Der Eggarten stand zwar nicht auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses am Dienstag, den 9. Februar, war aber doch ein Thema. Denn noch im Februar wollen Vertreter der Büschl-Unternehmensgruppe im Rahmen einer Videokonferenz interessierten BA-24-Mitgliedern die Wettbewerbsergebnisse zur Eggarten-Siedlung vorstellen. Aber nur diesen. Öffentlichkeit unerwünscht. Sagt, wie zu hören war, die Büschl-Gruppe. Auch wünschen die Büschl-Vertreter, dass eventuelle Fragen vorab eingereicht werden sollen.
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Am Sonntag ist Valentinstag!
Am kommenden Sonntag, den 14. Februar ist wieder einmal Valentinstag – Corona hin oder her. Und womit erfreut man die Liebste gerade in dieser grauen, trüben bis kalten Jahreszeit am meisten? Mit einem bunten Strauß Blumen, die den Frühling verheißen und schon einen Vorgeschmack geben von der kommenden Gartensaison. Gott sei’s gedankt haben die Politiker ein Einsehen und gestatten, dass die Blumenläden an diesem Sonntagvormittag von 8 bis 12 öffnen und Ware verkaufen dürfen. Allerdings: nur Sträuße, die man vorher telefonisch geordert hat und die man vor dem Laden, angetan mit FFP2-Maske, dann abholen kann. Call & Collect, wie das in dieser ganzen Pandemie so weltumspannend auf englisch bezeichnet wird. Auch die Blumenfrau – Eva Dziki mit ihrem Laden an der Josef-Frankl-Str. 58 bindet am Valentinstag schöne Floristensträuße. Sie erwartet ganz viele frische Rosen und sonstige Blumen, also einfach die 55 27 15 40 wählen! Und vielleicht schon einen Tag vorher bestellen, wer weiß, wieviel Chaos am Sonntag herrscht!
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Flucht aus JVA endet am Hasenbergl
Es passiert nicht oft, dass ein Insasse aus der Justizvollzugsanstalt Stadelheim fliehen kann. Doch heute gelang es einem mutmaßlichen 24-jährigen Mörder, sich in einem Lieferfahrzeug zu verstecken und so den Gefängnismauern zu entkommen. Seine Freiheit währte allerdings nicht lange. Schon ein paar Stunden später gegen 11 Uhr ging er im Hasenbergl an der Schleißheimer Str. in der Nähe des Einkaufszentrums Mira Beamten der PI 43 ins Netz. Er war dort zu Fuß unterwegs. Der Mann, der aus dem Münchner Norden stammt, wird beschuldigt, im März 2020 in der Hugo-Wolf-Str. einen 25-jährigen Münchner erschossen zu haben. Dieser wurde hinter dem Steuer seines Porsche Panamera tot aufgefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es um Schulden in Zusammenhang mit Drogengeschäften ging.
Einbruch beim Italiener: Wer hat etwas gesehen?
Wer macht denn so etwas – jemanden zu berauben, der es in Zeiten der Corona-Beschränkungen eh schwer hat! Im Zeitraum von Freitag, den 5. Februar, 23 Uhr, bis Samstag, den 6. Februar, 3.30 Uhr, wurde in der Trattoria Il Contadino an der Dülferstr. eingebrochen. Der Geschäftsführer, der direkt über dem Restaurant wohnt, bemerkte nachts, dass noch Licht in den Geschäftsräumen brennt. Er ging zunächst davon aus, dass wohl ein Mitarbeiter vergessen hatte, das Licht zu löschen. Als er in die Gasträume ging, stellte er fest, dass sich ein unbekannter Täter Zugang verschafft und mehrere hundert Euro Bargeld sowie Wein, einen Fernseher und einen Laptop geklaut hatte. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
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Gegen maßlose Nachverdichtung – Grünflächen erhalten
Corona hat gerade Vereine, Aktionsgemeinschaften und Bürgerinitiativen (BI) in ihren Grundfesten getroffen, schließlich sind (gesellige) Zusammenkünfte verschiedener Haushalte seit einem Jahr schwierig bis unmöglich. Gut, dass inzwischen auch sie vermehrt ins Internet „abwandern“, Vereinsmitglieder zumindest via Zoom & Co. miteinander reden. Auch das jährliche Treffen von Münchner Bürgerinitiativen fand heuer virtuell statt. Schließlich geht der Kampf von Anwohnern gegen große wie kleinere Nachverdichtungsmaßnahmen in der Stadt weiter, braucht es den Schulterschluss mit anderen, um Rückschläge in der Auseinandersetzung mit Planungsbehörden und Immobilienkonzernen wegzustecken und weiterzumachen.
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Verbreite Liebe
2.930 Anrufe verzweifelter Frauen, die von häuslicher Gewalt bedroht waren, gingen im vergangenen Jahr bei Münchens Polizei ein. 2.930 Betroffene haben sich getraut, eine Anzeige zu stellen. Die Dunkelziffer aber ist weitaus höher, da viele Frauen aus sozialen und kulturellen Gründen nicht um Hilfe bitten können/wollen. 2.930 Rosen will der Rewe-Markt am Walter-Sedlmayr-Platz ab diesem Montag bis zum Samstag vor dem Valentinstag am Sonntag, den 14. Februar unter dem Motto „Verbreite Liebe“ an die Kunden verkaufen.
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Verbot von Masken mit Ventil in öffentlichen Verkehrsmitteln
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat die seit 18. Januar gültige Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken oder solchen einer mindestens gleichwertigen Schutzklasse im öffentlichen Nahverkehr nachgeschärft: Masken mit Ventil dürfen nicht mehr getragen werden. Sie bieten keinen hinreichenden Fremdschutz, da Aerosole des Trägers nach außen dringen.
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Stadtrat benennt neue Straßen im Quartier an der Hochmuttinger Str.
Auf dem Areal an der Hochmuttinger Str. sind inzwischen doch einige Baufahrzeuge zu Gange. Dort werden natürlich nicht nur Wohnblöcke für rund 610 Wohneinheiten entstehen, sondern auch etliche Straßen. Der Kommunalausschuss des Stadtrats hat jetzt folgende Straßenbezeichnungen beschlossen, mit denen verdiente Persönlichkeiten, starke Frauen und erfolgreiche Münchner Unternehmer, geehrt werden sollen.
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Kostenloser Shuttle-Service zum Impfzentrum
Für eine bessere Erreichbarkeit des Impfzentrums wird ein kostenloser Bus-Shuttle-Service eingerichtet. Ab kommenden Montag, 8. Februar, fährt die MVG-Sonderlinie 99 von der U2-Haltestelle Messestadt West (Willy-Brandt-Platz, Höhe Lift) über die U2-Haltestelle Messestadt Ost (Haltestelle der Buslinie X400 Richtung Parsdorf) zum Impfzentrum, Messehalle C3 (Eingang Nord). Die Sonderlinie 99 „Impfzentrum“ fährt täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr.
An diesem Wochenende fährt noch – wie in den letzten Tagen – ein Shuttle-Service des Impfzentrums die beiden U-Bahnhöfe Messestadt Ost und West an.
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Umfassende Änderungen der Bayerischen Bauordnung
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats hat sich gestern mit den aktuellen Änderungen der Bayerische Bauordnung (BayBO) befasst. Ab sofort gelten in der Landeshauptstadt München verkürzte Abstandsflächen für Gewerbe-, Industrie-, Kern- und Urbane Gebiete, wodurch dichter gebaut werden kann. In den anderen Bereichen, insbesondere in den Wohngebieten, bleiben die Abstandsflächen nach einer für Großstädte über 250.000 Einwohner eingeführten Sonderregelung im Wesentlichen unverändert.
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