Wer sich gestern nicht aufraffen konnte, in die Mehrzweckhalle zu kommen zum dritten öffentlichen Dialog zur Bebauung des Lerchenauer Felds, wie die Bergwachtsiedlung inzwischen marketingtechnisch aufgehübscht heißt, aber trotzdem wissen möchte, wie seine Umgebung künftig aussehen wird, der hat dazu in den nächsten Wochen noch eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren.
Alle elf teilnehmenden Wettbewerbsarbeiten werden ab Dienstag, den 19. November bis einschließlich Freitag, den 29. November im Foyer des Referates für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstr. 28b, ausgestellt sowie auf der Internetseite www.lerchenauer-feld.de veröffentlicht. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis 18 Uhr frei zugänglich. Am nächsten Montag, den 18. November ist abends ab 18 Uhr Ausstellungseröffnung und Münchens Stadtbaurätin Elisabeth Merck wird dazu ein Grußwort sprechen.
Gewonnen hat den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb die Arbeitsgemeinschaft Amman Albers Stadtwerke, Zürich, (sie hat auch schon den Wettbewerb für die Bebauung an der Hochmuttinger Str. gewonnen) zusammen mit BEM Landschaftsarchitekten / Stadtplaner aus München. Tenor vieler Feldmochinger am Montag, den 11. November: Der einstige Entwurf zur Bergwachtsiedlung aus den 1990er-Jahren war viel schlimmer gewesen.
Foto: Bayerische Hausbau / HRSchulz