Man braucht nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, welchen materiellen und vor allem seelischen Belastungen die Menschen in den Hochwassergebieten auch in diesem Jahr wieder ausgesetzt sind. Die eindringlichen Bilder in den Medien sprechen eine deutliche Sprache. Unsere Aufnahme stammt von Dr. Bernd Gross und zeigt die Auswirkungen des Elbe-Hochwassers in der Innenstadt von Pirna am 7. Juni 2013.
Während die Flut in Bayern wieder zurückgeht, so hoffen unsere Mitbürger in den nördlichen Bundesländern noch, dass sich die Wassermassen dieses Mal in Grenzen halten lassen. Doch schon gibt es im Süden und Osten wieder aktuelle Unwetterwarnungen, die erneut steigende Pegel befürchten lassen.
Beim Hochwasser 2002 gab es eine hohe und spontane Spendenbereitschaft, dieses Jahr halten sich die Bürger bisher zurück. Die Gründe dafür sind sicher vielfältig. Liegt es möglicherweise daran, dass unsere Politiker zu früh einen Geldsegen in Aussicht gestellt haben? Fakt ist, dass die vom Staat in Aussicht gestellten Mittel kaum ausreichen werden, um das Lebensnotwendige zu sichern. Überdies sind die allermeisten Schäden nicht durch Versicherungen abgedeckt. Spenden sind daher dringend notwendig.
Wenn auch Sie sich mit einer Geld- oder Sachspende beteiligen wollen, finden Sie weitere Hinweise im Internet, beispielsweise bei der Aktion Deutschland hilft e.V.
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft, Köln – BLZ 370 205 00
Stichwort: Hochwasserhilfe 2013
„Aktion Deutschland hilft“ ist ein Bündnis der Hilfsorganisationen action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE International Deutschland, Help, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, HELP – Hilfe zur Selbsthilfe, Paritätischer Wohlfahrtsverband, World Vision Deutschland.