Nach der Berlin-Wahlwiederholung erreichte uns folgende Pressemitteilung: Michael Krämer, Direktkandidat der Partei Mensch. Umwelt. Tierschutz (Tierschutzpartei) im Stimmkreis 105, fühlt sich durch das Abschneiden seiner Partei bei der Berliner Wiederholungswahl der zwölf Bezirksverordnetenversammlungen bestätigt. Obwohl es bei dieser Bezirkswahl eine 3-%-Hürde gibt, kam die
Tierschutzpartei in allen zwölf Stadtbezirken über 2 %, in vier über 3 % und in drei davon sogar über 4 %. Im Unterschied zu 2018 tritt die Tierschutzpartei im Oktober 2023 in allen Stimmkreisen von München Stadt und Land an. Bei der Wahl 2018 hatte der damalige Direktkandidat im Stimmkreis Moosach die Partei
mitten im Wahlkampf verlassen und seine Unterstützung eingestellt. Das dürfte diesmal wohl kaum passieren.
Krämer ist Landesgeneralsekretär der Tierschutzpartei und seit acht Jahren deren aktives Mitglied. 2021 wurde er in den IHK-Regionalausschuss Landeshauptstadt München gewählt, im Frühjahr 2022 in den Betriebsrat des größten deutschen Bestattungskonzerns und im Sommer 2022 in die 12. Münchner Seniorenvertretung, wo er den
Fachausschüssen „Kultur, Bildung“ und „Umwelt, Klima“ angehört. Die Tierschutzpartei gehört seit vielen Jahren zu den Bündnispartnern vieler Bürger- und Volksbegehren (z. B. Raus aus der Steinkohle, Rettet die Bienen, Radentscheid, Grünflächen erhalten und aktuell „Rechte der Natur“ und wird in diesem Rahmen regelmäßig durch Michael Krämer vertreten.
Sollte Michael Krämer es in den Bezirkstag schaffen, strebt er dort (gemeinsam mit der jetzigen Münchner Bezirksrätin Dr. Susanne Wittmann) eine Ausschussgemeinschaft mit der ÖDP an. Krämer wohnt selbst im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Auf der Oberbayern-Liste seiner Partei kandidieren aber zwei bekannte
Gesichter aus dem Stadtbezirk 24: die Seniorenvertreterin und Ex-Schauspielerin Ursula Buchfellner sowie Stadtrat und BA-Mitglied Dirk Höpner von der München-Liste. Sie sind jeweils mit der Zweitstimme wählbar. Um zur oberbayerischen Bezirkswahl im Herbst überhaupt zugelassen zu werden, muss die Partei allerdings noch Unterstützungsunterschriften sammeln.