Zur Erinnerung: Das Baureferat lädt zu einem Bürgerworkshop zur künftigen Platzgestaltung am Bahnübergang Fasanerie ein. Dieser findet am Mittwoch, den 27. Juli ab 18.30 Uhr in der Mehrzweckhalle an der Georg-Zech-Allee 15-17 statt. Bei einem zweiten Treffen voraussichtlich Mitte September werden die Ergeb- nisse des Workshops vorgestellt und es wird erläutert werden, wie diese im weiteren Planungsablauf berücksichtigt werden können.
Der beschrankte Bahnübergang in der Feldmochinger Straße soll durch eine weiter südlich neu entstehende Unterführung ersetzt werden. Für den Rad- und Fußgängerverkehr wird am derzeitigen Bahnübergang eine separate Unterführung erbaut, die auch die Bahnsteige der S-Bahn erschließt.















Die bayerische Staatsregierung hatte bereits im Jahre 2011 eine „Eiweißinitiative“ zur Einsparung zumindest eines großen Teils der immensen Importe von Sojabohnen beziehungsweise von Sojaschrot aus Überseegebieten – etwa aus Argentinien und den USA – durch die Förderung des einheimischen Anbaus von Eiweißpflanzen (Leguminosen) gestartet. Derartige Programme laufen bis heute übrigens auch in anderen Bundesländern und in Österreich, die zum Teil fachlich miteinander vernetzt sind.
hochwertiger Eiweißfuttermittel gewährleistet. Das heißt, die Futtermittel müssen ein breites Spektrum an essentiellen (lebensnotwendigen) Eiweißbausteinen (Aminosäuren) enthalten und für die Tiere gut verwertbar sein. Besonders Schweine und Geflügel (Legehennen, Truthühner und Masthähnchen) benötigen ein voll ausgewogenes Eiweißangebot zur „Effizienzsteigerung“ der Fütterung. Die hierbei bevorzugte Rohstoffquelle ist die – zu importierende – Sojabohne.
In Deutschland ist die Eigenproduktion von (nicht GV-)Bohnen mittlerweile auf 17.500 ha angewachsen, darunter in Bayern auf 7.300 ha. Damit wird allerdings nur eine Eigenversorgung von 1 % (EU ca. 4 %) erreicht. Mensch wie Tier futtern demnach weit mehr GV-Nahrungsmittel aus diesen Quellen in sich hinein, als man sich das vorstellen kann – oder will!
südlichen Regionen erfolgreich angebauten Sojabohne (ohne GV) in erster Linie die weiteren Leguminosen Ackerbohne, Erbse, Lupine und in geeigneten Regionen auch Linsen, Luzerne und Kichererbse.
Der junge Feldmochinger Meisteranwärter hat sich in seinem Vergleichsversuch für die Sojabohne, die Ackerbohne, die Felderbse und die Lupine entschieden. Dabei hatte für ihn oberste Priorität, dass der gesamte Versuch mit garantiert nicht genveränderten Pflanzen angelegt ist. Auf den 20 Parzellen zu je 250 qm kamen zudem noch unterschiedliche Sorten wie auch verschiedene Gemenge aus Ackerbohnen und Felderbsen sowie mit Hafer in den Versuch. Die saubere Abtrennung der Parzellen gewährleisten breite Grünstreifen. Zudem werden alle Parzellen auf dem gleichen Acker versetzt wiederholt, um mögliche Abweichungen in der Bodenbeschaffenheit zu erkennen und bei der Auswertung zu berücksichtigen.
ist in seiner ersten Stufe auf dem Feld erst mit dem Abernten der Parzellen im Herbst und danach mit der Erfassung der Ertragsergebnisse beendet. Auf dieser Grundlage werden dann die sicher interessanten Auswertungsergebnisse unter den Bedingungen von Bodenqualität, Regionalklima (insbesondere Spät- und Frühfröste und Niederschlagsmengen insgesamt und in der Niederschlagsverteilung über die Vegetationsperiode hinweg) vorliegen.
Die Sojabohnen hatten nach ihrer Aussaat gewiss Startschwierigkeiten wegen der zu tiefen Temperaturen im Frühjahr. Bei weiter guten Wachstumsbedingungen könnten sie jedoch noch aufholen. Der weitere Verlauf ist aber ungewiss.