Der sehr feine Sand ist schon sehr beachlike und lädt geradezu zum Spielen ein. Gleich fünf Beachcourts können bespielt werden, sei es mit Beachvolleyball, Beachsoccer/Handball- Beachtennis oder Beachminden – alles ist auf dem Areal möglich. Eine derartig große Beachanlage gab es auf dem Gebiet der Olympie-Ruderregattanlage seit Anbeginn im Jahr 1972 nicht!
Und wem das Spielen im Sand zu anstrengend ist oder wer danach eine Erholung braucht, dem bietet sich die Lounge mit Liegestühlen und leichter Musikberieselung oder der angrenzende Biergarten unter Kastanienbäumen an. Und wer doch lieber 20 m höher im Sand lagern möchte, der findet dazu Gelegenheit in einer Beach im Bereich westlich der Tribüne, dort, wo zuvor im Sommer ein kleiner Kiosk war. Selbstverständlich alles mit der Möglichkeit zu essen und zu trinken.
Eröffnet wurde die ganze Anlage am 1. Mai. Der Betreiber ist eine Firma namens „Power Horse Beach
Resort“. Die Anlage ist bis voraussichtlich Oktober täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet, bei Regenwetter selbstverständlich nicht. Bei sehr gutem Wetter am Wochenende kann auch schon mal bis 1 Uhr nachts geöffnet sein – bei sagenhafter Beleuchtung, wie Mitveranstalter Sebastian Gradl, zuständig für „Sport und Tagesgeschäft“, aus Oberschleißheim garantiert.
Das Bespielen der Courts ist zunächst noch kostenfrei, ab 27. Mai werden dann 12 Euro pro Court und Stunde fällig. Bei Abos gibt es Rabatt. Auch der leidige Parkärger ist nun nicht mehr des Ärgerns wert. Denn von nun an kostet das Parken auf dem Seeparkplatz nur noch 2 Euro – bis 17 Uhr, danach nichts mehr.
Warten wir’s ab, was sich noch so an der Regatta-Anlage tun wird. Dem Münchner Norden kann es nur recht sein.