Dass er mit seinem jetzigen Katapartner Alexander Ecker wieder gut in Form ist, konnten die beiden schon vor zwei Monaten bei den 1. Offenen Katameisterschaften des Deutscher Ju-Jutsu Verband in Marburg beweisen. Gegen nationale und internationale Konkurrenz wurden sie „Deutscher Vizemeister in der Kategorie Kime –No-Kata“.
Nun schafften die beiden bei der offenen deutschen Budo-Katameisterschaft des DDK (Deutsches-DAN-Kollegium) in Feucht den Sprung aufs oberste Treppchen. Auf der Judomatte stellten sich 32 Budosportler dem bundesweiten Vergleich in den verschiedenen Kata-Disziplinen. Auch hier konnten sich die beiden Ausnahmesportler des FC Fasanerie Nord mit ihrer „Kime-No-Kata“ durchsetzen und so mit dem Deutschen Meistertitel nach München zurückkehren.
Erwähnt sei noch, dass es das DDK bei ihren Veranstaltungen erfreulicherweise schafft, den unterschiedlichsten Budosportarten und auch den jungen Sportlern Raum zu geben. So waren neben den Judo-&Jujutsukas auch Budosportler aus den Bereichen Taekwondo, Karate und Tang Soo Do auf zwei weiteren Wettkampfflächen mit ihren Katas aktiv.
Zur Erläuterung für alle, die sich mit diesem Sport nicht so auskennen: Eine Kata ist die Ausführung festgelegter und namentlich bekannter Abfolgen von Angriffs- & Verteidigungstechniken, die entweder paarweise (wie bei der „Kime No Kata“) oder auch einzeln wie beim Karate oder Taekwondo dargestellt werden. Neben der korrekten Ausführung der Techniken zählen Harmonie, Dynamik und Ausstrahlung. Deutlich soll der Gegensatz von Aktion und Reaktion, von Ruhe und Entschlossenheit, von Angriff und Verteidigung erlernt, erlebt und gezeigt werden. Katas werden weltweit einheitlich gelehrt und ausgeführt.