Die Unterführung Lassallestr. war jahrzehntelang ein „Unort“. Ein langer, düsterer Schlauch, verdreckt, dunkel. Von Fußgängern gemieden, von zweifelhaften Gruppen aufgesucht. Das Umfeld ist leider geblieben: seeseitig eine Dauerbaustelle, nun umgeben von einem Holzverschlag – der schmale Fußgängerweg am See, rechts und links blickdicht eingezäunt, wirkt nicht heimelig. Auf der anderen Seite das stetig weiter zerfallende alte Einkaufszentrum. Aber immerhin einen Lichtblick gibt es nun, einen Hingucker: den Kaninchenbau. Das Kunstprojekt des Pasinger Künstlers Martin Blumöhr (43) wird in den nächsten Wochen abgeschlossen und am Samstag, den 26. Oktober mit einem kleinen Fest der Öffentlichkeit übergeben.
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SEM Nord: „Eine Bankrotterklärung der Stadt“
Besser hätte es bei der Radtour durchs SEM-Gebiet am Sonntag, den 14. Juli, organisiert vom Bündnis München Nord, nicht laufen können. Das Wetter war famos, die Sonne lachte bei angenehmen Temperaturen vom weiß-blauen Himmel. Die „Abendzeitung“ hatte in der Wochenend-Ausgabe ausführlichst über die Aktion berichtet und damit Werbung gemacht. Der Weg war gut ausgeschildert, so dass keine Gefahr bestand, Ortsunkundige könnten sich womöglich verirren. Und so machten sich knapp 1.000 Menschen sowie zahllose Kinder auf den 15 km langen Rundkurs. Selbst der bayerische Bauernpräsident Günther Felßner schwang sich aufs Rad und versicherte anschließend bei der Abschlussveranstaltung in einer höchst engagierten Rede den betroffenen Bauern wie dem Bündnis München Nord die uneingeschränkte Unterstützung des Bauernverbands. Wenn man das stärkste Schwert im Baurecht, die SEM, zücken müsse, dann sei man vorher in der Politik krachend gescheitert. Das sei eine Bankrotterklärung, so Felßner. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Lokal-Anzeigers, der ab Mittwoch im Handel und auf dem Weg zu den Abonnenten ist.
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Sonntägliche Impressionen vom Feldmochinger See
So mancher hat gestern, am Sonntag, die kurze Regenpause genutzt, um sich ein wenig die Beine zu vertreten, die Natur nach dem Dauerregen zu erleben und ein paar Sonnenstrahlen zu tanken. Am Feldmochinger See war’s, abgesehen von vereinzelten Wasserpfützen und teilweise aufgeweichtem Rasen, soweit ganz okay. Dass der See derzeit deutlich mehr Wasser hat als sonst, störte weder Spaziergänger noch die zahlreichen Enten, Schwäne, Fische und Reiher. Hier ein paar Impressionen, damit Sie den erneuten Regentag möglichst ohne Trübsinn überstehen! Es kann nur besser werden!
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20. Gründungsjubiläum der Oberschleißheimer Burschn und Deandl
Am Himmelfahrtstag – auch salopp Vatertag genannt – hatten die Feldmochinger Böllerschützen eine besonders schöne Ausrückung in die Nachbarschaft nach Oberschleißheim. Dort starteten an diesem Tag die Oberschleißheimer Burschn und Deandl im Biergarten, der nach mehrjährigen Umbau- und Erneuerungsarbeiten endlich wieder geöffnet ist, und im Angesicht des wunderschönen barocken Kurfürstenschlosses, ihr lange und mit großer Sorgfalt vorbereitetes 20. Gründungsjubiläum.
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Auftakt zur Protestwoche der Bauern
Feldmoching gehört zu den wenigen Münchner Stadtvierteln, die noch eine Landwirtschaft haben. Zumindest noch (SEM-Nord)! Daher fuhren an diesem Montag auch einige Bauern aus Feldmoching mit ihren Traktoren gen Innenstadt und beteiligten sich PS-stark am allgemeinen Protest der Bauern gegen die Agrarpolitik der Ampel-Regierung und deren angedachte Subventionskürzungen.
Weitere Winterbilder
Ehe der angedrohte Eisregen uns vor neue Herausforderungen stellt, wollen wir Ihnen noch ein paar Winterfotos präsentieren, die uns in den letzten Stunden erreichten. Am Walter-Sedlmayr-Platz wurde der Schneemann fertig gebaut, der Aldi lässt vorsichtshalber Schnee von seinem Dach schippen, damit das Dach des Gebäudes nicht doch noch ob der Schneelast zusammenkracht. Die Adventsausstellung bei den Basches in der Luitfriedstr. war gleichfalls eingeschränkt – die Skulpturen im weitläufigen Garten waren leider unter einer dicken Schneeschicht vergraben. Und warum die S-Bahnen in den Außenästen immer noch nicht geht, zeigt ein weiteres Foto: Die Gleise sind nach wie vor mit Schnee bedeckt. [Weiterlesen…] ÜberWeitere Winterbilder
Das war die Kutschengala 2023
Unter großem Medienrummel, zumindest teilweise, präsentierte am Sonntag, den 3. September der bayerische Reit- und Fahrverband unter dem Motto „Historische Reiter- und Kutschengala“ ein abwechslungsreiches Schauprogramm im barocken Schlosspark von Schleißheim. Zum inzwischen 13. Mal.
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Wahlkampfauftakt in Feldmoching mit Ministerpräsident Söder!
Als Reinhard Marx im Februar 2008 als neuer Bischof von München-Freising erstmals sein künftiges Betätigungsfeld betrat, tat er dies mit großem Bahnhof in Feldmoching. Doch was ist ein Bischof gegen einen leibhaftigen bayerischen Ministerpräsidenten! Der Besuch von Markus Söder am Sonntag, den 30. April übertraf alles bisherige. Schon weil es viel mehr Ordner, Sicherheitskräfte, Polizei und sogar Einlasskontrollen gab, die jede (Hand-)Tasche und jeden Fotoapparat beim Einlass in den Hof prüften! Viele Feldmochinger, aber auch Bürger aus anderen Stadtvierteln und umliegenden Gemeinden ließen sich dieses politische Mega-Ereignis nicht entgehen.
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Kaninchenbau erneut beschmiert!
Martin Blumöhrs „Kaninchenbau“, ein mit Steuermitteln finanziertes Projekt, mit dem die hässliche Unterführung bei der Lassallestr. hin zum Lerchenauer See aufgehübscht werden soll, steht wahrlich unter keinem guten Stern.
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Das war der Dorffasching 2023
Nach zwei Jahren Pause fand am vergangenen Sonntag wieder ein Dorffasching statt. Auch wenn an diesem Nachmittag nicht ganz so viele Menschen feierten wie in Vor-Corona-Zeiten, so genossen die, die kamen, doch das ausgelassene Faschingstreiben und die gute Partymusik. Die Vereine verkauften tüchtig, auch wenn ganz offensichtlich viele Besucher kleine Fläschchen eingesteckt hatten als vorglühende Wegzehrung. Gut dass an diesem Abend die Straßenreinigung noch nicht streikte!
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