Das Gerücht ging schon länger um, dass auch der neue Pächter der Gaststätte Fagana das Handtuch wirft. Und nun besteht Gewissheit: Der Pächter hat zum 31. Juli gekündigt und war auch nicht dazu zu bewegen, noch bis zum Jahresende zu bleiben und zumindest spontan zu öffnen – bei freier Pacht. Warum er so schnell aufgibt? Die Umsätze in der Gaststätte sind so gering, dass sich kaum die Nebenkosten erwirtschaften lassen. Passanten besuchen die Gaststätte gar nicht, die Vereine kaum noch oder nicht mehr. Und wenn Vereine Veranstaltungen planten, so war es angeblich immer schwierig, sich über Arrangements und gastronomische Zuständigkeiten zu einigen. Darüber hinaus sind wohl vor allem die hohen Nebenkosten das Problem.
Das Problem scheinen wohl vor allem die extrem hohen Nebenkosten zu sein, als da wären beispielsweise der Strom für die Klimaanlage in der Kegelbahn, im Schützenstand, in den Toiletten sowie im Foyer. Nachdem auch die Paulaner Brauerei ihren Vertrag mit der Landeshauptstadt zum Ende des Jahres gekündigt hat, steht eine weitere Fortführung der Gaststätte mehr denn je in den Sternen. Es kann gut sein, dass auch diese Infrastruktur nun auf Dauer in Feldmoching wegbricht, denn die „Fagana“-Gaststätte hat in den letzten Jahren schon einige Pächter kommen und gehen gesehen. Der letzte nun blieb gerade mal ein halbes Jahr!