Am Sonntag, den 8. April machten sich die Riadastoana-Trachtler mal wieder auf den Weg nach Oberschleißheim. Denn zum zweiten Mal fand im Saal des Bürgerhauses das jährliche Isargau-Preisplatteln statt. Das Ziel der Riadastoana war es natürlich, den letztjährigen zweiten Platz der Jugend zu verteidigen.
Und so hatten bereits vor einigen Wochen die Vorbereitungen dafür begonnen. Sonntags fanden sogar Zusatzproben statt; mit vollem Einsatz probten die Kinder, tatkräftig unterstützt von den Jugendleitern Michaela Biberger und Korbinian Koch sowie dem Musiker Hans Dornecker. Auch die Aktiven schlossen sich den Proben an.
Weit mehr als 200 Teilnehmer aus unterschiedlichen Isargau-Vereinen kamen dann vergangenen Sonntag nach Oberschleißheim – wie so oft, bei strahlenden Sonnenschein und warmen Temperaturen.
Mit drei Jugendgruppen, einer Aktivgruppe und etlichen Einzelteilnehmern wollten die Feldmochinger sich mit den anderen Trachtlern messen. Gedreht und geplattelt wird in drei Kreisen: Kinder, Deandl und Burschn. Aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen. Nach der Mittagspause folgten die Gruppen: Jugend und Aktiv (ab 17 Jahre).
Nachdem die Feldmochinger Trachtler ihr Bestes gegeben hatten, zählte nur noch die Preisverteilung. Alle warteten gespannt auf die Bekanntgabe der Wertungen: Durchwegs gute Platzierungen haben die Riadastoana erreicht. Der absolute Höhepunkt waren die Gruppenplatzierungen! Denn das fleißige Proben hat sich ausgezahlt und der zweite Platz der Jugendgruppe I konnte erfolgreich verteidigt werden. Wir waren und sind sehr stolz auf unsre Jugend! Aber auch die anderen Gruppen erzielten gute Plätze.
Die „Riadastoana-I“-Jugendgruppe qualifizierte sich somit wieder für die Teilnahme am „Preisplatteln um den bayerischen Löwen“. Hier messen sich die besten Deandl, Buam und Gruppen aus ganz Bayern. Es findet dieses Jahr am Samstag, den 2. Juni in Börwang-Haldenwang (Oberallgäu) statt – ausgerichtet vom Allgäuer Gauverband zusammen mit dem Gau Nordamerika.
Da bleibt uns nur zu sagen: weiter so! Und vielleicht können die Trachtler sich im nächsten Jahr noch ein bisserl steigern, dann heißt es ja wieder: „Neue Chance – neues Glück“! Brigitte Feig, Schriftführerin