren Stellplätzen am Bahnhof, der Einrichtung von fünf MVG-Fahrrad-Leihstationen und der Ausschilderung von fahrradfreundlichen Strecken. Natürlich kann dem Fahrrad noch mehr Raum gegeben und seine Nutzung noch mehr in das Blickfeld der Bürger gerückt werden. Ob die Maßnahmen ankommen und genügen ist daher wichtig zu wissen. Ein Maß zur Beurteilung der örtlichen Situation ist die Meinung der Fahrrad-Nutzer selber. Nur sie allein können aus ihrer täglichen Erfahrung ein Qualitätsurteil über den Status-Quo vor Ort abgeben.
Dafür hat der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, den Fahrradklima-Test entwickelt. Jeder kann für seinen Wohnort ein Votum abgeben. Die Umfrage ist eine der weltweit größten dieser Art und durch den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. „Macht das Radfahren in Ihrer Stadt Spaß oder ist es Stress?“ lautet die Eröffnungsfrage. Der Fahrradklima-Test führt in einem großen Bogen von Infrastruktur über Sicherheit bis hin zur Möglichkeit, eigene Verbesserungsvorschläge zu benennen.
Der Fahrradklima-Test wendet sich an alle Radler, auch wenn sie keine Mitglieder im ADFC sind. Er ist noch bis zum 30. November für die Teilnahme offen. Daher eilt es! Zur Teilnahme geht’s hier
Melden Sie dem Bezirksausschuss „Baumlücken“
Nicht nur in Schwabing-West achten die Lokalpolitiker inzwischen verstärkt auf die Grünausstattung ihres Viertels, denn mit jeder weiteren Nachverdichtung verschwinden immer mehr große Bäume, die man aber in der ständig enger bebauten Stadt dringend fürs Mikroklima bräuchte. Auch im 24. Stadtbezirk ist nun ein Umdenken festzustellen, wie sich bei der November-Sitzung des Gremiums gestern zeigte.
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Baumschutzkampagne der Unteren Naturschutzbehörde
Irgendwie ist das doch schizophren: Beim Eggarten sollen Hunderte von großen Bäumen gefällt werden und gleichzeitig startet die Naturschutzbehörde im Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine Baumschutzkampagne, eine gestaffelte Öffentlichkeitsaktion zum Thema Baum. Zum Auftakt werden im Schaufenster des Beratungszentrums an der Blumenstr. 19 Fahnen zum Thema Baumschutz Informationen geben.
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Fasanerie: Volkstrauertag der besonderen Art
Leider gab’s heuer wegen der Corona-Pandemie auch in der Fasanerie am Volkstrauertag keinen Gedenkzug zum Kriegerdenkmal samt Andacht, sonst immer organisiert vom Heimat- und Kameradschaftsverein Fasanerie-Nord (HKV). Doch mit tatkräftiger Unterstützung von Pfarrer Rütsche konnte immerhin im Rahmen eines besonderen Gedenkgottesdienstes auch ein Erinnerungsteil an die Kriegsopfer der Fasanerie integriert werden. Dort verlasen die Vereinsmitglieder nach einer kurzen Einführungsrede die Namen aller 110 Kriegsopfer aus der Fasanerie. Die Fahnenabordnungen von der Liedertafel, der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfeld-Fasanerie und des Heimat- und Kameradschaftsvereins verliehen dem Gottesdienst einen feierlichen Rahmen.
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Corona-Soforthilfe für Münchner Sportvereine
Kaum hatte man sich ein wenig an das eingeschränkte Sporteln unter Corona-Bedingungen gewöhnt, schon wurde wieder alles dicht gemacht. Die Sportvereine gehören wie bei der ersten Infektionswelle damit zu den Hauptleidtragenden der erneuten Corona-Einschränkungen. Bereits im Mai hatten daher CSU-Stadträtinnen den Antrag im Münchner Stadtrat eingebracht, dass „die Stadtverwaltung prüft, wie eine Corona-Soforthilfe für die Münchner Sportvereine umgesetzt werden kann und ob der Weg des Freistaats, die Sportbetriebspauschale im Jahr 2020 doppelt auszuzahlen, auch in München praktikabel ist.“ Die Antwort Referat für Bildung und Sport ist nun da.
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Lokale Verkehrskonzepte in allen Stadtbezirken
Die Stadtratskoalition aus Grünen, SPD und Volt hat gestern einen Antrag im Stadtrat eingebracht, worin das neue Mobilitätsreferat, das am 1.1.2021 unter der Leitung von Georg Dunkel (er war vor vielen Jahren schon mal für das Verkehrskonzept München Nord zuständig) seine Arbeit aufnehmen wird, gebeten wird, bis 2024 in allen Stadtbezirken mit dem jeweiligen Bezirksausschuss lokale Verkehrskonzepte mit Nahmobilitätsschwerpunkt zu entwerfen und sowohl mit den BAs als auch mit den Bürgern zu diskutieren.
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Nicht verbrauchte Mittel aus dem Bezirksausschussbudget
In einem Antrag der Stadtratskoalition wird heute die Stadtkämmerei gebeten, verbliebene Mittel aus 2019 und 2020 je Bezirksausschuss im Stadtbezirksbudget 2021 einmalig erneut zur Verfügung zu stellen. Als Richtgröße sollen die Mittel des Jahres 2019 und 2020 dienen, die im jeweiligen Stadtbezirksbudget verblieben sind – ggf. gekürzt um notwendige prozentuale Haushaltseinsparungen.
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