Kommentar zum Bericht „Am Würmkanal geht das Fällen von Bäumen weiter“, in Ausgabe 3/2023
Am Würmkanal ist inzwischen großes Gerät aufgefahren. Anhand der gefällten Bäume sieht man, wie faulig sie schon waren und wie dringend notwendig die Sanierungsarbiten am Würmkanal sind. Sonst wäre womöglich irgendwann bei einem Sturm ein Spaziergänger von einem herabfallenden Ast oder einem umstürzenden Baum erschlagen worden.
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Mehr als sechs Jahre später: Kulturreferat antwortet auf Stadtratsanfrage zum Zehentbauer-Haus
Wer nach einer, Corona sei Dank, sehr ruhigen Silvesterfeier und einem beschaulichen Neujahrstag die Tage darauf mal wieder seinen PC anstellte, um die Mails der vergangenen Tage zu checken, der fand, wenn er sie denn abonniert hat, auch die Rathaus-Umschau in seinem Postfach vor. Und wer interessehalber die vergleichsweise wenigen Meldungen in Ausgabe 2 überflog, blieb unweigerlich anbeider Antwort auf eine Stadtratsanfrage hängen mit dem Titel: „Zehentbauer-Haus, ältestes Haus der Lerchenau, erhalten!“ Ja, war der alkoholische Absturz an Silvester doch schlimmer gewesen, als er sich tags darauf angefühlt hatte? Ja war man unversehens in eine Vor-Corona-Vergangenheit zurückkatapultiert worden?
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Mini-Wäldchen für saubere Luft, Stadtklima und Artenvielfalt
Manchmal gibt es Anträge im Stadtrat, da möchte man glatt am Verstand der Antragsteller zweifeln. Denn wie geht es zusammen, zum einen für die massive Bebauung des Eggartens zu stimmen, der u. a. mit seinem alten Baumbestand eine wichtige grüne Lunge, nicht nur für das Olympia-Zentrum bildet, zum einen jede Verdichtungsmaßnahme in städtischen Innenhöfen und in den Gartenstadtbereichen am Stadtrand zuzustimmen, ja selbst noch Vorschläge einzubringen, wo sich noch nachverdichten ließe, und dann ob der alljährlichen Erhitzung der am dichtest bebauten Stadt Deutschlands den hilflosen Antrag zu stellen, dass die Stadtverwaltung doch Flächen in jedem Stadtteil Münchens ausweisen möge, die als „Mini-Wäldchen“ umgestaltet werden können, um die Klimaanpassung der Stadt zu verbessern. Der Bayer in seinem Grant nennt kleine Vorgärten ja gerne mal „Spuknapf“ und um Spucknapf-Wäldchen handelt es sich offensichtlich auch bei dieser Schnapsidee. Wie es ein paar rundherum einbetonierten Bäumen ergehen wird, lässt sich schön an der Wendeschleife bei der Paul-Preuß-Str. verfolgen, wo die kranken Schwarzkiefern nun endgültig kaputt sind.
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Ein Wahlschein, viele Fragen
Haben Sie schon die Briefwahlunterlagen erhalten? Prima, dann haben Sie die erste Hürde schon genommen, denn die Post kann einige Briefwahlunterlagen möglicherweise erst kurz vor dem Stichwahltermin zustellen. Und haben Sie schon gewählt? Bravo. Da haben Sie viel geschafft. Denn die Briefwahlunterlagen haben zumindest bei uns viele Fragen aufgeworfen. Offensichtlich braucht man für diese Briefwahl mehr als ein abgeschlossenes Hochschulstudium, damit man einen gültigen Stimmzettel abschickt.
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Silvesterhinterlassenschaften
Herrgott, lass Hirn regnen!
Ein Kommentar von Renate Regnet
Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch, den 19. Dezember den „Klimanotstand“ ausgerufen und will nun nicht erst 2050, sondern schon bis 2035 klimaneutral werden. Bis Mitte des nächsten Jahres soll die Verwaltung einen konkreten Maßnahmenplan erarbeiten, um etwa durch eine Reduzierung von CO2-Emissionen gegen die Erderwärmung vorzugehen. Alle Münchner sollen nun ihren Beitrag zur Rettung der Welt leisten. Oder handelt es sich doch nur um billige Symbolpolitik, um sich beim unbedarften Wähler für den kommenden Kommunalwahlkampf einzuschmeicheln? Manch medialer Kommentar wertet diese Aktion als einen längst überfälligen Weckruf. Kann man, muss man aber nicht. Offenbar sind sich alle etablierten Parteien einig, dass man Kommunalwahlen heute nicht mehr ohne Klimapopulismus bestreiten kann.
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Ist uns eigentlich alles scheißegal?
Ist es uns eigentlich egal, wie unsere Gegend aussieht? Wie viel Dreck und Unrat herumliegt? Früher meinte man, das gäb’s nur in Süditalien, wenn mal wieder die Müllabfuhr streikt. Aber Remondis scheint in München ja im Dauerstreik zu sein. Nicht nur am Hasenbergl, nicht nur in Feldmoching quellen die Container für Plastik, Flaschen & Co. ständig über, verunstaltet achtlos auf den Boden geworfener Rest- und Sperrmüll die Wertstoffinseln. Wenn das Monopolunternehmen Remondis nicht dazu in der Lage ist, die Container endlich öfters zu leeren und die Wertstoffinseln zu säubern, dann sollte München die Sammelstationen doch lieber auflösen und allen Haushalten, wie in anderen Kommunen auch, verschiedenfarbige Müllsäcke aushändigen für ihren Plastik- bzw. Glasmüll. So kann es doch einfach nicht weitergehen. Das ist nicht nur eine Beleidigung fürs Auge und eine Zumutung für die Nachbarschaft. die ständig den abgelagerten Wohlstandsmüll sehen muss. Der ganze Unrat zieht ja auch Ratten an!
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SPD-Fraktionschef Alexander Reissl geht als Parteiloser zur CSU
Die Münchner Kommunalwahl verspricht spannend zu werden, denn die SPD wird wohl, wenn keine Wunder geschehen, sang und klanglos untergehen – dass Alexander Reissl heute das Handtuch geworfen hat, ist nur ein kleiner Beleg für den desolaten Zustand der einst stolzen SPD. Zu groß ist der Frust in allen Stadtvierteln über die „Ois-zuabaun“-Politik von OB Reiter, der doch bei der letzten Kommunalwahl noch vollmundig versprochen hatten: „damit München München bleibt“. Alte Münchner erkennen ihr München immer weniger und die Verfehlungen der Stadtpolitik der letzten Jahrzehnte treten immer offensichtlicher zu Tage.
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Kolumne der „Unternehmer für Feldmoching“
Die Unternehmer für Feldmoching möchten gelegentlich im Lokalanzeiger zu Feldmochinger Themen Stellung nehmen. Denn wir wollen Dinge beim Namen nennen und nicht wegsehen und weghören. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen! Heute geht es uns um den Toilettennotstand am Feldmochinger Bahnhof.
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Offener Brief zum Verkauf des Kaffeemühlenhauses
Eine Verkaufstafel kündigt es seit geraumer Zeit an. Das Grundstück samt Gebäude an der Lerchenauer Str. 321 (das sogenannte „Kaffeemühlenhaus“ gegenüber unserer Grund-und Hauptschule) steht zum Verkauf. Wie nun zu erfahren war, gibt es mehrere Interessenten und Bieter für den Ankauf. Einer dieser Bieter ist der Betreiber des „Haus Grashof“ an der Karlsfelder Str. 8 und des „Haus Wilhelmine“ (Wilhelmine-Reichard-Str. 20, Lerchenau).
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