Auf der Ingolstädter Str. führte die Polizei letzte Woche mit lukrativem Ergebnis Geschwindigkeitsmessungen durch. So ging ihr am späten Freitagabend ein Mercedes in die Fänge, der mit 100 km/h (abzüglich 4 km/h Messtoleranz) bei erlaubten 50 km/h gen Süden raste. Den Fahrer, einen 22-Jährigen mit Wohnsitz in München, erwartet nun ein Bußgeld von 200 €, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Fahrverbot von einem Monat.
Tags darauf bemerkte eine Zivilstreife in der Ingolstädter Str. einen langsam fahrenden Opel, auf dessen Motorhaube zwei Personen saßen. Als die Polizei augenblicklich das Auto stoppte, flüchteten sie von der Motorhaube und verschwanden. Beim Fahrer, einem 29-Jährigen mit Wohnsitz in München, wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht – daher wurde anschließend im Institut für Rechtsmedizin eine Blutentnahme durchgeführt.
Der 29-Jährige besaß darüber hinaus nur eine ausländische Fahrerlaubnis, die in Deutschland nicht gültig ist, da er schon seit mehreren Jahren seinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. So wurde er nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit angezeigt.