Die seit Tagen anhaltende Hitze ist nach den vielen Wochen des Regens und der Kälte natürlich herrlich. Endlich von früh bis abends draußen sein, Gartenfeste feiern, ohne ständig ängstlich nach dem Wetterbericht zu hören, wann die nächste Schlechtwetterfront droht, Baden, Grillen … Doch wer einen Garten hat, sieht bereits die Schattenseiten: Der Rasen ist braun verbrannt, die Blumen hängen schlapp darnieder. Gießen ist angesagt, sonst vertrocknet auch im Gemüsegarten alles. Noch schlimmer ist das anhaltend trockene Wetter nun aber für die Landwirtschaft. So sieht man um Feldmoching herum viele Felder, die berieselt werden.
Auf diesen Fotos wird ein Weizenfeld an der Heppstr. beregnet, denn es ist so trocken, dass das Getreide gewässert werden muss, sonst könnte später nur noch Kümmerkorn geerntet werden. Der Regner Peromat 90 ist bereits 35 Jahre alt. Er hat ein flexibles Wasserrohr von 350 m Reichweite. Das Wasser kommt mit etwa 4 bar aus der Düse, die Regenbreite nach beiden Seiten liegt bei 100 m. Das Pumpaggregat wird von einem luftgekühlten Deutz-Dieselmotor mit ca. 85 PS angetrieben. Die Kapazität liegt etwa bei 65 qbm Wasser (ohne Widerstand) in der Stunde. Gewiss, es gibt heute bereits Aggregate mit weiterentwickelter Technik. Aber das Aggregat ist durchaus noch zeitgemäß.