Höchst selten durften die Böllerschützen an einem solch herrlichen Frühlingstag das Münchner Frühlingfest anböllern und damit eröffnen wie heuer am Freitag, den 20. April.
Unter ihrem neuen Bezirksböllerreferenten starteten die Schützen und Schützinnen des Münchner Böllerregiments schon gar nicht schlecht, mal abgesehen von der ersten (eigentlichen) Salve, die etwas danebenging. Manfred Thalhammer vom KVR verzog dabei schon ein wenig seine Miene. Aber die Böllerschützen müssen sich halt noch ein wenig an ihren neuen Chef gewöhnen, wie es ja auch vor vielen Jahren beim damaligen neuen Kommandanten Sepp Hohenleitern war, der die Münchner Böllerschützen schließlich doch zu anerkannt sehr guten Leistungen führte!
Wie schon die Jahre zuvor durften die Feldmochinger Böllerschützen auch heuer wieder mit ihrer Fahne den anschließenden Umzug auf dem Festgelände anführen. Mit dem voranschreitenden Hauptmann Thomas Ambros, dahinter der Fähnrich in einer Reihe mit seinen zwei Begleitern und den feschen Marketenderinnen, gefolgt von fünf Böllerschützen in einer Fünferreihe gab das schon ein schönes Bild ab. Den Feldmochingern folgten die zahlreich anwesenden aktiven Böllerschützen anderer Gruppen in ihren schönen Trachten im Gleichschritt zu der dem Zug voranschreitenden Blaskapelle.
Im Hippodrom-Zelt vom Wirt Sepp Krätz wurden die Schützen wieder mit Freibier und einem sehr schmackhaften Hendel für den Aufwand entschädigt – und verwöhnt.
Impressionen vom Anschießen: