Auf der letzten öffentlichen Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses vor der Sommerpause stand ein Bürgerantrag auf der Tagesordnung, der so bereits im Januar eingereicht worden war und nun zur Wiedervorlage kam. Dabei ging es um die Parksituation an der erstmals hergestellten Schittgablerstr.
Die Anwohner, die beim Straßenausbau kräftig zur Kasse gebeten worden waren, befürchten nämlich, dass die Parkplätze über kurz oder lang von ortsfremden LKWs, Wohnmobilen, Bussen etc. zugeparkt werden und Besucher der Anwohner dann wieder schauen können, wo sie bleiben. Wobei der anwesende Antragsteller selbst einräumen musste, dass derzeit die Situation noch nicht so schlimm ist und von dauerparkenden LKWs oder Flixbussen nicht die Rede sein könne. Laut anwesendem PI-43-Vertreter Rupert Stegherr kann nicht gegen einen ordnungsgemäß zugelassenen LKW oder ein Wohnmobil, das kurzzeitig etwa über Nacht im öffentlichen Raum abgestellt wird, vorgegangen werden. Und das auch dann nicht, wenn sie ob ihrer Breite über die Standard-Parkbuchten hinausragen. Letztlich leitete der BA den Antrag zur Kenntnisnahme ans KVR weiter, trat dem Wunsch des Bürgers nach einem Dauerparkverbot aber nicht näher.