Mit dem Beschluss des Bauausschusses vom 8.10.2019 (Sitzungsvorlage Nr. 14-20/V 15997) wurde die Aufwertung von fünf unansehnlichen Plätzen in München auf den Weg gebracht: Barer Str./Ecke Nordendstr., Esperantoplatz, Europaplatz, Lorettoplatz und der Bonner Platz. Zuletzt wurde noch Anfang November 2019 die Umgestaltung und Aufwertung für den Willy-Brandt-Platz im Bauausschuss auf den Weg gebracht. Wir wollen jetzt keinen Hässlichkeitsvergleich anstellen und rufen, dass in Feldmoching gewiss der noch viel hässlichere Platz zu finden ist, der eine Umgestaltung noch mehr verdient, ja dringend nötig hätte. Aber die Fotos vom gestrigen Sonntag zeigen wieder einmal eindrucksvoll die in Stein zementierte Mittelmäßigkeit, die Tristesse und Monotonie dieses völlig unökologischen Platzes, der selbst an sonnigen Nachmittagen keinen Menschen zum Verweilen einlädt. Ein Schandfleck für Feldmoching, vor allem wenn ihn die Anwohner dann auch noch so verlottern lassen!
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Ein Strauß voller Muttertagsblumen
Damit Sie jetzt beim Anblick des Walter-Sedlmayr-Platzes nicht ganz depressiv werden, noch ein paar Fotos von den schönen Seiten Feldmochings, hier vom Feldmochinger Anger. Der so lange schon von der Stadt versprochene Grünzug kommt zwar nicht in die Gänge, aber die Natur erfreut diejenigen, die sich einen Blick für die Kleinigkeiten bewahrt haben, mindestens genauso gut. Es muss nicht immer die von Menschenhand angelegte „Flächenkulisse“ sein. Biodivers ist die Natur ganz von alleine, wenn man sie nur lässt. Auch diese Fotos stammen von Gerlinde Dunzinger und wurden gestern, am Muttertag, aufgenommen.
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Erneut neue Regelung der Maskenpflicht auf Märkten
Einmal vor, dann wieder zurück und wieder vor. Die Corona-bedingten Einschränkungen unterscheiden sich nicht nur von Bundesland zu Bundesland. Für zusätzliche Verwirrung sorgen auch sich widersprechende Vorgaben, quasi mal hü und dann wieder hott. So bestand in den letzten Tagen eine Maskenpflicht nur für den Verkauf in festen Marktgebäuden. Diese Regelung wurde nun durch den Freistaat Bayern erneut angepasst. Ab heute, 11. Mai, wird durch die 4. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung die Maskenpflicht für alle Verkaufsstellen auf Märkten festgeschrieben:
-Es besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) beim Einkauf auf allen Märkten (egal, ob in oder vor Verkaufsständen). Diese Pflicht gilt auch beim Queren oder Aufenthalt auf allen Marktflächen.
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TSV Ludwigsfeld: Baufertigstellung bis 2024
SPD-Stadtratsmitglieder hatten im Februar dieses Jahres den Antrag gestellt, dass man die Sanierungsarbeiten an der Sportanlage des TSV Ludwigsfeld sofort starten möge, da das Sportbetriebsgebäude gravierende Mängel aufweise. Stadtschulrätin Beatrix Zurek hat dazu heute Folgendes mitgeteilt.
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Stadtbibliothek öffnet am kommenden Dienstag wieder
Das Bayerische Kabinett hat entschieden, dass die Schließungsverfügung für kommunalen Bibliotheken kurzfristig zum 11. Mai aufgehoben wird. Damit darf auch die Stadtbibliothek am Hasenbergl unter Auflagen wieder öffnen. Sie öffnet ab Dienstag, den 12. Mai wieder ihre Pforten. Möglich ist dort die Vorbestellung, die Ausleihe und die Rückgabe von Medien. Auch zentrale Dienstleistungen wie Anmeldung, Verlängerung, Zahlung und eine eingeschränkte Beratung werden wieder angeboten.
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Schutz der Lebensgrundlagen ist „politisches Primärziel“
Die Luftfahrtbranche wünscht, von der Politik mit Steuermilliarden gerettet zu werden. Die Autobauer fordern eine Abwrackprämie, nicht nur für den Kauf von umweltfreundlicheren E-Autos, sondern auch für Diesel-Fahrzeuge und Benziner. Der Chef der VW-Tochter Traton appelliert an die Politik, Investitionen im Anlagenbau und in Industriebetrieben zu fördern und wünscht eine Abwrackprämie für Lastwagen. Alle wollen von der öffentlichen Hand unterstützt werden. Aber ist das alles zukunftssicher und nachhaltig zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen? Die Landtags-Grünen sehen jedenfalls wichtige Aspekte des Umwelt- und Naturschutzes während der aktuellen Coronakrise „bedrohlich von der politischen Agenda rutschen“, wie deren umweltpolitischer Sprecher Christian Hierneis warnt. Mit zehn umweltpolitischen Handlungsfeldern, zusammengefasst in einem vergangene Woche von der Fraktion verabschiedeten Grundsatzpapier, wollen die Landtags-Grünen dem Negativtrend entgegensteuern. Denn Umweltschutz ist Krisenschutz, meinen die Grünen.
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Auch im Marienmonat nicht traurig sein
Nach fast acht Wochen eingeschränkter Bewegungsfreiheit und dem Wegfall aller Feste und Feiern kirchlicher und profaner Art haben wir in der neuen „Normalität“ ja schon etwas Routine. Auch der gewöhnlich so schöne Marienmonat Mai wird heuer nur wenig Freude aufkommen lassen. Brauchtum, Traditionen, Wallfahrten, Pilgergänge und die bei uns so tief verwurzelten öffentlichen Marienverehrungen und -feiern werden im Mai 2020 allesamt nicht stattfinden können. Dafür haben wir einige Fotos gemacht, die etwas Trost bringen mögen.
Zunächst sehen Sie die reich vergoldete Gottesmutter mit dem Kind im unteren Hochaltar der Wallfahrtskirche zu Andechs. Seit 2003 sind Gläubige aus Feldmoching, der Fasanerie und den weiteren Kirchengemeinden im Stadtbezirk jeweils am 30. April nach Andechs auf den Heiligen Berg gewallfahrt, um dort gemeinsam Gottesdienst unter dem Gnadenbild Mariens zu feiern, um zu singen und zu beten. Heuer bleibt uns nur, sich schon heute auf die Wallfahrt am 30. April 2021 zu freuen. Gleiches gilt für den Feldmochinger Pilgergang nach Maria Eich. Auch diese historische Veranstaltung sowie alle anderen Marienfeiern müssen 2020 ausfallen. Die Fotos von der mit schönen Blumengebinden geschmückten Gottesmutter aus der Feldmochinger Kirche St. Peter und Paul mögen stellvertretend für alle weiteren christlichen Kirchen im Bezirk stehen. Die Mariensäule auf dem Platz der Ehrendenkmäler im Altdorf Feldmoching haben die hiesigen Gärtner gemeinsam mit dem Edelweißverein wie alle Jahre wieder zu Eheren der Gottesmutter Maria mit einem sehr schönen Blumenarrangement geschmückt. Auch wenn heuer die Marienfeier auf diesem Platz, vorgesehen eigentlich für kommenden Freitag, ausfallen muss, sind dennoch alle eingeladen, dort kurz zu verweilen und ihren Gedanken nachzugehen. Die weiteren Marienfotos entstammen der kleinen Marienkapelle von Familie Frankl am Eishüttenweg. Auch hier wird es heuer keine Maiandacht im Freien geben. In dieser kleinen Kapelle kommen übers Jahr jeden Montag Gläubige zum gemeinsamen Gebet zusammen. Die schön farbig gefasste Maria mit dem Kind unter Kastanienzweigen fanden wir auf einem Grundstück an der Grashofstr. Reinhard Krohn
München-Liste regt Runden Tisch zur Strukturpolitik an
Die München-Liste, der politische Arm zahlreicher Münchner Bürgerinitiativen, findet zwar, dass viele der Punkte aus dem geplanten Koalitionsvertrag, soweit bisher bekannt und beurteilbar, in die richtige Richtung gehen. Als da wären die Maßnahmen zur Reduzierung der Verkehrs-, Lärm- und Abgasbelastung, zum Schutz von Bäumen und Grünflächen und zum Schutz vor Verdrängung der Münchner aus ihren angestammten Vierteln. Allerdings kritisiert sie, dass die neue Koalition die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) im Münchner Nordosten sowie eine großflächige Bebauung für Zehntausende Bewohner und Arbeitsplätze im Münchner Norden weiterverfolgen will.
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Erinnerung an die Befreiung des KZ-Außenlagers am 30. April 1945
Am 30. April 1945 wurde das in München gelegene KZ-Außenlager Dachau-Allach – nach Mühldorf und Kaufering das drittgrößte Außenlager Bayerns – von der 42th Division der 7. US-Armee, der „Rainbowdivision“ befreit. In Erinnerung daran legten am Donnerstag, den 30. April die BA-24-Mitglieder Klaus Mai und Gerlinde Dunzinger für den Bezirksausschuss der Landeshauptstadt München einen Kranz nieder.
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