Die Corona-Zahlen steigen wieder, seitdem wir uns wieder mehr in geschlossenen Räumen aufhalten, treffen und feiern. Daher wurden erneut stärkere Einschränkungen zur Eindämmung verhängt. Aber gerade bei den christlichen Kirchen beginnen bald die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest und der ein oder andere fürchtet schon, dass nach dem Osterfest nun womöglich auch noch das Weihnachtsfest dem Virus zum Opfer fällt und dieses gar nicht in den Kirchen gemeinschaftlich gefeiert werden kann. Die CSU im Stadtrat hat sich da schon mal eine räumliche Alternative überlegt.
In einem Antrag fordert sie heute die Landeshauptstadt München auf, den christlichen Religions- und Glaubensgemeinschaften zur Feier der Christmette zu Weihnachten geeignete Freisportflächen in den Stadtbezirken zur Verfügung zu stellen (St. Peter und Paul hätte ja auch einen schönen Pfarrgarten, in dem man sich, dick vermummt, durchaus verteilen könnte!). Da der Sportbetrieb in den Weihnachtsferien insbesondere an den Feiertagen eh ruhe, seien keine Nutzungskonflikte zu befürchten.