Deutlich weniger gut besucht als vor einer Woche war am Sonntag, den 8. Mai der Eröffnungsgottesdienst zur Festwoche „200 Jahre Maria Eich“ in St. Peter und Paul. Aber vielleicht lag’s ja auch an den Umständen, denn auf diesen Sonntag fiel auch der Muttertag. Jedenfalls brachte Augustiner-Pater Felix, wie bereits angekündigt, im Rahmen des Gottesdienstes die alte Votivtafel, die vor 200 Jahren, anno 1822, Feldmochings Altvorderen nach Maria Eich trugen anlässlich ihres ersten Bittgangs, zurück nach Feldmoching. Im Autoradio lief während der Fahrt, wie Pater Felix berichtete, passenderweise der Song „It’s coming home“. (Dass es sich bei dem Song ursprünglich um ein Fußballlied handelte, wollen wir mal beiseite lassen!)
Nun haben die Feldmochinger für kurze Zeit die Gelegenheit, die alte Votivtafel in einer Vitrine im Pfarrheim einmal aus der Nähe zu betrachten. Möglich ist dies beispielsweise am Dienstag, den 10. Mai zum Vortrag von Roland Götz, Kirchenhistoriker und stellvertretender Direktor Archiv und Bibliothek des Erzbistum München und Freising, zum Thema „Geschichte der Marienverehrung in Altbayern“ (ab 19 Uhr im Pfarrsaal von St. Peter und Paul) und am Freitag, den 13. Mai anlässlich der feierlichen Maiandacht ab 19 Uhr an der Feldmochinger Mariensäule, musikalisch gestaltet von der Blaskapelle Feldmoching.
Am Sonntag, den 15. Mai wird die Votivtafel dann noch einmal nach Maria Eich getragen.