Nach Wochen mit richtigem Sommer, mit Sonnenschein von morgens bis abends und Temperaturen teils über 30 Grad, hatte die Feldmochinger Blaskapelle mit ihrem Dorfabend ein wenig Wetterpech. Zumindest nachmittags. Da kamen doch ein paar Regenschauer herunter, die dem ein oder anderen offensichtlich den Besuch des Festes verleideten. Aber abends strömten die Besucher herbei und genossen den schwülheißen Sommerabend – trotz dicker Wolken ohne Regen – bei schwungvoller Blasmusik.
Spätestens nach der „Kirchenpause“, in der die Musiker mal eine Stunde Luft holen durften, war alles wie immer: Die Leute strömten in den Strietzlhof, suchten die heiß begehrten Schattenplätze unter den Sonnenschirmen (zu dem Zeitpunkt kaum mehr zu bekommen), ließen sich das leckere Essen munden (super gut organisiert, auf dass es zu so gut wie keinen „Staus“ kam), sprachen dem süffigen Bier zu, ratschten, begrüßten Bekannte und genossen entspannt die flotte Musik. Die Feldmochinger Blaskapelle gab an diesem Tag mal wieder eine gelungene Probe ihres Könnens und ihres breit gefächerten Repertoires ab und spielte nicht nur schwungvoll Polkas, Märsche & Co., sondern im Laufe des Abends vermehrt auch Schlager, Rock und Pop-Melodien. Und für Trompeter Lorenzo, dessen Familie extra aus Italien zum Dorfabend nach Feldmoching angereist war, gab’s noch einen speziellen Höhepunkt: Er durfte Max Kappelmeiers Platz einnehmen und den Bayerischen Defiliermarsch dirigieren, damit die „famiglia“ auch den rechten bayerischen Eindruck erhielt.
Einige Impressionen vom Dorfabend