Am kommenden Sonntag unternimmt Greenpeace einen weiteren, rund zweistündigen Spaziergang im Hasenbergl, um auf die Folgen einer Anbindung der Schleißheimer Str. an die A99, so wie es der BA 24 seit Jahren wünscht, aufmerksam zu machen.
Nach dem geplanten Ausbau des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) von BMW wird ein noch höheres Verkehrsaufkommen im Münchner Norden erwartet. Gleichzeitig wünschen sich die Anwohner schon jetzt eine Beruhigung ihrer Wohnumgebung. Deshalb hat der Münchner Stadtrat im Juni beschlossen, dass die Planfeststellung für eine neue Autobahnanbindung an die Autobahn A99 vorbereitet werden soll. Die derzeit favorisierte Variante ist ein Tunnel unterhalb vom Frauenholz und der Saatkrähenkolonie, nördlich der Aschenbrennerstr.
Bei einem Spaziergang entlang der geplanten Route möchte Greenpeace über Vor- und Nachteile der Anbindung diskutieren und sich Fragen widmen wie: Was bedeutet der Tunnelbau für Mensch und Natur im Hasenbergl? Trägt der Tunnel zur Verkehrsberuhigung bei? Welche Alternativen zum Tunnel gäbe es?
Da man während des Spaziergangs für Diskussionen immer wieder stehen bleiben wird, empfehlen sich warme, wettergerechte Kleidung und feste Schuhe. Entlang der Route sind einzelne Bänke vorhanden, wer möchte, kann sich gern auch eine Sitzunterlage und/oder eine Thermoskanne mit heißem Getränk mitbringen. Der Spaziergang findet bei jedem Wetter statt, außer bei Sturm und Starkregen. Es wird um Anmeldung unter presse@greenpeace-muenchen.de
Treffpunkt: 11 Uhr an der Bushaltestelle Aschenbrennerstr.