Wer in diesen schönen Tagen entweder per Pedes oder mit dem Radl durch unsere Fluren streift, darf sich über die üppig gewachsenen, noch nicht gemähten Wiesen (mit dem blühenden Wiesengras) genauso freuen wie über die leuchtende Wildblumenpracht – auch an den Wegrainen und in den nicht wenigen Getreidefeldern.
Unsere Fotos sollen Ihnen einen kleinen Einblick von der Schönheit der Natur vermitteln. Inmitten Feldmochings an der Feldmochinger Str. z. B. haben unzählige Klatschmohnblüten – ein klassischer Kulturbegleiter – auf einem brach liegenden Baugrundstück ihre ganze Pracht entfaltet. Und an der Schwarzhölzlstraße lohnt es sich, einmal anzuhalten und ein dort teilweise rot leuchtendes Getreidefeld anzuschauen. Auf den noch ungemähten Wiesen erkennt man den nun in voller gelber Blüte stehenden scharfen Hahnenfuss. Ebenso den Wiesenklee/Rotklee, da muss man allerdings ein wenig genauer hinschauen. Der Wiesenklee blüht von Anfang Mai bis Oktober. Die fleißigen Bienen können aus dem Rotklee (Schmetterlingsblütler) allerdings keinen Nektar saugen, das müssen sie den Hummeln mit ihren längeren Rüsseln überlassen. Ihnen bleibt aber immerhin das Einsammeln von Pollen. Bei allem Wehklagen über die vermeintlich so kaputte Natur sollten die Menschen um so mehr gerade auch immer mal dorthin schauen, wo sie in ihrer Frische und ganzen Pracht noch unser Herz erfreut.