Der geplante Baubeginn des Alten-Service-Zentrums im Hasenbergl, gegenüber der Kirche St. Nikolaus an der Blodigstr., könnte – laut neuesten Aussagen – im Frühjahr des kommenden Jahres sein. Das gab jedenfalls Elisabeth Solchenberger vom Sozialreferat München bei der Eröffnungsveranstaltung zu den ersten Seniorentagen im Stadtbezirk bekannt. Solchenberger erläuterte dabei den derzeitigen Planungsstand zum ASZ.
Der 24. Stadtbezirk ist der einzige Stadtteil Münchens, der noch über kein Alten- und Service-Zentrum verfügt.
Während in anderen Stadtteilen schon das aufgestockte ASZ Plus umgesetzt wird, behelfen sich die Hasenbergler weiterhin mit einem Provisorium: Die Mitarbeitenden des Senioren-Pavillons der Diakonie Hasenbergl kümmern sich seit nun bereits zehn Jahren um alle Anliegen zur offenen Seniorenarbeit. Und der Pavillon platzt längst aus allen Nähten, da die Senioren die Angebote außerordentlich gut annehmen. Dass der Bedarf für ein ASZ da ist, sei unbestritten, so Solchenberger. Neun Standorte wurden in den vergangen Jahren geprüft und verworfen. 2014 hat man sich dann auf den Standort Stanigplatz festgelegt. Grundstückseigentümer ist die Dibag Industriebau. Am 12. Oktober werden das zukünftige ASZ und die dringend nötige bessere personelle Aufstockung im Senioren-Pavillon als Vorläufer zum ASZ Thema der Stadtratssitzung sein.
Foto: Diakonie Hasenbergl