Da ist der Münchner Norden seinem schlechten Ruf mal wieder voll gerecht geworden: Als der Bildhauer Martin Kortes, über den wir kürzlich berichteten, am Mittwoch, den 8. Dezember zu seiner „Arbeitsstelle“ im Frauenholz kam, um weiter an seiner Holzskulptur zu arbeiten, musste er mit Entsetzen feststellen: Das schwere Teil ist weg. Ein paar sperrige Äste lagen noch herum. Abgesägt. Doch der Holzblock, dem er seit Wochen fast täglich mehrere Stunden Form und Gesicht gegeben hat … einfach verschwunden. Abtransportiert. Kortes Enttäuschung: riesengroß. Er rang noch Stunden später mit den Worten. Wir finden: eine Unverschämtheit. Eine Gemeinheit. Sollte jemand das bearbeitete Holzstück entdecken, bitte melden Sie sich doch beim Verlag!